. . . und zum Fest gibts JABALI
Verfasst: Fr 2. Dez 2022, 15:49
In vielen Familien stellt sich die Frage des Weihnachtsmenüs schon Wochen vor dem Fest. Für uns steht meist an Heiligabend der obligatorische Kartoffelsalat auf dem Programm und dann sind Rinderrouladen mit Klößen und Rotkohl eines unserer Festtagsgerichte.
Also gibt es da für uns kulinarisch nicht viel zu überlegen.
Woran wir uns aber in jedem Dezember immer wieder erinnern, das ist eine Geschichte, die sich vor vielen, vielen Jahren ereignete:
Anfang Dezember 2009: Gerade hatten wir unser leckeres Frühstück in Ruescas verspeist und befanden uns auf dem Weg in die Provinzhauptstadt Almeria. Wir hatten immer noch den Geschmack unserer leckeren Tostadas mit Tomate und Schinken und Käse auf der Zunge, da . . .
was war das denn da grade? Sieht ganz so aus wie ein schlafendes Jabali. Obs wirklich schläft? „Du kannst ja mal aussteigen und es wecken“ forderte Jefe mich auf. „Meinst du denn, ich bin lebensmüde?“ konterte ich.
Als wir am Nachmittag wieder an der Stelle vorabeikamen, da schlief es immer noch, das Jabali. Es hatte die Beine genauso von sich gestreckt, wie unsere kleine Violetta, wenn sie schlief.
Einige Tage später hatten uns viele unserer Freunde mit Tipps und leckeren Wildschweinrezepten „gefüttert“.
Von allen gut gemeinten Rezepten hat uns Axels außergewöhnlichste Empfehlung am besten gefallen.
Vielleicht ein guter Tipp für alle, die auch ein Wildschwein gefunden haben, hier noch einmal das Rezept in etwas abgewandelter Form:
Als wir unser Jabali einen Tag später abholen wollten, hatte es sich doch tatsächlich ganz heimlich davongeschlichen.
Hier hat es gelegen,mit den Hinterläufen das Überholverbotsschild umklammernd.
Nun lassen scharfe Bremsspuren vermuten, dass sich wohl ein anderer des Wildschweins angenommen hat.
Was essen wir nun an Weihnachten?
Na klar, Rinderrouladen
Also gibt es da für uns kulinarisch nicht viel zu überlegen.
Woran wir uns aber in jedem Dezember immer wieder erinnern, das ist eine Geschichte, die sich vor vielen, vielen Jahren ereignete:
Anfang Dezember 2009: Gerade hatten wir unser leckeres Frühstück in Ruescas verspeist und befanden uns auf dem Weg in die Provinzhauptstadt Almeria. Wir hatten immer noch den Geschmack unserer leckeren Tostadas mit Tomate und Schinken und Käse auf der Zunge, da . . .
was war das denn da grade? Sieht ganz so aus wie ein schlafendes Jabali. Obs wirklich schläft? „Du kannst ja mal aussteigen und es wecken“ forderte Jefe mich auf. „Meinst du denn, ich bin lebensmüde?“ konterte ich.
Als wir am Nachmittag wieder an der Stelle vorabeikamen, da schlief es immer noch, das Jabali. Es hatte die Beine genauso von sich gestreckt, wie unsere kleine Violetta, wenn sie schlief.
Einige Tage später hatten uns viele unserer Freunde mit Tipps und leckeren Wildschweinrezepten „gefüttert“.
Von allen gut gemeinten Rezepten hat uns Axels außergewöhnlichste Empfehlung am besten gefallen.
Vielleicht ein guter Tipp für alle, die auch ein Wildschwein gefunden haben, hier noch einmal das Rezept in etwas abgewandelter Form:
Wildschwein in Burgunder
- etwas für festliche Tage –
vorausgesetzt, das Wildschwein fühlt sich in Burgunder wohl.
Zuerst mal dem Jabali das Fell über die Ohren ziehen,
restliche Stoppeln abflämmen
(so, wie Omma das immer mit den Hühnern machte),
danach das Wildschwein waschen und trocknen,
in passendem Schmortopf in 250 Liter Olivenöl scharf anbraten,
6 bis 8 Zwiebeln, 2 kleine Mohrrüben, 1 kg Salz und einige Nelken hinzugeben.
Mit 1000 Litern Burgunder ablöschen und 5 bis 10 Tage köcheln lassen.
Danach herausnehmen, abtropfen und mit Petersilie servieren.
Aus dem Sud kann unter Zugabe einer halben Karaffe „Cardenal Mendoza“ und einem Pata-Negra-Schweineohr noch ein wunderbares Sößchen gemacht werden.
- etwas für festliche Tage –
vorausgesetzt, das Wildschwein fühlt sich in Burgunder wohl.
Zuerst mal dem Jabali das Fell über die Ohren ziehen,
restliche Stoppeln abflämmen
(so, wie Omma das immer mit den Hühnern machte),
danach das Wildschwein waschen und trocknen,
in passendem Schmortopf in 250 Liter Olivenöl scharf anbraten,
6 bis 8 Zwiebeln, 2 kleine Mohrrüben, 1 kg Salz und einige Nelken hinzugeben.
Mit 1000 Litern Burgunder ablöschen und 5 bis 10 Tage köcheln lassen.
Danach herausnehmen, abtropfen und mit Petersilie servieren.
Aus dem Sud kann unter Zugabe einer halben Karaffe „Cardenal Mendoza“ und einem Pata-Negra-Schweineohr noch ein wunderbares Sößchen gemacht werden.
Als wir unser Jabali einen Tag später abholen wollten, hatte es sich doch tatsächlich ganz heimlich davongeschlichen.
Hier hat es gelegen,mit den Hinterläufen das Überholverbotsschild umklammernd.
Nun lassen scharfe Bremsspuren vermuten, dass sich wohl ein anderer des Wildschweins angenommen hat.
Was essen wir nun an Weihnachten?
Na klar, Rinderrouladen
