Willkommen im deutschsprachigen Spanien-Forum

Herzliches Hallo in die Runde,

da ich mich hier immer mal herumtreibe und im Umfeld fürś Forum schwärme bin ich angesprochen worden ob ich euch einmal fragen kann ob ihr oder andere gute Erfahungen mit der Senioren sunnyseniors.de Betreuung machen konntet. Aus der Verwandschaft möchte ein älterer Herr gerne nach Spnaien gehen und bei der Recharge machen die erstmal einen guten Eindruck.

Selbst in den Costa Blanca Nachrichten "Senioren als Opfer: Wie Deutsche in Spanien leichte Beute für Betrüger werden" war ein Bericht der Inhaberin. Das Klingt auf jedenfall ziemlich gut.

Daher die Frage. Kennt ihr die Senioren WGś ? Vielleicht jemand selber Verwandschaft dort untergebracht?? Es gibt wenig Infos oder Bewertungen im Netz. Was auch gut wäre ist der "Rundumservice" ..

An der Costa Blanca gibt es mehrere dieser Einrichtungen, nämlich
in Rojales - http://www.residenciarojales.es/localiz ... leman.html
San Fuulgencio - https://casalasdunas.com/de
weitere Einrichtungen unter www.wohnen-im-alter.de
Die spanischen Einrichtungen sind in letzter Zeit ins Gerede gekaommen. Für mich keine Wahl.

BayischerGruss hat geschrieben: ↑Fr 24. Mär 2023, 18:54 [...]
Daher die Frage. Kennt ihr die Senioren WGś ? Vielleicht jemand selber Verwandschaft dort untergebracht?? Es gibt wenig Infos oder Bewertungen im Netz. Was auch gut wäre ist der "Rundumservice" ..

Vorweggeschickt: Von dem Unternehmen habe ich noch nichts gehört.
Es sucht nach eigenen Angaben geeignete Wohnungen für 2 bis 3 Personen, bei denen in manchen (!) Fällen ein eigenes Bad zur Verfügung gestellt werden kann und externe Leistungen hinzugebucht werden können.

Ich überlege, für wen so ein Modell geeignet ist, und ob es GUT funktionieren kann.
Da es sich um sehr kleine Wohngemeinschaften handelt — müssen die Bewohner schon sehr gut miteinander harmonieren, sonst kann es zu erheblichen Konflikten kommen. Und wer sucht die Bewohner aus? Wie viel Mitspracherecht hat man bei der Auswahl? Auch mit manch einem Wechsel muss gerechnet werden. Was passiert, wenn kein Nachfolger gefunden wird?

Die Frage ist, ob man diesen Schritt wagt, wenn man noch relativ fit ist. Ein Teil der Kosten, die man sich durch die gemeinsame Wohnung spart, gibt man auf der anderen Seite für das Unternehmen aus, das sich um den Wohnraum kümmert und weiter vermietet. Dienstleistungen können vermittelt werden.

Ob man mit seinen Mitbewohnern klar kommt, weiß man nicht nach ein, zwei Schnupper-Terminen. Jeder Einzelne bringt seine Eigenarten mit (die sich im Alter bekanntlich verstärken. Sie/er muss sich mit fremden Leuten Bad, Küche und Wohnzimmer teilen, sich also der kleinen Gemeinschaft anpassen. Auf ein eigenes Zimmer kann man sich zurückziehen, aber ein Bad teilen?

Wie lange kann das mit zunehmendem Alter gut gehen? Was passiert, wenn Pflegebedürftigkeit eintritt?

Eine spätere mögliche Intensivpflege kann in solchen Wohnungen nicht geleistet werden. Aber auch längere Krankheiten mit Bettlägerigkeit können schnell zum Problem werden, wenn sich der Mitbewohner zusätzliche Pflege nicht leisten kann oder kurzzeitig intensivere Betreuung notwendig wird.

Das sind nur einige Aspekte, mir fallen da noch sehr viel mehr ein.
Persönlich würde ich einer kleinen WG größere Einrichtung mit mehr Kontaktmöglichkeiten vorziehen, in der jede/r seinen privaten, abgeschlossenen Bereich hat, also ein Zimmer mit Bad, dazu größere Gemeinschaftsräume, z. B eine Küche zum gemeinsamen Kochen (aber auf Wunsch auch mit der Möglichkeit verpflegt zu werden), Freizeitangeboten und geschultes Personal, das vor Ort ist, wenn man es braucht oder einfach mal vorbei schaut. Idealerweise müsste auch der Übergang von der WG in ein betreutes Wohnen oder in eine noch intensivere Betreuung im selben Komplex gegeben sein, damit die bereits älteren Menschen das vertraute Umfeld nicht noch einmal verlassen müssen.

Hier in Pego ist solch eine Anlage mit 24-Stunden-Betreuung, in der wir nun seit 7 Jahren glücklich und zufrieden leben.

Auskunft gerne per PN.

https://www.google.com/search?client=fi ... =927&dpr=1

highgate hat geschrieben: ↑Sa 25. Mär 2023, 13:36 Hier in Pego ist solch eine Anlage mit 24-Stunden-Betreuung, in der wir nun seit 7 Jahren glücklich und zufrieden leben.

Auskunft gerne per PN.

https://www.google.com/search?client=fi ... =927&dpr=1

Vielleicht sehe ich es zu kritisch oder sogar falsch, aber zwischen dem Vermittler diverser Dienstleistungen an der spanischen Ostküste, dessen Angebot sich an Senioren ab 65 aufwärts richtet, und einem seit Jahren existenten Wohnmodell mit professionellem Pflegeteam wie das Residencial Care in Pego , das man auch vor Ort besichtigen kann, besteht für mich ein gravierender Unterschied:

Die "sonnigen Senioren" verstehen sich lt. Website als mobiler Dienstleister mit fahrbarem Büro und einem kostenpflichtiges Netzwerk, das den Interessenten zeigt, wie man Ansprüche nach deutschem, spanischem und europäischem Seniorenrecht bekommt und die finanziellen Vorteile ausschöpft. Deutsche und spanische Experten, Steuerberater und Anwälte sind bei der Erstellung von Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten sowie Testamenten und Erbverträgen behilflich. Auch die Vermittlung von WGs und Pflegepersonal gehört zu dem Konzept.
2025/26 ist das erste Projekt an der Costa Blanca in Denia geplant.