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Auf Ibiza wurden 6 Personen verschiedener Nationalitäten verhaftet, weil sie sich weigerten eine 12.000€ Rechnung im Restaurant zu zahlen.

Insgesamt eine verworrene Geschichte. Angeblich waren sie von einer 7ten Person eingeladen, die aber früher ging.

Aber mal unter uns. Was in aller Welt muß man bestellen oder verzehren, um so eine Rechnung, immerhin 2000€ pro Nase, zu bekommen?
Vielleicht verkehre ich in den falschen Kreisen, aber ich würde mir eher nen Finger abhacken, also in so einem Restaurante zu essen.

Klingt nach diesen Restaurants, die ohne Preisliste/Karte dumme Toris abzocken.
Und der ein oder andere lokale Polizist macht mit. Bekannt aus Italien und Griechenland.

https://nachrichten.es/sechs-personen-a ... -bezahlen/

Ein 77-jähriger Brite in Begleitung von fünf Damen zwischen 24 und 39 Jahren aus Argentinien, Griechenland und Polen. Das klingt eh nicht nach einem normalen Restaurantbesuch.



Bildquelle: www.20minutos.es

Hola todos ,
was ws nicht alles gibt, musste nur lächeln bei der zweiten Meldung über den Briten mit der Damenbelgeitung, neugierig wie ich bin
habe ich meine Tante Google befragt was es so den mit Damenbegleitung auf sich hat
Das Ergebnis hat mich mindestens genauso überrascht wie die Meldung über die Restaurant Rechnung
Denn es geht auch andersrum, hat zwar jetzt nichts dirket mit dem post zu tun aber trotzdem amüsant "Restaurant muss 55.000 Euro Strafe für Frauen-Speisekarte zahlen" ist zwar schon eine ältere Episode aber eben das Ergebnis meiner Suche ob es zu dem geposteten Fall schon was erkärendes gibt.
Genauso belustigend ist die Begründung der Strafe , wer sich auch ein wenig amüsieren möchte einfach tia Google bemühen.
Saludos
maxheadroom

Früher hieß das Damenkarte und war in der gehobenen Gastronomie völlig normal.

Danke an die woke Minderheit, die das tägliche Leben zu einem Minenfeld gemacht hat, wo selbst solche harmlosen Dinge als Diskriminierung und Sexismus angeklagt und von Gerichten sogar verurteilt werden.

Ich warte mit Schrecken auf den nächsten Prozess gegen den Herrn, der der Dame diskriminierend die Tür aufhält und ihr bei Tisch sexistisch den Stuhl zurecht rückt, sie ist ja schließlich weder zu blöd, um eine Tür zu öffnen, noch körperlich zu eingeschränkt, um sich ohne Hilfe zu setzen.

Hola todos y Chris ,
ja es ist eine verrückte Welt in der wir das Vergnügen haben zu leben und ich geniesse es solange es mir nicht direkt etwas zumutet was ich absolut nicht ertragen kann und da ich ja der Theorie anhänge das wirklich alles schon gesagt ist , vor allem besser wie ich es unbeholfen formulieren könnte , hier mal wieder was von einem Vordenker passend zum post von Dir dem ich eigentlich zustimme.
" Verrücktheit ist unendlich faszinierender als Intelligenz, unendlich tiefgründiger. Intelligenz hat Grenzen, Verrücktheit nicht.
Claude Chabrol (*1930), frz. Filmregisseur u. -kritiker"
Saludos
maxheadroom

Eine "Damenkarte" ohne Preise ist schon deutlich diskriminierend. Ist immer auffällig, wenn sich die Herren der Schöpfung eine bestimmte Praxis so nicht gefallen lassen würden. Als Beifahrer mitfahren z.B. ist auch immer noch unüblich, merkt man bei einem UK- oder Australienurlaub. Oder an den anzüglichen bis beleidigenden Sprüchen wenn einigermaßen attraktive Mädels irgendwo herumstehen. Von der Bezahlung im Job oder dem Respekt bei Polizistinnen oder Soldatinnen ganz zu schweigen. Es dauert halt bis (wir) Dinos aussterben

Gruß // Housecat

housecat hat geschrieben: ↑Mo 5. Aug 2024, 02:41 Eine "Damenkarte" ohne Preise ist schon deutlich diskriminierend.

Warum? Weil es Damenkarte heißt?
Im Prinzip ist es eine Eingeladenenkarte, die man auch den Herren geben kann, wenn die Dame die Rechnung bezahlt. Oder den Freunden, die von Bekannten zum Abendessen eingeladen werden.

So gesehen ist es also auch deutlich diskriminierend, wenn man seiner Angebeteten einen fetten Diamanten schenkt, an dem aber kein Preisschild baumelt? Die neue woke Etikette sieht vor, dass man sagt: "Ey, der hat 499,95 gekostet, meine gleichberechtigte Angebetete!"?

Wenn ein Schulfreund aus Kindertagen bei den Büchern, die er mir auch heute nach weit über 40 Jahren immer noch zum Geburtstag und Weihnachten schenkt, immer den aufgedruckten Preis unleserlich macht, obwohl man ihn in zehn Sekunden googeln könnte, fühle ich mich auch nicht deutlich diskriminiert, obwohl er als Akademiker in Deutschland sicherlich mehr verdient als ich als Akademiker in Spanien. Verflixter Country-Gap!

Aber vielleicht liegt es hauptsächlich daran, dass ich mich nicht von unbeteiligten Dritten dazu aufstacheln lasse, mich von allem und jedem diskriminiert zu fühlen? So gesehen, sind wir Dinos wesentlich entspannter und geerdeter als die nervöse Generation, die hinter jedem Wort und jeder Geste eine Diskriminierung sucht. Das ist schon fast Münchhausen-Stellvertreter, wenn man zwanghaft seinen Mitmenschen einreden muss, diskriminiert zu sein, um sich dann aufopfernd und lautstark für ihn/sie einzusetzen.

Besser wird die Gesellschaft dadurch nicht.

Ich kann mich noch gut erinnern, dass bei meiner Mutter der Umgang mit Geldangelegenheiten erlaubnispflichtig war. Das war in der Umgebung und in der Zeit üblich: Arbeitsaufnahme, Führerschein, Kontoführung nicht ohne Ok vom Boss. Wenn hiesige Damen die Bequemlichkeit vergangener Tage nicht missen wollen werde ich über "Damenkarten" nicht weiter meckern.

Gruß // Housecat