Willkommen im deutschsprachigen Spanien-Forum

die Atmosphäre einheimischer Bares genießen können:
Montag sind wir nach langer, langer Spanien-Abstinenz nun endlich wieder hier an der Costa del Azahar angekommen. Über unsere teilweise abenteuerliche Fahrt hierher berichte ich später. Momentan hindern mich lädierte Schultersehnen an längeres Schreiben bzw. Arbeiten am PC.

Jedenfalls sind wir heute vormittag endlich wieder in einer unserer Lieblingsbares gelandet und haben sowohl die Freundlichkeit von Gästen und Personal, Cortados und Tostadas genossen und über Wein-, Bier- und Schnapsflaschen auf den Tischen geschmunzelt. Auch Nüsse, Brot und Oliven zieren die Tische schon vor dem Eintreffen der Gäste, die auch um 9 Uhr schon Fisch und Fleisch verzehren.
Wir lieben sie, die einheimischen Bares, wo sich die arbeitende Bevölkerung zur Pause trifft, wo Radfahrer bei ihrer Wochenendrunde Stop machen und sich nur äußerst selten ein Tourist hin verirrt.

Frambuesa hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2024, 16:01 die Atmosphäre einheimischer Bares genießen können:
Montag sind wir nach langer, langer Spanien-Abstinenz nun endlich wieder hier an der Costa del Azahar angekommen. Über unsere teilweise abenteuerliche Fahrt hierher berichte ich später. Momentan hindern mich lädierte Schultersehnen an längeres Schreiben bzw. Arbeiten am PC.

Jedenfalls sind wir heute vormittag endlich wieder in einer unserer Lieblingsbares gelandet und haben sowohl die Freundlichkeit von Gästen und Personal, Cortados und Tostadas genossen und über Wein-, Bier- und Schnapsflaschen auf den Tischen geschmunzelt. Auch Nüsse, Brot und Oliven zieren die Tische schon vor dem Eintreffen der Gäste, die auch um 9 Uhr schon Fisch und Fleisch verzehren.
Wir lieben sie, die einheimischen Bares, wo sich die arbeitende Bevölkerung zur Pause trifft, wo Radfahrer bei ihrer Wochenendrunde Stop machen und sich nur äußerst selten ein Tourist hin verirrt.
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Hallo Frambuesa,

nicht nur du genießt endlich wieder die spanischen Bares, sondern auch wir, die wir - rein virtuell natürlich - mit dir am Tresen oder Tischchen sitzend, deinen Erzählungen nur allzu gerne folgen...

Willkommen zurück Frambuesa!

Ich freue mich schon auf deine neuen Geschichten - schön dass ihr euch gleich wieder heimisch fühlt!

Saludos
Citronella

Citronella hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2024, 16:29 Ich freue mich schon auf deine neuen Geschichten - schön dass ihr euch gleich wieder heimisch fühlt!

Werde in Kürze so langsam unsere teilweise recht abenteuerliche Hinfahrt beschreiben (solange mich die Schmerzen nicht ausbremsen .
Jedenfalls sind wir sehr, sehr froh, wieder hier zu sein - auch wenn es bis zur Costa Blanca noch ne Ecke weg ist.
Ach ja, Jefe hat gestern gemeint, ich (hier an der Costa del Azahar) dürfe ja gar nicht im CB-Forum schreiben

Schön dass du wieder da bist. Freue mich auf deine unterhaltsamen Geschichten. Und gute Besserung, hoffe du kannst bald wieder mit voller Power in die Tasten hauen.

Ich wünsche euch eine gute Zeit in Spanien und bin auch gespannt auf deine Geschichten.

Gruß
girasol

Na da bist du ja wieder, liebe Frambuesa.
Auch ich freue mich schon, wenn du wieder berichtest, du schreibst immer so schön unterhaltsam.
Und ein heißer Tipp, wenn die Schmerzen doller werden sollten: diktier doch einfach auf deinem Smartphone. So mache ich das auch immer wieder mal, es geht nicht nur schneller, du hast auch nicht in Stress, dass du mit deinem Finger gleich zwei Buchstaben erwischt.

vitalista hat geschrieben: ↑So 10. Nov 2024, 22:28 Und ein heißer Tipp, wenn die Schmerzen doller werden sollten: diktier doch einfach auf deinem Smartphone. So mache ich das auch immer wieder mal, es geht nicht nur schneller, du hast auch nicht in Stress, dass du mit deinem Finger gleich zwei Buchstaben erwischt.

Tja, diesen Trick kenne ich auch, hilft aber nur bei reinen Texten, was nur etwa 20% der Arbeit ausmacht. Die Hauptarbeit ist Fotobearbeitung, verkleinern, plazieren und die gesamte Formatierung. Ich will ja schließlich saubere Arbeit abliefern

Nun waren wir am 4. November angekommen und während ich nutzlos auf der Terrasse saß, hatte Jefe die ganze Arbeit des Ausladens und Einräumens.

Huch, wenn es ja nur das Dilemma mit der lädierten Schulter wäre Als Jefe dann endlich mit der Arbeit fertig war, Wein und Tapas zur gemütlichen Feierabendrunde einluden, da machte es bei der 3. Almendra fritos „knack“ im oberen Eßzimmer
O nein, nicht das auch noch

So kam es, dass die erste Sitzung Fisioterapia gleich am nächsten Tag ohne mein oberes Eßzimmer - peinlich genug - vonstatten gehen musste. Während mein „gutes Teil“ ein paar Häuser weiter im Laborio Dental auf liebevolle Behandlung wartete, lag ich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf Rosis Liege.
Aber Rosi ist ja nicht nur eine absolut professionelle, versierte Physiotherapeutin, sondern auch noch eine mit einer großen Portion Empathie.

Aber es dauerte und dauerte (die Mediziner sprechen von 3 bis 6 Monaten) und die Schmerzen hörten nicht auf .
Das schon in Deutschland verschriebene Opioid half so viel wie Schoko- oder Pfefferminzbonbon, nämlich gar nicht . Die einzige Wirkung war, dass ich im Kopp ganz dusselig wurde und das Gefühl hatte, recht heftig wie auf Droge zu sein . Nö, darauf hatte und habe ich wahrlich keine Lust
Jefe meinte schon grinsend, (ironie ein:) ich solle mal mit meinem Vorrat an Tilidin zum nächsten Drogenumschlagplatz gehen, da könnten wir sicherlich unsere Haushaltskasse aufbessern (ironie aus)
Nach zwei Wochen hatte ich dann die Faxen dicke und begab mich ins Centro de Salud, wo mich die diensthabende Ärztin erst einmal auf 5 Tage Cortison setzte und mir als Schmerzmittel das Kombipräparat Tramadol/Paracetamol verordnete.
ENDLICH - nach etwa 4 Tagen trat die erste Linderung ein - ich konnte endlich kauen und sprechen ohne danach vor Schmerzen zu jaulen. Und nun geht es mir schon viel besser und es juckt in meinen Fingern, endlich einmal wieder in die Tasten hauen zu können und auch mal wieder die Stricknadeln tanzen zu lassen
So, jetzt Schluss mit ollen Krankheitsgeschichten - jetzt geht es ins diesjährige Winterabenteuer mit einem Bein in Catalunya, mit dem anderen in Castelllón.

Frambuesa hat geschrieben: ↑Do 5. Dez 2024, 17:18 ENDLICH - nach etwa 4 Tagen trat die erste Linderung ein - ich konnte endlich kauen und sprechen ohne danach vor Schmerzen zu jaulen. Und nun geht es mir schon viel besser und es juckt in meinen Fingern, endlich einmal wieder in die Tasten hauen zu können und auch mal wieder die Stricknadeln tanzen zu lassen
So, jetzt Schluss mit ollen Krankheitsgeschichten - jetzt geht es ins diesjährige Winterabenteuer mit einem Bein in Catalunya, mit dem anderen in Castelllón.

Liebe Frambueasa,

ein altes spanisches Sprichwort lautet: "Wenn es in den Fingern juckt und die Stricknadeln vor der Nase tanzen, geht es aufwärts",
doch ein anderes lautet, "wenn es obenrum wieder geht, sollte man es untenrum nicht gleich wieder übertreiben". Was also zwingt dich zu einem Spagat zwischen Catalunya und Castellón?