Segeltörn von der Punta de Moraira bis zum Cabo de La Nao
Verfasst: Fr 8. Mai 2009, 22:27
An den Küsten ziehen sie vorbei: Frachter, Kreuzfahrtschiffe, Katamarane, kleine Jollen, Motorboote, die nervigen Jetski, halt alles, was ein Kiel oder Schwert unter sich hat. Wer träumt nicht davon, einmal das Festland vom Wasser aus zu betrachten?
Doch der Wind stand nicht günstig, wir konnten nicht direkt an der Küste entlang schippern, deshalb mussten wir erst einmal gen Osten fahren.
Die fast 13 Meter lange Yacht ist segeltechnisch so ausgelegt, dass sie von einer Zweiercrew gut zu beherrschen ist und so konnten wir uns entspannt zurücklehnen, um die fantastische Aussicht zu genießen. An Land war noch Sommerkleidung angesagt, doch ich war froh, einen dicken Pullover mitgenommen zu haben, denn draußen auf dem offenen Meer sorgte eine kräftige Brise für eine ordentliche Gänsehaut.
Ende Teil 1
Ich war am vergangenen Montag eingeladen, auf einem Segelschiff mitzufahren. Wir starteten unsere Tagesexkursion im modernen Yachthafen von Moraira mit seinen über 600 Liegeplätzen.
Geplant war ein Segeltörn in Richtung Norden, entlang der Steilküsten zwischen dem Cap d’Or in Moraira (wo ein alter Wachturm die Bucht von El Portet dominiert),
vorbei an kleinen, abgeschiedenen Felsenbuchten und Fischerhöhlen die nur vom Meer her erreichbar sind bis hin zum Cabo de la Nao.
Doch der Wind stand nicht günstig, wir konnten nicht direkt an der Küste entlang schippern, deshalb mussten wir erst einmal gen Osten fahren.
Die fast 13 Meter lange Yacht ist segeltechnisch so ausgelegt, dass sie von einer Zweiercrew gut zu beherrschen ist und so konnten wir uns entspannt zurücklehnen, um die fantastische Aussicht zu genießen. An Land war noch Sommerkleidung angesagt, doch ich war froh, einen dicken Pullover mitgenommen zu haben, denn draußen auf dem offenen Meer sorgte eine kräftige Brise für eine ordentliche Gänsehaut.
6 Seemeilen vom Land entfernt konnte der Skipper das Schiff endlich in Richtung Ziel lenken. Es ging vorbei an der Cumbre del Sol mit seiner Megabebauung, ein riesiger Schandfleck in der Landschaft – nicht nur in meinen Augen.
Ende Teil 1