ETA plante Giftanschlag auf Untersuchungsrichter Garzón
Verfasst: Di 9. Jun 2009, 22:45
ETA plante Giftanschlag auf prominentesten Untersuchungsrichter
Die Terror-Organisation ETA bereitete offenbar einen Giftanschlag auf den prominentesten spanischen Untersuchungsrichter Baltasar Garzón vor. Entsprechende Pläne wurden bei der Festnahme des mutmaßlichen ETA-Führers Jurdan Martitegi Lizaso im April beschlagnahmt.
Baltasar Garzón Die Untergrundorganisation ETA wollte einem Zeitungsbericht zufolge den prominentesten Untersuchungsrichter Spaniens vergiften. Baltasar Garzón habe mit präpariertem Cognac getötet werden sollen, berichtete „El País“ am Dienstag. Die Pläne waren dem Blatt zufolge in Unterlagen ausgearbeitet, die bei der Festnahme des mutmaßlichen ETA-Führers Jurdan Martitegi Lizaso im April beschlagnahmt wurden.
Die ETA habe Garzón im Namen eines angeblichen Bewunderers eine Flasche teuren Cognacs ins Büro schicken wollen, deren Inhalt vergiftet wurde, schrieb „El País“ unter Berufung auf Polizeikreise. Eine Karte sollte demnach auf einen Jurastudenten als Urheber des Geschenks verweisen, der den Richter wegen seines Einsatzes gegen die ETA und gegen Menschenrechtsverletzungen bewundere. Die Sicherheitsvorkehrungen des Gerichts zu umgehen und Garzón zu vergiften „wäre ein großartiger Erfolg für die Organisation“, zitierte das Blatt aus den von der französischen Polizei beschlagnahmten Unterlagen.
Das spanische Innenministerium und das Gericht äußerten sich zunächst nicht zu dem Bericht. Die ETA setzt bei ihren Gewalttaten üblicherweise Schusswaffen und Autobomben ein. Garzón gilt als prominentester Untersuchungsrichter Spaniens, er ließ 1998 den chilenischen Exstaatschef Augusto Pinochet in London festnehmen.
Quelle: http://www.focus.de
Die Terror-Organisation ETA bereitete offenbar einen Giftanschlag auf den prominentesten spanischen Untersuchungsrichter Baltasar Garzón vor. Entsprechende Pläne wurden bei der Festnahme des mutmaßlichen ETA-Führers Jurdan Martitegi Lizaso im April beschlagnahmt.
Baltasar Garzón Die Untergrundorganisation ETA wollte einem Zeitungsbericht zufolge den prominentesten Untersuchungsrichter Spaniens vergiften. Baltasar Garzón habe mit präpariertem Cognac getötet werden sollen, berichtete „El País“ am Dienstag. Die Pläne waren dem Blatt zufolge in Unterlagen ausgearbeitet, die bei der Festnahme des mutmaßlichen ETA-Führers Jurdan Martitegi Lizaso im April beschlagnahmt wurden.
Die ETA habe Garzón im Namen eines angeblichen Bewunderers eine Flasche teuren Cognacs ins Büro schicken wollen, deren Inhalt vergiftet wurde, schrieb „El País“ unter Berufung auf Polizeikreise. Eine Karte sollte demnach auf einen Jurastudenten als Urheber des Geschenks verweisen, der den Richter wegen seines Einsatzes gegen die ETA und gegen Menschenrechtsverletzungen bewundere. Die Sicherheitsvorkehrungen des Gerichts zu umgehen und Garzón zu vergiften „wäre ein großartiger Erfolg für die Organisation“, zitierte das Blatt aus den von der französischen Polizei beschlagnahmten Unterlagen.
Das spanische Innenministerium und das Gericht äußerten sich zunächst nicht zu dem Bericht. Die ETA setzt bei ihren Gewalttaten üblicherweise Schusswaffen und Autobomben ein. Garzón gilt als prominentester Untersuchungsrichter Spaniens, er ließ 1998 den chilenischen Exstaatschef Augusto Pinochet in London festnehmen.
Quelle: http://www.focus.de