Weiter immer weiter...meine Erlebnisse auf dem Jakobsweg
Verfasst: Do 10. Sep 2009, 00:28
Hallo liebe Leserattern ,
er ist ein Fan von Hape Kerkeling und freute sich besonders darüber, daß sein Buch neben dem von Hape stand! ...und zwar in einem Hotelzimmer eines Hoteliers in Stuttgart, der auch vom "Camino-Virus" befallen ist und sein Hotel ein wenig dem Ambiente der Pilger-Herbergen - im positiven Sinn, wie ich verstanden habe - angepaßt hat.
Der Klappentext des Buches von Karl-Heinz Brass lautet wie folgt:
"Es war eines der Vorhaben, das er schon länger plante. Dann erfährt er die Diagnose "Parkinson" und er weiß, wenn er diesen Weg noch gehen will, dann jetzt. Spontan, wie er immer lebte, entscheidet er sich. Die Vorbereitungszeit ist kurz. Am 29. März 2007 bricht er in Begleitung seiner Partnerin auf nach Roncesvalles an der spanisch/französischen Grenze, wo am nächsten Morgen sein Abenteuer beginnt.
Der 800 km lange Jakobsweg wird zu einem "Lebensweg", an den sich der Neupilger erst gewöhnen muß. An Regentage, an Kälte, an unwegsame Etappen, dann endlich Sonne und blauer Himmel. Er begegnet Menschen, manchen immer wieder. Es gibt merkwürdige Begegnungen, die ihn noch lange beschäftigen. Er schließt Freundschaften auf Zeit, läßt sich zu Wettrennen provozieren...
Es ist auch ein Paarweg. Jeder erlebt ihn auf seine Weise. Er wandert, sie fährt voraus, besorgt Quartiere, wäscht und trocknet die Pilgerkleidung und wärmt im Bedarfsfall Tortillas auf der Heizung. Das Paar tauscht sich aus, lacht gemeinsam, pflegt und tröstet sich, baut sich gegenseitig auf, bis sie sich doch trennen müssen...
Er geht den Weg zu Ende, allein, und schafft es, trotz seiner 61 Jahre, trotz Parkinson. Das Abenteuer Leben ist nicht zu Ende.
Es geht weiter, immer weiter..."
Ich habe dieses Buch genauso verschlungen wie das von Hape Kerkeling. Viele Erlebnisse sind ähnlich. Aber wenn man bedenkt, daß Hape fast halb so alt und kerngesund ist, kann man nur den Hut ziehen vor einer solchen unglaublichen Leistung.
Es muß schon ein ganz besonderes Erlebnis sein, den ganzen Jakobsweg allein zu bewältigen und nicht nur ein Teilstück davon.
Beide Autoren berichten ja auch von anderen Pilgern, die mit allen möglichen Behinderungen und Gebrechen diesen Weg geschafft haben.
Es ist ein sehr persönliches Buch, das auch von einer Partnerschaft berichtet, die von Liebe und Vertrauen geprägt ist.
Ich wünsche Karl-Heinz Brass für seinen neuen Weg, den er am Freitag beginnen will, die Kraft, Motivation und Ausdauer, mit der er diesen Jakobsweg bezwungen hat. Danach gibt es auf jeden Fall ein neues Buch und sicher wieder ein Treffen mit den Literatur- und Kulturfreunden Denia. Auch eine Einladung in die Sendung bei Franz Elstner steht schon an.
Das Buch "Weiter immer weiter... ist 2007 als Taschenbuch im C. M. Brendle Verlag, Albstadt erschienen.
er ist ein Fan von Hape Kerkeling und freute sich besonders darüber, daß sein Buch neben dem von Hape stand! ...und zwar in einem Hotelzimmer eines Hoteliers in Stuttgart, der auch vom "Camino-Virus" befallen ist und sein Hotel ein wenig dem Ambiente der Pilger-Herbergen - im positiven Sinn, wie ich verstanden habe - angepaßt hat.
Der Klappentext des Buches von Karl-Heinz Brass lautet wie folgt:
"Es war eines der Vorhaben, das er schon länger plante. Dann erfährt er die Diagnose "Parkinson" und er weiß, wenn er diesen Weg noch gehen will, dann jetzt. Spontan, wie er immer lebte, entscheidet er sich. Die Vorbereitungszeit ist kurz. Am 29. März 2007 bricht er in Begleitung seiner Partnerin auf nach Roncesvalles an der spanisch/französischen Grenze, wo am nächsten Morgen sein Abenteuer beginnt.
Der 800 km lange Jakobsweg wird zu einem "Lebensweg", an den sich der Neupilger erst gewöhnen muß. An Regentage, an Kälte, an unwegsame Etappen, dann endlich Sonne und blauer Himmel. Er begegnet Menschen, manchen immer wieder. Es gibt merkwürdige Begegnungen, die ihn noch lange beschäftigen. Er schließt Freundschaften auf Zeit, läßt sich zu Wettrennen provozieren...
Es ist auch ein Paarweg. Jeder erlebt ihn auf seine Weise. Er wandert, sie fährt voraus, besorgt Quartiere, wäscht und trocknet die Pilgerkleidung und wärmt im Bedarfsfall Tortillas auf der Heizung. Das Paar tauscht sich aus, lacht gemeinsam, pflegt und tröstet sich, baut sich gegenseitig auf, bis sie sich doch trennen müssen...
Er geht den Weg zu Ende, allein, und schafft es, trotz seiner 61 Jahre, trotz Parkinson. Das Abenteuer Leben ist nicht zu Ende.
Es geht weiter, immer weiter..."
Ich habe dieses Buch genauso verschlungen wie das von Hape Kerkeling. Viele Erlebnisse sind ähnlich. Aber wenn man bedenkt, daß Hape fast halb so alt und kerngesund ist, kann man nur den Hut ziehen vor einer solchen unglaublichen Leistung.
Es muß schon ein ganz besonderes Erlebnis sein, den ganzen Jakobsweg allein zu bewältigen und nicht nur ein Teilstück davon.
Beide Autoren berichten ja auch von anderen Pilgern, die mit allen möglichen Behinderungen und Gebrechen diesen Weg geschafft haben.
Es ist ein sehr persönliches Buch, das auch von einer Partnerschaft berichtet, die von Liebe und Vertrauen geprägt ist.
Ich wünsche Karl-Heinz Brass für seinen neuen Weg, den er am Freitag beginnen will, die Kraft, Motivation und Ausdauer, mit der er diesen Jakobsweg bezwungen hat. Danach gibt es auf jeden Fall ein neues Buch und sicher wieder ein Treffen mit den Literatur- und Kulturfreunden Denia. Auch eine Einladung in die Sendung bei Franz Elstner steht schon an.
Das Buch "Weiter immer weiter... ist 2007 als Taschenbuch im C. M. Brendle Verlag, Albstadt erschienen.