Fernsehtipps im November
Verfasst: Mi 28. Okt 2009, 08:02
Freitag, 6. November 2009, 15.45 Uhr, 3sat
Reisewege Spanien: Von der Costa Brava in die Pyrenäen
Die zerklüftete und ehemals unwirtliche Felslandschaft, die der katalanische Schriftsteller Ferran Agulló Ende des 19. Jahrhunderts 'Costa Brava', wilde Küste, taufte, ist zwar seit Langem vom Tourismus gezähmt, doch die alten Ortskerne und das nahe Hinterland bieten noch unzerstörte Architektur und unberührte Landschaft.
Freitag, 6. November 2009, 17.35 Uhr, Arte
Die Feuerflieger von Valencia
Jedes Jahr verliert Spanien mehrere zehntausend Hektar Wald durch Feuer. Besonders in den heißen Sommermonaten verwüsten unzählige Feuer das ausgetrocknete Land und vernichten ganze Regionen. Gelingt es nicht, die Feuer zu stoppen, wird in 50 Jahren die Hälfte der spanischen Wälder für immer verloren sein. Um diese Entwicklung aufzuhalten, bekämpft eine Feuerpatrouille aus Hubschraubern und Löschflugzeugen die Brände bereits aus der Luft. Ein Filmteam hat die Männer dieser Staffel besucht und sie einen Sommer lang bei ihren Einsätzen begleitet.
Vor wenigen Minuten hat Joaquim Miniana – genannt Chimo – den Einsatzbefehl erhalten. Er soll eine breite Feuerfront in einem Bergwald bekämpfen. Die Feuerleitstelle hat Luftunterstützung angefordert. Mit drei Tonnen Löschmitteln beladen hebt Chimo ab. Beim Start kennt der Pilot selten mehr Details als seinen Einsatzort. Starke Winde treiben die Feuerwalze durch das ausgetrocknete Nadelholz, in Sekunden brennen ganze Bäume nieder.Chimo fliegt mit über 200 Stundenkilometern in wenigen Metern Höhe direkt auf die Spitze des Feuers zu.
Das Flugzeug verliert durch den Abwurf fast die Hälfte seines Gewichts. Der Pilot nutzt den plötzlichen Auftrieb, um die Gefahrenzone so schnell wie möglich zu verlassen. An manchen Einsatztagen während der Feuersaison starten und landen die Flugzeuge bis zu 20 Mal. Seit den 1960er Jahren hat sich die Zahl der Waldbrände in Spanien verzehnfacht, heute brennt es bis zu 25.000 Mal pro Jahr. Hauptgrund dafür sind die durch Bewirtschaftung immer stärker austrocknenden Böden. Dennoch haben die Löschmannschaften Erfolge aufzuweisen – durch schnelle Ortung der Brandherde können viele Feuer frühzeitig bekämpft werden. Moderne Technik ermöglicht außerdem ein effizienteres Vorgehen.
Dennoch bleibt der Job einer der gefährlichsten Berufe überhaupt - jedes Jahr verunglücken Piloten bei ihrer Arbeit. Auch Chimo hat bereits einen schweren Unfall hinter sich. Ein Ereignis, das ihn vorsichtig gemacht hat. Dennoch bleibt immer ein Restrisiko. Wie wird die Saison für ihn und seine Kollegen diesmal ausgehen?
Samstag, 7. November 2009, 12.00 Uhr, Kabel1
Mein neues Leben XXL
Elmar (48) und Monika (57) Hörster leben seit elf Jahren an der spanischen Costa Blanca. Nachdem sie mit ihrer ersten Geschäftsidee - einer Jugendherberge - baden gegangen sind, hat Elmar sich ein kleines Bauunternehmen aufgebaut. Seine Frau verdient als Schneiderin dazu. 2002 ist auch Elmars Sohn Thomas (27) nach Spanien gezogen und hat hier eine Familie gegründet.
Um in Spanien (über)leben zu können, müssen die Hörsters allerdings hart arbeiten ...
Sonntag, 8. November 2009, 6.00 Uhr, 3sat / Montag, 9. November 2009, 12.45 Uhr
Die Schwebefähre in Portugalete
1893 nahm in Portugalete bei Bilbao, Spanien, eine eigenartige Brückenkonstruktion ihren Betrieb auf: An einer Stahlkonstruktion, die den Fluss Nervíon überquert, hängt eine Gondel, die Menschen und Fahrzeuge über den Fluss transportiert. - Ein Film über die Geschichte des UNESCO-Welterbes in Portugalete.
Freitag, 13. November 2009, 15.45 Uhr, 3sat
Reisewege Spanien: Extremadura - Das Land der Konquistadoren
Die Extremadura im Westen Spaniens war jahrhundertelang die ärmste Region des Landes. Bis heute leben die Menschen dort in einer weitgehend intakten Landschaft, in der die Moderne eingezogen ist, aber auch vieles bewahrt wurde. Ob bei der Bauernhochzeit, der Pferdezucht oder bei der Fiesta, dort findet man das ursprüngliche Spanien.
Reisewege Spanien: Von der Costa Brava in die Pyrenäen
Die zerklüftete und ehemals unwirtliche Felslandschaft, die der katalanische Schriftsteller Ferran Agulló Ende des 19. Jahrhunderts 'Costa Brava', wilde Küste, taufte, ist zwar seit Langem vom Tourismus gezähmt, doch die alten Ortskerne und das nahe Hinterland bieten noch unzerstörte Architektur und unberührte Landschaft.
Freitag, 6. November 2009, 17.35 Uhr, Arte
Die Feuerflieger von Valencia
Jedes Jahr verliert Spanien mehrere zehntausend Hektar Wald durch Feuer. Besonders in den heißen Sommermonaten verwüsten unzählige Feuer das ausgetrocknete Land und vernichten ganze Regionen. Gelingt es nicht, die Feuer zu stoppen, wird in 50 Jahren die Hälfte der spanischen Wälder für immer verloren sein. Um diese Entwicklung aufzuhalten, bekämpft eine Feuerpatrouille aus Hubschraubern und Löschflugzeugen die Brände bereits aus der Luft. Ein Filmteam hat die Männer dieser Staffel besucht und sie einen Sommer lang bei ihren Einsätzen begleitet.
Vor wenigen Minuten hat Joaquim Miniana – genannt Chimo – den Einsatzbefehl erhalten. Er soll eine breite Feuerfront in einem Bergwald bekämpfen. Die Feuerleitstelle hat Luftunterstützung angefordert. Mit drei Tonnen Löschmitteln beladen hebt Chimo ab. Beim Start kennt der Pilot selten mehr Details als seinen Einsatzort. Starke Winde treiben die Feuerwalze durch das ausgetrocknete Nadelholz, in Sekunden brennen ganze Bäume nieder.Chimo fliegt mit über 200 Stundenkilometern in wenigen Metern Höhe direkt auf die Spitze des Feuers zu.
Das Flugzeug verliert durch den Abwurf fast die Hälfte seines Gewichts. Der Pilot nutzt den plötzlichen Auftrieb, um die Gefahrenzone so schnell wie möglich zu verlassen. An manchen Einsatztagen während der Feuersaison starten und landen die Flugzeuge bis zu 20 Mal. Seit den 1960er Jahren hat sich die Zahl der Waldbrände in Spanien verzehnfacht, heute brennt es bis zu 25.000 Mal pro Jahr. Hauptgrund dafür sind die durch Bewirtschaftung immer stärker austrocknenden Böden. Dennoch haben die Löschmannschaften Erfolge aufzuweisen – durch schnelle Ortung der Brandherde können viele Feuer frühzeitig bekämpft werden. Moderne Technik ermöglicht außerdem ein effizienteres Vorgehen.
Dennoch bleibt der Job einer der gefährlichsten Berufe überhaupt - jedes Jahr verunglücken Piloten bei ihrer Arbeit. Auch Chimo hat bereits einen schweren Unfall hinter sich. Ein Ereignis, das ihn vorsichtig gemacht hat. Dennoch bleibt immer ein Restrisiko. Wie wird die Saison für ihn und seine Kollegen diesmal ausgehen?
Samstag, 7. November 2009, 12.00 Uhr, Kabel1
Mein neues Leben XXL
Elmar (48) und Monika (57) Hörster leben seit elf Jahren an der spanischen Costa Blanca. Nachdem sie mit ihrer ersten Geschäftsidee - einer Jugendherberge - baden gegangen sind, hat Elmar sich ein kleines Bauunternehmen aufgebaut. Seine Frau verdient als Schneiderin dazu. 2002 ist auch Elmars Sohn Thomas (27) nach Spanien gezogen und hat hier eine Familie gegründet.
Um in Spanien (über)leben zu können, müssen die Hörsters allerdings hart arbeiten ...
Sonntag, 8. November 2009, 6.00 Uhr, 3sat / Montag, 9. November 2009, 12.45 Uhr
Die Schwebefähre in Portugalete
1893 nahm in Portugalete bei Bilbao, Spanien, eine eigenartige Brückenkonstruktion ihren Betrieb auf: An einer Stahlkonstruktion, die den Fluss Nervíon überquert, hängt eine Gondel, die Menschen und Fahrzeuge über den Fluss transportiert. - Ein Film über die Geschichte des UNESCO-Welterbes in Portugalete.
Freitag, 13. November 2009, 15.45 Uhr, 3sat
Reisewege Spanien: Extremadura - Das Land der Konquistadoren
Die Extremadura im Westen Spaniens war jahrhundertelang die ärmste Region des Landes. Bis heute leben die Menschen dort in einer weitgehend intakten Landschaft, in der die Moderne eingezogen ist, aber auch vieles bewahrt wurde. Ob bei der Bauernhochzeit, der Pferdezucht oder bei der Fiesta, dort findet man das ursprüngliche Spanien.