Tango - unser Galgo in Spanien
Verfasst: Sa 31. Okt 2009, 17:39
Hallo,
hier möchte ich jetzt mal unser neues Familienmitglied vorstellen.
Nama: Tango
Rasse: Galgo Español
Alter: 4-5 Jahre
Herkunft: Tierheim Gandia (http://www.spama.org)
Geschwindigkeit: bis zu 65km/h (unserer hoffentlich nicht)
Nachdem wir unser Crümelmonsterchen gehen lassen mussten, hätten wir natürlich am Liebsten wieder einen Berner Sennenhund genommen. ABER - da ist das Tierheim direkt vor unserer Nase mit so vielen Hunden und irgendwie haben wir es nicht übers Herz gebracht, einen Berner in Deutschland zu kaufen, wo doch so viele Fellnasen auf Erlösung warten.
Da wir natürlich wieder zwei Hunde nehmen, habe ich meiner besseren Hälfte erste mal bei der Wahl den Vortritt gelassen. Mein Hundi kommt also noch.... hoffentlich dauert meine Wahl nicht so lang, wie das Auswählen aus einer Speisekarte bei mir.
Tango wurde von Gitanos "hiergelassen". Seine Problemchen sind die abgebrochenen Eckzähne oben (was aber nicht störend ist), einige wund gelegene Stellen und -nun ja, wie sollte es anders sein- der Jagdtrieb. Ganz klar, ein Galgo ist ein Jäger, deshalb nimmt ihn auch kaum mal ein Spanier auf. Freilauf ist bei uns hier nahezu unmöglich, zuviele Strassen, zuviel Niederwild - aber trotzdem hat er es doch bei uns besser als im Tierheim. Galgos generell brauchen weniger Auslauf als man glaubt. Sie sind keine grossen Wanderer, wollen sich aber mal austoben. Im Haus ist Tango (bisher) ein Träumchen. Sein weiches Hundebett liebt er von der 31.Minute an - vorher stand er nahezu regungslos da und schaute sich das Haus an. Er bellt nicht im Haus, er hat nichts kaputt gemacht, er hat nicht ins Haus gemacht, er stellt bisher keine Ansprüche (zum Glück weiss er noch nicht, wie leicht ich mich überreden lasse).
Interessant finde ich die Reaktionen auf der Strasse. Wir werden von nahezu jedem Menschen angesprochen. Scheinbar liebt jeder die Galgos, aber es hat bisher keiner Verständnis, dass wir einen ins Haus nehmen - es sind doch Jagdhunde. Hm... Man hört so Sprüche, dass es die elegantesten Hunde sind, aber sie niemals ein glückliches Ende haben. Selbst alte Frauen, die um Hunde sonst einen endlosen Bogen machen streicheln Tango. Er liebt die Menschen und er liebt alle Hunde. Er ist freundlich und schläft im Moment unter meinem Schreibtisch, als würde er seit Jahren bei uns wohnen. Bilder kommen später sicher noch einige dazu
Tango in seinem neuen Hundebett unter meinem Schreibtisch Tango und Roja, eine Hündin aus dem Tierheim, mit der ich seit einige Jahren Gassi gehe
hier möchte ich jetzt mal unser neues Familienmitglied vorstellen.
Nama: Tango
Rasse: Galgo Español
Alter: 4-5 Jahre
Herkunft: Tierheim Gandia (http://www.spama.org)
Geschwindigkeit: bis zu 65km/h (unserer hoffentlich nicht)
Nachdem wir unser Crümelmonsterchen gehen lassen mussten, hätten wir natürlich am Liebsten wieder einen Berner Sennenhund genommen. ABER - da ist das Tierheim direkt vor unserer Nase mit so vielen Hunden und irgendwie haben wir es nicht übers Herz gebracht, einen Berner in Deutschland zu kaufen, wo doch so viele Fellnasen auf Erlösung warten.
Da wir natürlich wieder zwei Hunde nehmen, habe ich meiner besseren Hälfte erste mal bei der Wahl den Vortritt gelassen. Mein Hundi kommt also noch.... hoffentlich dauert meine Wahl nicht so lang, wie das Auswählen aus einer Speisekarte bei mir.
Tango wurde von Gitanos "hiergelassen". Seine Problemchen sind die abgebrochenen Eckzähne oben (was aber nicht störend ist), einige wund gelegene Stellen und -nun ja, wie sollte es anders sein- der Jagdtrieb. Ganz klar, ein Galgo ist ein Jäger, deshalb nimmt ihn auch kaum mal ein Spanier auf. Freilauf ist bei uns hier nahezu unmöglich, zuviele Strassen, zuviel Niederwild - aber trotzdem hat er es doch bei uns besser als im Tierheim. Galgos generell brauchen weniger Auslauf als man glaubt. Sie sind keine grossen Wanderer, wollen sich aber mal austoben. Im Haus ist Tango (bisher) ein Träumchen. Sein weiches Hundebett liebt er von der 31.Minute an - vorher stand er nahezu regungslos da und schaute sich das Haus an. Er bellt nicht im Haus, er hat nichts kaputt gemacht, er hat nicht ins Haus gemacht, er stellt bisher keine Ansprüche (zum Glück weiss er noch nicht, wie leicht ich mich überreden lasse).
Interessant finde ich die Reaktionen auf der Strasse. Wir werden von nahezu jedem Menschen angesprochen. Scheinbar liebt jeder die Galgos, aber es hat bisher keiner Verständnis, dass wir einen ins Haus nehmen - es sind doch Jagdhunde. Hm... Man hört so Sprüche, dass es die elegantesten Hunde sind, aber sie niemals ein glückliches Ende haben. Selbst alte Frauen, die um Hunde sonst einen endlosen Bogen machen streicheln Tango. Er liebt die Menschen und er liebt alle Hunde. Er ist freundlich und schläft im Moment unter meinem Schreibtisch, als würde er seit Jahren bei uns wohnen. Bilder kommen später sicher noch einige dazu
Tango in seinem neuen Hundebett unter meinem Schreibtisch Tango und Roja, eine Hündin aus dem Tierheim, mit der ich seit einige Jahren Gassi gehe