Millionenerbe
- Florecilla
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Millionenerbe
Frau in Spanien vererbt Millionen Euro an bedrohte Luchs-Art
Der Iberische Luchs, die bedrohteste Katzenart der Welt, soll vom Millionenerbe einer Frau aus Spanien profitieren. Die Frau habe insgesamt neun Millionen Euro an Tierschutzorganisationen vererbt, teilten die andalusischen Regionalbehörden mit. Ein Drittel der Summe, also drei Millionen Euro, sei für die Luchse gedacht. Die spanische Zeitung "El País" berichtete, die Erblasserin sei bereits im Oktober 2008 im Alter von 60 Jahren auf den Kanarischen Inseln gestorben.
Schätzungen zufolge leben nur noch knapp 200 Iberische Luchse in freier Wildbahn, insbesondere in Schutzgebieten im Süden Spaniens. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts streiften rund 100.000 Exemplare der bis zu einem Meter langen Katzen in Spanien und Portugal umher. Gründe für den drastischen Rückgang des Luchsbestandes sind die Jagd, die Zerstörung von Wäldern sowie das durch eine Krankheit ausgelöste massenhafte Sterben von Wildkaninchen, der Hauptbeute der Iberischen Luchse. Im andalusischen Nationalpark Donana gibt es seit einigen Jahren ein Aufzuchtprogramm für die Wildkatzen.
Quelle: AFP
Der Iberische Luchs, die bedrohteste Katzenart der Welt, soll vom Millionenerbe einer Frau aus Spanien profitieren. Die Frau habe insgesamt neun Millionen Euro an Tierschutzorganisationen vererbt, teilten die andalusischen Regionalbehörden mit. Ein Drittel der Summe, also drei Millionen Euro, sei für die Luchse gedacht. Die spanische Zeitung "El País" berichtete, die Erblasserin sei bereits im Oktober 2008 im Alter von 60 Jahren auf den Kanarischen Inseln gestorben.
Schätzungen zufolge leben nur noch knapp 200 Iberische Luchse in freier Wildbahn, insbesondere in Schutzgebieten im Süden Spaniens. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts streiften rund 100.000 Exemplare der bis zu einem Meter langen Katzen in Spanien und Portugal umher. Gründe für den drastischen Rückgang des Luchsbestandes sind die Jagd, die Zerstörung von Wäldern sowie das durch eine Krankheit ausgelöste massenhafte Sterben von Wildkaninchen, der Hauptbeute der Iberischen Luchse. Im andalusischen Nationalpark Donana gibt es seit einigen Jahren ein Aufzuchtprogramm für die Wildkatzen.
Quelle: AFP
Re: Millionenerbe
Hallo ,
ich bin Platt ,einfach Super .
Lg Alex
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Re: Millionenerbe
Hallo Zusammen,
ich finde auch, daß dieses Erbe im Tierschutz sehr viel mehr nutzt, als wenn es unter irgendwelchen "Verwandten" aufgeteilt würde.
Liebe Grüsse
Luggi
PS. Bin ab morgen eine kurze Woche in Spanien zum : Sonne suchen !

ich finde auch, daß dieses Erbe im Tierschutz sehr viel mehr nutzt, als wenn es unter irgendwelchen "Verwandten" aufgeteilt würde.
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Re: Millionenerbe
Gibt eben Leute denen Tieren mehr wert sind als Menschen. Unglaublich.Sonnentraum hat geschrieben:ich finde auch, daß dieses Erbe im Tierschutz sehr viel mehr nutzt, als wenn es unter irgendwelchen "Verwandten" aufgeteilt würde.
Gibt genug Armut und Hunger auf der Welt und da sollten man erst einmal an hungernde Kinder in Südamerika, Afrika oder medizinische Versorgung in genannten Regionen denken. Oder aber auch an Bildung in diesen Ländern. Tier könne unsere Erde nicht erhalten. Gebildete Menschen schon

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- Florecilla
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Re: Millionenerbe
Ich stimme dir absolut zu, MXWorker.MXWorker hat geschrieben:Gibt eben Leute denen Tieren mehr wert sind als Menschen. Unglaublich.Sonnentraum hat geschrieben:ich finde auch, daß dieses Erbe im Tierschutz sehr viel mehr nutzt, als wenn es unter irgendwelchen "Verwandten" aufgeteilt würde.
Gibt genug Armut und Hunger auf der Welt und da sollten man erst einmal an hungernde Kinder in Südamerika, Afrika oder medizinische Versorgung in genannten Regionen denken. Oder aber auch an Bildung in diesen Ländern. Tier könne unsere Erde nicht erhalten. Gebildete Menschen schon
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Nicht, dass ihr mich falsch versteht: Ich halte Tierschutz für eine sehr wichtige Sache, egal, ob es um aussterbende Luchse oder ausgesetzte Hunde geht. Aber bei einem so großen Vermögen hätte man ganz sicherlich Menschen und Tieren einen Anteil zukommen lassen können.
Man liest ja ab und an, dass vermögende Menschen ihr Erbe diversen Tierschutzorganisationen vermachen. Ich stelle mir dann immer die Frage, ob in diesen Fällen das zwischenmenschliche Miteinander so enttäuschend war oder was zu einer solchen Haltung/Handlung geführt hat.
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- apasionado
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Re: Millionenerbe
MXWorker schreibt: Tiere können unsere Erde nicht erhalten. Gebildete Menschen schon 
[/quote]
So deutlich dahingestellt, möchte ich es noch etwas in Frage stellen. Ich glaube dass zum Erhalt unserer Erde Beides gehört, der Einklang von Natur und Mensch. Und dazu gehören auch Tiere und die Erkenntnis des Menschen, daß sie selber ein Teil dieser Erde sind, aber eben nur ein Teil. In der Verantwortung diese zu erhalten, zu nutzen und weiterzureichen in die Hände unserer Kinde. Tja und da hat nun diese Verstorbene ihr eigenes Bild zu entwickelt. Ich denke, das sollten wir erst einmal akzeptieren. Wir wissen ja alle nicht, ob sie nicht zu Lebzeiten noch ganz andere Organisationen unterstuetzt hat.
In diesem Sinne Nordseekrabbe

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So deutlich dahingestellt, möchte ich es noch etwas in Frage stellen. Ich glaube dass zum Erhalt unserer Erde Beides gehört, der Einklang von Natur und Mensch. Und dazu gehören auch Tiere und die Erkenntnis des Menschen, daß sie selber ein Teil dieser Erde sind, aber eben nur ein Teil. In der Verantwortung diese zu erhalten, zu nutzen und weiterzureichen in die Hände unserer Kinde. Tja und da hat nun diese Verstorbene ihr eigenes Bild zu entwickelt. Ich denke, das sollten wir erst einmal akzeptieren. Wir wissen ja alle nicht, ob sie nicht zu Lebzeiten noch ganz andere Organisationen unterstuetzt hat.
In diesem Sinne Nordseekrabbe