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Spanien verfügt verfügt über ein gut ausgebautes Straßen- und Autobahnnetz von 663.795 km Länge. Das Straßennetz ist zum allergrößten Teil befestigt. Das Fernstraßennetz umfasst Nationalstraßen, carreteras nacionales, und Autobahnen, die sogenannten autovías (gebührenfrei) und autopistas (mautpflichtig, de peaje). An den Zahlstellen der gebührenpflichtigen autopistas kann mit Bargeld oder Kreditkarte bezahlt werden.

Aus der Seite „Spanien“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 20. August 2010, 19:54 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... d=78087024 (Abgerufen: 25. August 2010, 11:23 UTC)

Doch wer hätte gedacht, dass Spanien auf der Weltrangliste der zehn größten Straßennetze nach
den USA, Indien, China, Brasilien, Japan, Kanada, Frankreich, Russland und Australien
auf Platz 10 liegt?
Die Quelle bild.de spricht sogar von 681.224 km. Kein Wunder, bei dem was in den letzten Jahren so gebaut wurde….

Oliva, jetzt hast Du mich aber ins Grübeln gebracht! Ich habe gerechnet und gedacht, na rund 600 000 m sind doch nur 600 km - das kann doch nicht sein - Erst als ich zu Ende gelesen hatte war mir klar, dass ein k fehlt
Na mehr als 600 000 km sind schon unheimlich viel.
Ich denke auch immer, die bauen die Straßen hier in 'spanien im Rekordtempo - bei uns in Torrevieja gibt es jedes Jahr neue 4- spurige Straßen, unglaublich.
In D brauchen die wie z.B. bei uns zu Hause jetzt für ca. 3,5 km (allerdings mit einem kl. Tunnel) fast 4 Jahre. Mir wurde gesagt, dass in D die Straßen ganz anders gebaut werden müssen(wetterbedingt) - ok, das sieht man dann in Spanien teilweise schon nach ein paar Jahren, dass die Straßen "wellig" u. schnell schlecht werden.

Akinom hat geschrieben:

Oliva, jetzt hast Du mich aber ins Grübeln gebracht! Ich habe gerechnet und gedacht, na rund 600 000 m sind doch nur 600 km - das kann doch nicht sein - Erst als ich zu Ende gelesen hatte war mir klar, dass ein k fehlt

Ups, du hast Recht. Ich habe es verbessert.

... die EU lässt auch hier wahrscheinliche die Grüsse in Form von Euroscheinen überbringen ... und beteiligt sich hier unter dem Motto "Infrastrukturverbesserung" mit einer erheblichen Förderquote

@ Akinom: ... die spanische Bauweise ist tatsächlich um einiges anders als im Norden Europas - wegen der fehlenden Frosteinwirkungen (Frost-/Tau-Wechselwirkung), hat dafür aber mit den Nachteilen der Bitu-Baustoffe aufgrund der intensiven Sonneneinstrahlung = hohe Oberflächentemperaturen = Weichwerden des Bitumens zu kämpfen - dazu kommt auch noch der immense Schwerlastverkehr bei sehr hohem Verkehrsaufkommen ... da wird jeder Strassenbelag irgendwann mal weich und verformt sich - aber Sanierungen sponsert auch hier wahrscheinlich die EU .

Saludos -- baufred --