Tote Mädchen lügen nicht
Verfasst: So 27. Mär 2011, 10:54
Tote Mädchen lügen nicht klingt wie der Titel eines blutrünstigen Thrillers, in dem reihenweise junge Frauen um die Ecke gebracht werden. Weit gefehlt! Das Erstlingswerk von Jay Asher ist im Jugendbuchverlag cbt erschienen und wendet sich an Jugendliche ab 13 Jahren.
Die offizielle Kurzbeschreibung
Als Clay Jensen aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit 13 Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder, drückt auf „Play“ – und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat. Mit ihrer Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. Dreizehn Gründe sind es, die zu ihrem Selbstmord geführt haben, dreizehn Personen, die daran ihren Anteil haben. Clay ist einer davon ...
liest sich ziemlich dramatisch. Aber so ist die Erzählung nicht. Es sind mehr die leisen Töne, denn Hannah hat sich nicht wegen eines bestimmten Ereignisses das Leben genommen. Die Aneinanderreihung vieler kleiner, nicht besonders einschneidender, Vorkommnisse hat ihr letztendlich die Lust am Leben genommen. Dabei sind die tatsächlichen Begebenheiten gar nicht so entscheidend, sondern die Zusammenhänge, die sie in ihrem Kopf und ihrem Herzen knüpft, sind letztendlich die Faktoren, die zu ihrem Selbstmord führen.
Ein Buch für Jugendliche und Erwachsene, das sich mit dem Tabu-Thema Selbstmord auseinander setzt und zum Nachdenken anregt.
Die offizielle Kurzbeschreibung
Als Clay Jensen aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit 13 Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder, drückt auf „Play“ – und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat. Mit ihrer Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. Dreizehn Gründe sind es, die zu ihrem Selbstmord geführt haben, dreizehn Personen, die daran ihren Anteil haben. Clay ist einer davon ...
liest sich ziemlich dramatisch. Aber so ist die Erzählung nicht. Es sind mehr die leisen Töne, denn Hannah hat sich nicht wegen eines bestimmten Ereignisses das Leben genommen. Die Aneinanderreihung vieler kleiner, nicht besonders einschneidender, Vorkommnisse hat ihr letztendlich die Lust am Leben genommen. Dabei sind die tatsächlichen Begebenheiten gar nicht so entscheidend, sondern die Zusammenhänge, die sie in ihrem Kopf und ihrem Herzen knüpft, sind letztendlich die Faktoren, die zu ihrem Selbstmord führen.
Ein Buch für Jugendliche und Erwachsene, das sich mit dem Tabu-Thema Selbstmord auseinander setzt und zum Nachdenken anregt.