Grossbank Santander signalisiert Trendwende in Spanien
Verfasst: Do 28. Apr 2011, 16:38
Die spanische Großbank Santandergewinnt zunehmend Vertrauen in die Erholung auf ihrem Heimatmarkt.
Der Abwärtstrend dort habe sich in den jüngsten Quartalen umgekehrt, teilte das Geldhaus am Donnerstag mit. Zudem würden die Einnahmen in gutem Tempo in allen Geschäftsbereichen steigen. Diese Entwicklung werde wohl in den kommenden Monaten anhalten. Damit gibt sich Santander trotz eines Gewinnrückgangs zu Jahresbeginn um fünf Prozent auf 2,1 Milliarden Euro optimistisch. Die Aktie stieg in Madrid um 1,3 Prozent. Der Rivale Deutsche Bank hatte zuvor einen Gewinnanstieg von 18 Prozent mitgeteilt.
Im Vergleich zu anderen spanischen Häusern kam Santander relativ gut durch die Immobilien- und Finanzmarktkrise, da das Institut im Ausland gut aufgestellt ist. Viele der Rivalen haben hohe Summen in den inzwischen nahezu eingebrochenen spanischen Immobilienmarkt investiert. Auch die anderen Probleme Spaniens, zu denen die hohe Pro-Kopf-Verschuldung und die die höchste Arbeitslosenquote in der EU gehören, trafen Santander nicht so stark. An den Finanzmärkten steht das Land seit vielen Monaten unter verschärfter Beobachtung. Wiederholt gab es Spekulationen, das Land könnte wegen stark gestiegener Zinsen für neue Kredite an den Staat unter den Rettungsschirm von EU und IWF schlüpfen.
Weiterlesen: http://de.reuters.com/article/topNews/i ... C420110428
Der Abwärtstrend dort habe sich in den jüngsten Quartalen umgekehrt, teilte das Geldhaus am Donnerstag mit. Zudem würden die Einnahmen in gutem Tempo in allen Geschäftsbereichen steigen. Diese Entwicklung werde wohl in den kommenden Monaten anhalten. Damit gibt sich Santander trotz eines Gewinnrückgangs zu Jahresbeginn um fünf Prozent auf 2,1 Milliarden Euro optimistisch. Die Aktie stieg in Madrid um 1,3 Prozent. Der Rivale Deutsche Bank hatte zuvor einen Gewinnanstieg von 18 Prozent mitgeteilt.
Im Vergleich zu anderen spanischen Häusern kam Santander relativ gut durch die Immobilien- und Finanzmarktkrise, da das Institut im Ausland gut aufgestellt ist. Viele der Rivalen haben hohe Summen in den inzwischen nahezu eingebrochenen spanischen Immobilienmarkt investiert. Auch die anderen Probleme Spaniens, zu denen die hohe Pro-Kopf-Verschuldung und die die höchste Arbeitslosenquote in der EU gehören, trafen Santander nicht so stark. An den Finanzmärkten steht das Land seit vielen Monaten unter verschärfter Beobachtung. Wiederholt gab es Spekulationen, das Land könnte wegen stark gestiegener Zinsen für neue Kredite an den Staat unter den Rettungsschirm von EU und IWF schlüpfen.
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