die ersten Fotos sind gesichtet, so kann ich euch nun den ersten Teil meines Reiseberichts vom Gardasee präsentieren.
Der Gardasee ist der größte italienische See, er ist 51,6 km lang, im Norden 4 km breit, im Süden bis zu 17,2 km.
Der nördliche Teil des Sees liegt umgeben von Bergen, im Süden wird es flacher und weiter. Hinzu kommt eine tolle Vegetation mit Zypressen, Olivenbäumen, Palmen, Feigenbäumen, Oleander...
Drei verschiedene Regionen Italiens grenzen an den Gardasee: Trentino, Lombardei und Venetien.
Die ersten fünf Tage unseres Urlaubs haben wir im Süden im Ort Lazise verbracht.
Lazise ist ein schöner Ort am Ostufer mit Stadtmauer, vielen Gassen, einem kleinen Hafen und einer schönen Strandpromenade.
Sonnenuntergang in Lazise:
Einen unserer Ausflüge haben wir nach Gardone Riviera ans Westufer gemacht.
Im eigentlichen Ortskern, der nicht direkt am See liegt, findet man schöne Gassen und Häuser mit viel Blumenschmuck.
Die Pfarrkirche San Nicola:
Gegenüber der Kirche liegt der Vittoriale degli Italiani. Der Dichter Gabriele d'Annunzio hat sich hier ein riesiges Anwesen mit Villa, Theater, Garten, diversen Kriegserinnerungen und einem Mausoleum, in dem er auch begraben ist, geschaffen.
Ebenfalls in Gardone befindet sich der Heller Garden.
Der botanische Garten wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von Arthur Hruska angelegt. Seit 1988 ist er im Besitz des Wiener Künstlers André Heller.
Dieser Garten ist wirklich wunderschön und an jeder Ecke erwarten einen neue Eindrücke.
Auf den Wegen findet man bunte Mosaiken.
Außerdem finden sich im ganzen Garten zahlreiche Skulpturen und Kunstwerke verschiedener Künstler.
Im oberen Teil des Gartens befindet sich der Wunschbaum. Hier kann man seine Wünsche auf die Eintrittskarte schreiben und in den Baum hängen.
Ein weiterer Ausflug führte uns nach Sirmione, einem der meistbesuchten Orte am Gardasee.
Sirmione liegt an der Spitze einer nadelförmigen Halbinsel, die 4 km weit in den See hinein reicht.
Überragt wird der Ort von einer schönen Wasserburg.
Das Skaligerkastell wurde 1250 erbaut.
Auch die Enten fühlen sich im Wassergraben wohl.
Auf einem Panoramaweg kann man am Seeufer entlang laufen, an dem sich auch ein paar kleinere Strände befinden.
Nördliche der Altstadt befinden sich ausgedehnte Olivenhaine, dort findet man auch die kleine Kirche San Pietro in Mavino.
Am Ende der Halbinsel befinden sich die Grotten des Catull, die weitläufigen Ruinen einer Villa der römischen Kaiserzeit. Ihre Lage direkt oberhalb des Sees ist toll und man kann schöne Ausblicke genießen.
Vom Süden aus haben wir auch noch Ausflüge nach Venedig und Verona gemacht, mehr davon im zweiten Teil. Und im dritten Teil geht es dann in den Norden des Gardasees.
Gruß
girasol
, Dankeschön!
... nicht umsonst heisst es oft auf den HP's "optimiert für Internet-Explorer" ... denn Microsoft hält sich 
... weil halt der IE partiell mit diesen nicht für ihn angepassten Standards umgehen kann ... deswegen durchaus mal parallel einen anderen versuchen ... auch ist bekannt, dass der IE mit Sicherheitslücken nicht gerade "geizt" und sehr anfällig ist ... 
