Lanzarotes Städte und Dörfer
Verfasst: Mo 6. Feb 2012, 19:16
Hallo,
weiter geht es mit den Städten und Dörfern auf Lanzarote.
Hauptstadt von Lanzarote ist Arrecife an der Ostküste mit ca. 60.000 Einwohnern.
Arrecife ist eine junge Stadt mit wenig historischer Substanz. Hier wohnen die Einheimischen, es gibt eine Fußgängerzone, Bürogebäude, Fischerei-, Passagier- und Containerhafen, lanzaroteñisches Alltagsleben und ein paar schöne Ecken wie den Charco San Ginés, eine große Lagune mitten in der Stadt.
Die Iglesia de San Ginés im alten Ortskern, erbaut im frühen 19. Jahrhundert:
Auf einer Insel vor der Uferpromenade liegt, durch zwei Fußgängerdämme mit dem Festland verbunden, das Castillo de San Gabriel. Es wurde im 16. Jahrhundert zum Schutz vor Piratenangriffen erbaut.
Über die Puente de las Bolas, einer mit zwei schweren Steinkugeln besetzten Zugbrücke, kann man zum Castillo gelangen.
An der Uferpromenade liegt das einzige richtige Hochhaus Lanzarotes, das Arrecife Gran Hotel.
Am Westrand des Zentrums erstreckt sich der Stadtstrand Playa del Reducto.
Bis 1852 war Teguise die Inselhauptstadt. Sie wurde im 15. Jahrhundert aus Furcht vor Piratenüberfällen im Inselinneren erbaut.
Die Altstadt steht seit über 20 Jahren unter Denkmalschutz und gilt als einer der besterhaltenen Siedlungskerne der Kanaren.
Der Hauptplatz Plaza de la Constitución bildet mit der Iglesia Nuestra Señora de Guadalupe und den alten Herrschaftshäusern ein schönes Ensemble.
Eines der ältesten Gebäude Teguises, der 1455 erbaute Palacio del Marqués, beherbergt heute ein Restaurant.
Am Ortsrand liegt das Haus von Don Pillimpo, der ständig seine ungewöhnliche Sammlung aus Kunstgegenständen, Kinderspielzeug und alten Alltagsgegenständen erweitert.
Immer sonntags findet in Teguise ein großer Markt statt. Es gibt sowohl einheimische Produkte und Kunsthandwerk als auch Ramsch und Kitsch.
Über Teguise thront das Castillo de Santa Bábara auf einem Kraterrücken.
Die ersten Anfänge einer befestigten Burg reichen bis zum Anfang des 14. Jahrhunderts zurück.
Von der Burg aus hat man einen weiten Blick auf die Umgebung, wichtig, um sich vor Piratenangriffen zu schützen.
Im Norden der Insel, im Tal der tausend Palmen, liegt das kleine, ruhige Örtchen Haría.
Die Plaza de la Constitución:
Der kanarische Ringkampf "Lucha Canaria" hat in Haría eine große Tradition. Hier befindet sich eine der größten Ringkampfarenen Lanzarotes. Einer der besten Kämpfer war Toni Martín, genannt „Pollo del Puerto“.
Samstags findet auf dem Platz vor der Kirche ein Kunsthandwerksmarkt mit einheimischen Produkten und einheimischer Kunst statt.
Der größte Touristenort der Insel ist Puerto del Carmen an der Südostküste.
Hier befinden sich zahlreiche Appartementanlagen, zahlreiche Restaurants und Geschäfte, schöne Strände und eine lange Promenade – man kann sogar bis nach Arrecife laufen.
Nördlich von Arrecife befindet sich Costa Teguise, ein Urlaubsort aus der Retorte.
Am Reißbrett konstruiert sollte Costa Teguise ein gehobenes Feriendorf werden. César Manrique war mit von der Partie und gestaltete das Pueblo Marinero , ein Feriendorf im typisch lanzaroteñischen Stil.
Doch die rasante touristische Entwicklung machte den gut gemeinten Konzepten einen Strich durch die Rechnung. Ende der 1970er Jahre begann das große Bauen und Costa Teguise vergrößerte sich in alle Richtungen.
Ganz im Süden der Insel liegt der Touristenort Playa Blanca.
In kurzer Zeit hat sich der ehemals kleine Fischerort zu einer riesigen Touristensiedlung entwickelt, eine sehr zweifelhafte Angelegenheit. Zahlreiche Hotels wurden mithilfe illegaler Baugenehmigungen errichtet.
Ebenfalls im Süden liegt der kleine Ort Yaiza, der schon mehrfach die Auszeichnung „schönstes Dorf in Spanien“ erhalten hat.
Das Herzstück des Ortes ist die Plaza de los Remedios mit der Kirche Nuestra Señora de los Remedios.
An der unteren Seite der Plaza liegt die Casa de la Cultura aus dem 19. Jahrhundert.
So, das waren einige der Orte, die wir auf Lanzarote besucht haben.
Gruß
girasol
weiter geht es mit den Städten und Dörfern auf Lanzarote.
Hauptstadt von Lanzarote ist Arrecife an der Ostküste mit ca. 60.000 Einwohnern.
Arrecife ist eine junge Stadt mit wenig historischer Substanz. Hier wohnen die Einheimischen, es gibt eine Fußgängerzone, Bürogebäude, Fischerei-, Passagier- und Containerhafen, lanzaroteñisches Alltagsleben und ein paar schöne Ecken wie den Charco San Ginés, eine große Lagune mitten in der Stadt.
Die Iglesia de San Ginés im alten Ortskern, erbaut im frühen 19. Jahrhundert:
Auf einer Insel vor der Uferpromenade liegt, durch zwei Fußgängerdämme mit dem Festland verbunden, das Castillo de San Gabriel. Es wurde im 16. Jahrhundert zum Schutz vor Piratenangriffen erbaut.
Über die Puente de las Bolas, einer mit zwei schweren Steinkugeln besetzten Zugbrücke, kann man zum Castillo gelangen.
An der Uferpromenade liegt das einzige richtige Hochhaus Lanzarotes, das Arrecife Gran Hotel.
Am Westrand des Zentrums erstreckt sich der Stadtstrand Playa del Reducto.
Bis 1852 war Teguise die Inselhauptstadt. Sie wurde im 15. Jahrhundert aus Furcht vor Piratenüberfällen im Inselinneren erbaut.
Die Altstadt steht seit über 20 Jahren unter Denkmalschutz und gilt als einer der besterhaltenen Siedlungskerne der Kanaren.
Der Hauptplatz Plaza de la Constitución bildet mit der Iglesia Nuestra Señora de Guadalupe und den alten Herrschaftshäusern ein schönes Ensemble.
Eines der ältesten Gebäude Teguises, der 1455 erbaute Palacio del Marqués, beherbergt heute ein Restaurant.
Am Ortsrand liegt das Haus von Don Pillimpo, der ständig seine ungewöhnliche Sammlung aus Kunstgegenständen, Kinderspielzeug und alten Alltagsgegenständen erweitert.
Immer sonntags findet in Teguise ein großer Markt statt. Es gibt sowohl einheimische Produkte und Kunsthandwerk als auch Ramsch und Kitsch.
Über Teguise thront das Castillo de Santa Bábara auf einem Kraterrücken.
Die ersten Anfänge einer befestigten Burg reichen bis zum Anfang des 14. Jahrhunderts zurück.
Von der Burg aus hat man einen weiten Blick auf die Umgebung, wichtig, um sich vor Piratenangriffen zu schützen.
Im Norden der Insel, im Tal der tausend Palmen, liegt das kleine, ruhige Örtchen Haría.
Die Plaza de la Constitución:
Der kanarische Ringkampf "Lucha Canaria" hat in Haría eine große Tradition. Hier befindet sich eine der größten Ringkampfarenen Lanzarotes. Einer der besten Kämpfer war Toni Martín, genannt „Pollo del Puerto“.
Samstags findet auf dem Platz vor der Kirche ein Kunsthandwerksmarkt mit einheimischen Produkten und einheimischer Kunst statt.
Der größte Touristenort der Insel ist Puerto del Carmen an der Südostküste.
Hier befinden sich zahlreiche Appartementanlagen, zahlreiche Restaurants und Geschäfte, schöne Strände und eine lange Promenade – man kann sogar bis nach Arrecife laufen.
Nördlich von Arrecife befindet sich Costa Teguise, ein Urlaubsort aus der Retorte.
Am Reißbrett konstruiert sollte Costa Teguise ein gehobenes Feriendorf werden. César Manrique war mit von der Partie und gestaltete das Pueblo Marinero , ein Feriendorf im typisch lanzaroteñischen Stil.
Doch die rasante touristische Entwicklung machte den gut gemeinten Konzepten einen Strich durch die Rechnung. Ende der 1970er Jahre begann das große Bauen und Costa Teguise vergrößerte sich in alle Richtungen.
Ganz im Süden der Insel liegt der Touristenort Playa Blanca.
In kurzer Zeit hat sich der ehemals kleine Fischerort zu einer riesigen Touristensiedlung entwickelt, eine sehr zweifelhafte Angelegenheit. Zahlreiche Hotels wurden mithilfe illegaler Baugenehmigungen errichtet.
Ebenfalls im Süden liegt der kleine Ort Yaiza, der schon mehrfach die Auszeichnung „schönstes Dorf in Spanien“ erhalten hat.
Das Herzstück des Ortes ist die Plaza de los Remedios mit der Kirche Nuestra Señora de los Remedios.
An der unteren Seite der Plaza liegt die Casa de la Cultura aus dem 19. Jahrhundert.
So, das waren einige der Orte, die wir auf Lanzarote besucht haben.
Gruß
girasol