Berlinale: der österreichische Film >SPANIEN<

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Oliva B.
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Berlinale: der österreichische Film >SPANIEN<

Beitrag von Oliva B. »

Vor zwei Tagen öffnete die 62. Berlinale ihre Pforten.

Nicht unter den Favoriten, jedoch vielleicht für uns beachtenswert ist der österreichische Film "SPANIEN" von Anja Salomonowitz. Es ist eine Liebesgeschichte, in der Spanien nicht nur das reale Ziel der Hauptfigur ist, sondern auch eine Idealvorstellung und ein Ort der Sehnsucht.


Filmkritik von Alina Impe:
  • Das goldene Glück
    Wenn ein Film gleich aus mehreren Handlungssträngen besteht, die sich im besten Fall gegenseitig bedingen oder zumindest kreuzen, ist ein gemeinsames Motiv der beteiligten Figuren Gold wert. In “Spanien” (Anja Salomonowitz) sind alle Charaktere auf der Suche nach ihrem persönlichen Glück, so unterschiedlich das Ergebnis letzten Endes auch ausfallen mag: Während die Restaurateurin Magdalena (Tatjana Alexander) genug von den Nachstellungen und Kontrollversuchen ihres Exmanns Albert (Cornelius Obonya) hat, der wiederum fieberhaft versucht, sie zurück zu gewinnen, bleibt der geheimnisvolle Sava (Grégoire Colin) auf seiner Reise nach Spanien mitten in der österreichischen Provinz stecken und will um jeden Preis sein Ziel noch erreichen. Und schließlich ist da noch Gabriel (Lukas Miko), der nach seiner Schicht als Kranfahrer regelmäßig der Spielsucht verfällt und sich Geld bei einer dubiosen Firma leiht, die auch für Savas fehlgeschlagene Reise verantwortlich ist.
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Ein Interview der Wiener Zeitung mit Regisseurin Anja Salomonowitz, die mit >SPANIEN< ihr Spielfilmdebüt gab.
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