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Vall d'Ebo (La) / Valle de Ebo

Verfasst: Do 10. Mai 2012, 17:25
von CBF-Team
La Vall(e) d'Ebo (Marina Alta)
CBF-Karte Original.JPG
PLZ: E – 03789
Einwohner: 243 lt. INE 2016, 249 lt. INE 2015
Einwohner: Ebolino,- a
Ausländeranteil: 7,41 % (=18 Ew., darunter 2 Deutsche lt. INE 2016; 18 Ew. lt. INE 2015)
Sorachdominanz: Valenciano

Flughafenentfernung
Alicante – 104 km (über Alcoy)
Valencia – 129 km


Ortsbeschreibung
DSC_0378 Ortsschild.JPG
Escudo (Wappen) aus Keramik
Escudo (Wappen) aus Keramik
Vall(e) de Ebo, La Vall d' Ebo oder schlicht und einfach nur Ebo (auf valenciano und offiziell la Vall d'Ebo) liegt in einer landwirtschaftlich geprägten Landschaft, wodurch sich die intensive Abholzung auf dem Gemeindegebiet im Laufe der Jahrhunderte erklärt. Im Trockenfeldanbau werden Oliven, Getreide, Mandeln und Johannisbrot angebaut. Darüber hinaus werden Obstbäume und Gemüse kultiviert. Doch die Ländereien sind durch Erbteilung inzwischen sehr zersplittert, weshalb sich die Agrarwirtschaft für die Landwirte kaum noch lohnt. Die schlechte Einkommenssituation führte zu einer starken Abwanderung, unter der diese Region leidet.
Die bekanntesten Gerichte sind "el puchero" und "arroz con habichuelas".
puxero/putxero/puchero
puxero/putxero/puchero
Ortseinfahrt
Ortseinfahrt
Das Tal ist umgeben von Bergen und Flüssen: Im Norden von dem Alto de Pascual, östlich von der Sierra de Migdia oder Manzaneda und nach Süden durch die Tierra de Carrasca.
2019 war das Vall d'Ebo mit 1.700 Liter/qm die regenreichste Gemeinde der Provinz Alicante.
Das Ebo-Tal
Das Ebo-Tal
Der Río Girona entspringt im Vall de Alcalá. An seinem Oberlauf hat er, wie viele spanische Flüsse, einen anderen Namen, deshalb heißt er im Vall d'Ebo "Río Ebo".
Río Ebo (Trockenbett) mit maurischer alquería (Gehöft)
Río Ebo (Trockenbett) mit maurischer alquería (Gehöft)
Anschließend, nun unter dem Namen Girona, passiert er die enge, tief in den Kalkstein eingeschnittene Schlucht des Barranco del Infierno (Höllenschlucht), wo er versickert und mündet zwischen Els Poblets und Denia ins Mittelmeer.
DSC_0382 Wanderkarte.JPG
Gerade dieser Barranco del Infierno hat sich unter den Extremsportlern der Region Valencia einen Namen gemacht. Sie locken seine unberechenbaren Schluchten, während Wanderer die markierten Wanderwege vorziehen (48 km unterschiedlichster Schwierigkeitsgrade auf sieben Strecken auf dem Gemeindegebiet) und Strandurlauber lieber eine Stippvisite in die Cuevas del Rull unternehmen.
Wanderwege
Wanderwege
Geschichte
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