
Haben wir nicht alles getan um unseren geliebten Fell-Freunden das Leben so schön wie möglich zu machen?
Trotzdem , da muss man durch, Testerstreifen incl. Tester geholt und Insulin. War erstmal total überfordert, da es sich als ziemlich schwierig raustellte von einem Hundeohr einen winzigen Blutstropfen rauszubekommen. Das war Stress für die Hündin und für mich. Dann alle 2 Stunden, nur um festzustellen, das der Blutzuckerspiegel extrem schwankt. Futterumstellung ist also angesagt, nach einigen Tagen haben wir schon rausgefunden, das die üblichen "Brekkies" light (für Seniorenhunde) den Blutzuckerspiegel in die Höhe schiessen lassen, so haben Pollo gefüttert, dies geht allerdings auch ins Geld.
Habe viel im Internet gesucht und brauchbare Tipps gefunden, jedoch den besten Tipp von einer Freundin in Deutschland bekommen, nämlich das Blut nicht mehr ständig zu testen, weil man sich damit total verrückt macht. Evtl. nur dann, wenn das Tier sich auffallend anders verhält, also wieder extrem viel trinkt und nicht Gassi gehen will. Zudem hat mir eine befreundete Heilpraktikerin den Hinweis gegeben zusätzlich zum Insulin, 3 Magnesium und 3 Globuli täglich zu geben. Supertipp, wir machen das jetzt seit 10 Tagen und alle sind wieder entspannt. Das Tier verhält sich weitgehend normal, die Insulingabe konnten wir auf ein Minium senken. Kann es nur an jeden der auch ein Zuckertier weitergeben.
Globuli in der Apotheke bestellen: Syzygium Jambolanum D6
Magnesium: Schüssler Salze D6 (kann man auch selber nehmen)