Einkaufsfrust
Verfasst: So 8. Jul 2012, 14:28
Das Thema ist ein wenig schwierig, aber ich möchte dennoch versuchen, meine Gefühle in Worte zu fassen und hoffe, dass ihr mich nicht falsch versteht:
Mit wachsendem Unbehagen beobachte ich, dass vor den Supermärkten die üblichen Bettler (überwiegend Aussteiger und Gitanos) durch eine neue "Zielgruppe" abgelöst werden. Vor den Geschäften trifft man nun immer häufiger auf junge Menschen, denen es offensichtlich mehr als peinlich ist, dort zu stehen und um Almosen für sich und ihre Kinder zu bitten.
Mir als Kunde der Geschäfte ist es mittlerweile unangenehm, dass es mir gut geht und ich mir einen "unbeschwerten" Einkauf leisten kann während draußen bei den Einkaufswagen für eine kleine Familie mein Einkaufseuro schon die nächsten beiden Barras sichert. Die Menschen tun mir einfach leid und die Ausweglosigkeit der Situation bedrückt mich, so dass mein Euro meist den Besitzer wechselt.
Lebensmitteleinkäufe sind für mich schon immer ein notwendiges Übel gewesen, aber nun mag ich sie noch weniger, denn wer wird schon gerne so unmittelbar mit der Not anderer Menschen konfrontiert. Und wie mögen Urlauber auf die Situation reagieren? Könnte dies vielleicht sogar weitere negative Auswirkungen auf den Tourismus haben?
Mit wachsendem Unbehagen beobachte ich, dass vor den Supermärkten die üblichen Bettler (überwiegend Aussteiger und Gitanos) durch eine neue "Zielgruppe" abgelöst werden. Vor den Geschäften trifft man nun immer häufiger auf junge Menschen, denen es offensichtlich mehr als peinlich ist, dort zu stehen und um Almosen für sich und ihre Kinder zu bitten.
Mir als Kunde der Geschäfte ist es mittlerweile unangenehm, dass es mir gut geht und ich mir einen "unbeschwerten" Einkauf leisten kann während draußen bei den Einkaufswagen für eine kleine Familie mein Einkaufseuro schon die nächsten beiden Barras sichert. Die Menschen tun mir einfach leid und die Ausweglosigkeit der Situation bedrückt mich, so dass mein Euro meist den Besitzer wechselt.
Lebensmitteleinkäufe sind für mich schon immer ein notwendiges Übel gewesen, aber nun mag ich sie noch weniger, denn wer wird schon gerne so unmittelbar mit der Not anderer Menschen konfrontiert. Und wie mögen Urlauber auf die Situation reagieren? Könnte dies vielleicht sogar weitere negative Auswirkungen auf den Tourismus haben?