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ich weiss wirklich nicht was ich dazu sagen soll.....

Die Kiese entschuldigt vieles aber nicht alles.

http://www.lasprovincias.es/20120709/co ... 91236.html

Zur kurzen Information für alle, die den Artikel nicht lesen können:

Die Zahl der Pferdeschlachtungen nahm wegen der Krise enorm zu. Der Unterhalt eines Pferdes kostet den Besitzer ca. 300 €/Monat.

Die Comunidad Valenciana lag mit 3.427 Pferde Tötungen in den letzten 4 Monaten an der Spitze der spanischen autonomen Regionen.

In konkreten Zahlen ausgedrückt:
Die Anzahl der geschlachteten Pferde im ersten Quartal 2012 stieg nach offiziellen Angaben gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 31,07% (19.793 Tiere)- Im Jahr 2010 gwaren es noch 7.000 Tiere, die zum Schlachthof geführt wurden und im Jahr 2011 etwa 48.821.

Da fehlen mir einfach die Worte...

wobei da wohl die Noteinschläferungen auf den Feldern und an Strassenrändern mitgezählt werden. Sacrificar - im Sinne auch von einschläfern... Speziell in Andalusien gab es eine Reihe von Autounfällen weil Pferde orientierungslos und ausgedurstet in Autos gelaufen sind - erst dann hat man sich des Problemes ETWAS angenommen.

es ist wirklich erschreckend, man muss bedenken, dass das keine Schlachttiere waren - es gibt ja (wie wir alle wissen) auch Pferdefleisch, was dafür gezüchtet wird, aber darum geht es hier nicht.

bin wiedermal schockiert....

....muss das schreckliche thema mal hoch holen....


letzte woche wurde im deutschem tv von solche einem fall berichtet....ich war total schockiert..

ist das wirklich so schlimm und hat das schonmal jemand erlebt..??

wie kann man evtl. helfen?

Bei uns in der Region (Rojales, Los Montesinos, Torrevieja, Orihuela etc.) werden diese "nicht mehr vom Halter gewünschten" Pferde von dieser non-profit Organisation "aufgesammelt" und aufgepäppelt:

http://www.easyhorsecare.net/index.php

Und man kann es nicht oft genug ins Gedächtnis rufen, die „überflüssigen“ in unserer Gesellschaft – Tiere oder wie hier Pferde!

Immer mehr spanische Bauern geben in der Krise die Pferdehaltung auf. Weil sich kaum Abnehmer finden, werden die Tiere geschlachtet - oder ausgesetzt. Im andalusischen Malaga gibt es die größte Pferdeauffangstation ganz Spaniens. Dort landen herrenlose Tiere, die die Polizei eingefangen hat. Denn auf den unbeleuchteten Landstraßen sind die Pferde nachts eine echte Gefahr für den Verkehr. Bei den ausgesetzten Pferden handelt es sich meist um Tiere, die keinen Mikrochip besitzen. Sie dürfen nicht geschlachtet werden. Pferde mit Chip landen immer öfter im Schlachthof. Selbst Edelrösser sind dabei, die einmal 15.000,- Euro gekostet haben. Viele Bauern können den teuren Unterhalt einfach nicht mehr aufbringen.

vor kurzem kam das ja bei uns im tv und da wurde der untere film im beitrag gezeigt...mir standen die tränen in den augen...einfach nur grausam :(

wir haben hier in deutschland tierheime mit futter unterstützt und das werd ich dann wohl in spanien bei den pferden weiter führen...auch wenn es nur ein kleiner beitrag ist..ich finde jeder cent ist da gut angelegt..denn tiere können nichts für die fehler der menschen....

Kurz um, mich wiedern solche Gechichten resp. Tragödien lediglich an,
einfach mehr als bedenklich, was die Kreatur Mensch Tieren jeglicher Rasse antut.