Ich danke euch allen für euren Zuspruch
, nun will ich jetzt auch schnell zusehen, dass ich euch noch den restlichen Reiseverlauf schildere.
Die Fiesta San Antonio in der ehemaligen Hauptstadt des Königreichs Asturien,
Cangas de Onís, hat Citronella bereits in ihrem
Asturienbericht geschildert.
- Die "Puente Romano", die romanische Brücke (12./13.Jh.) in Cangas de Onís, die den Río Sella überspannt.
Das herabhängende Kreuz soll an das mythische Kreuz von Pelayos erinnern, das er im Kampf gegen die Mauren trug.
Unser nächstes Ziel war
Gijón, doch da wir in Ribadesella wieder auf die Küste gestoßen sind, mussten wir aus zeitlichen Gründen
Oviedo auslassen, doch diese (Bildungs-) Lücke konnte Citronellas Reisebericht schließen.
Wir besuchten stattdessen (und zeitlich überschaubar) die kleine Kirche
San Salvador de Valdediós (Erlöserkirche), die im Tal von Boides in der Gemeinde Villaviciosa liegt, und das danebenliegende Kloster Valdediós.
- Gijón ist die größte Stadt Asturiens und der bedeutendste Hafen der ganzen Gegend.
Gijon wurde im Bürgerkrieg weitgehend zerstört. Außer der kleinen Altstadt Cimadevilla (Gipfel der Stadt), dem kilometerlangem Strand und einigen hübschen Parks fand ich Gijón ziemlich langweilig und enttäuschend.
- Im Hintergrund des Brunnens "Monumento de Pelayo" steht der Palacio Revillagigedo (aktuell Centro Cultural) aus dem 18. Jahrhundert
- Das Rathaus (Casa Consistorial) an der Plaza Mayor
- Oben auf dem Berg, auf dem die Altstadt steht, befindet sich der Park "Cimavilla" mit einem Blick auf die Hafenanlagen. Der "Elogio del Horizone" stammt von E. Chillida, 1990
Weiter ging unsere Reise entlang der Strände Asturiens.
Das Cabo de Peñas ist eine Landzunge in Asturien, die in das Kantabrischen Meer reicht und die nördlichste Spitze der Iberischen Halbinsel ist, schreibt Wikipedia, was natürlich Unsinn ist wie ihr weiter unten feststellen könnt. Von der 100 Meter hohen Klippe haben wir einen fantastischen Blick auf das unter uns tosende Meer und bewundern die Männer auf dem großen Fischkutter, der wie ein Spielball auf den hohen Wellen tanzt.
- Das Cabo de Peñas teilt die Costa Verde in den westlichen und östichen Teil. Die Landspitze (20 qkm) ist Naturschutzgebiet. Der rote Pfeil (oben links zeigt auf das winzige Fischrboot, nächstes Foto)
- Ein Informationszentrum am Leuchtturm informiert die Besucher in einem Teil über die Bioversität des vor ihnen liegenden Meeres, ein anderer Teil ist den Schiffbrüchigen gewidmet, die vor diesem sturmumtosten Kap ihr Leben ließen.
- Zu der Zeit FAST menschenleer: die Playa de Verdicio, westl. vom Cabo de Peñas.
- Und immer wieder begegnen uns unterwegs "hórreos", die charakteristischen Speicher des spanischen Nordens. Die Pfeiler bieten Schutz vor unerwünschten Nagetieren.
- Das Fischerstädtchen Luarca (Asturien) mit seinem malerischen kleinen Hafen.
- Fassaden in Valdés
- Der winzige Hafen von Tapia, im Westen Asturiens
In
Ribadeo beginnt Galicien.
- Ausblick vom Parador auf die Ría von Ribadeo im Mündungsbereich des Río Eo, einst ein bedeutender Hafen.
Ribadeo liegt in der Provinz Lugo und somit schon in Galicien.
- Bunten Blütenpracht auf den Dünen
- Die vorwiegend aus Granit und Holz gebauten hórreos in Galicien sehen mit ihren Steinen auf den Dächern aus wie kleine Pagoden.
- Fassaden in Viveiro mit den typischen Glasbalkonen Galiciens.
- In Viveiro waren gerade Fiestas: Mädchen in Tracht
Bilder von den schönen Stränden dort habe ich bereits unter dem Titel
Traumstrände von Galicien gezeigt.
In Galicien liegt nicht nur der nördlichste Punkt Spaniens sondern auch der Iberischen Halbinsel: Die
Punta Estaca de Bares mit ihrem 1850 errichtetem Leuchtturm, liegt 101 m ü.M. und gilt als Grenze zwischen dem Golf von Biskaya im Osten und dem offenen Atlantik.
- Faro an der Punta Estaca de Bares
- Ein paar Sonnenstrahlen erhaschten wir noch an der in der Nähe des Leutturms gelegenen Praia de Bares,
- wo es galicische Tapas zum Getränk gab.
Mit einer durchschnittlichen Niederschlagsmenge von etwa 1500 mm pro Jahr gehört die Region zu den regenreichsten Orten Europas. Die Jahresmitteltemperatur beträgt 13,1 °C.
- Immer wieder fuhren wir durch duftende Eukalyptuswälder.
Das können wir bestätigen, als wir Ende Juni dort waren, regnete es oft und die Temperaturen waren von "sommerlich warm" weit entfernt.
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