Stürzt Bárcenas die Regierung?
Verfasst: Mo 8. Jul 2013, 09:04
Der inhaftierte frühere Schatzmeister Bárcenas, der zwischen 1991 und 2010 für die Finanzen der PP verantwortlich war, bestätigt Schmiergeldzahlungen an die Regierungspartei und droht, er habe noch mehr Informationen und belastendes Material, um Spaniens Regierung zu stürzen.
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Bárcenas hat in der Vergangenheit Spenden als Gegenleistung für die Vergabe von Bauarbeiten und Dienstleistungen entgegengenommen, die "ordentlich" aufgeteilt wurden:
Wie El País heute schreibt, wurde ein Drittel offiziell als Parteispende deklariert, mit dem zweiten Drittel wurden schwarze Wahlkampagnen bezahlt, während das letzte Drittel verwendet wurde, vierteljährlich Boni an die wichtigsten Mitglieder der PP-Führung (Génova13) zu zahlen. Die Partida Popular, deren Präsident Mariano Rajoy ist, hat in der Calle Génova 13 in Madrid ihren Sitz. Lt. Bárcenas gingen die Zahlungen vom Vizegeneralsekretär bis hoch zum Präsidenten...
Quelle und noch weitere delikate Details in der heutigen Ausgabe von El País (Leider nur auf Spanisch.)
48,2 Millionen Euro, so vermutet man, soll Bárcenas noch auf Auslandskonten versteckt haben. Diese Summe vor Augen kann man sich vorstellen, wie hoch die Boni waren, die an die hohen Regierungsbeamten geflossen sind. Der spanische Regierungschef Rajoy sowie andere ranghohe Mitglieder der "Volkspartei"
wiesen bisher alle Vorwürfe zurück und geben Bárcenas die alleinige Schuld.
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Bárcenas hat in der Vergangenheit Spenden als Gegenleistung für die Vergabe von Bauarbeiten und Dienstleistungen entgegengenommen, die "ordentlich" aufgeteilt wurden:
Wie El País heute schreibt, wurde ein Drittel offiziell als Parteispende deklariert, mit dem zweiten Drittel wurden schwarze Wahlkampagnen bezahlt, während das letzte Drittel verwendet wurde, vierteljährlich Boni an die wichtigsten Mitglieder der PP-Führung (Génova13) zu zahlen. Die Partida Popular, deren Präsident Mariano Rajoy ist, hat in der Calle Génova 13 in Madrid ihren Sitz. Lt. Bárcenas gingen die Zahlungen vom Vizegeneralsekretär bis hoch zum Präsidenten...
Quelle und noch weitere delikate Details in der heutigen Ausgabe von El País (Leider nur auf Spanisch.)
48,2 Millionen Euro, so vermutet man, soll Bárcenas noch auf Auslandskonten versteckt haben. Diese Summe vor Augen kann man sich vorstellen, wie hoch die Boni waren, die an die hohen Regierungsbeamten geflossen sind. Der spanische Regierungschef Rajoy sowie andere ranghohe Mitglieder der "Volkspartei"
