Da hast du vollkommen Recht, Montemar. Jede Spende für einen karitativen Zweck - egal, ob Emaús oder andere Einrichtungen - hilft, Not zu lindern. Allerdings bin ich der Meinung, dass die Gemeinden diesbezüglich auch in der Pflicht sind, denn es sind deren Bürger, die hier betroffen sind und denen geholfen werden muss. Und gerade Kinder können sich nicht selbst helfen und sind auf gute Geister, wie Monte und ihre Mitarbeiter, angewiesen. Klar, in Zeiten leerer Kassen sind zuerst die sozialen Zwecke von Kürzungen betroffen. Das müsste wahrscheinlich gar nicht sein, wenn die Prioritäten anders gesetzt würden und Gemeinden auf "unnötige" Dinge, die lediglich dem Prestige dienen, verzichten würden.
Und so gesehen hinkt das Verhältnis zwischen z. B. unserer privaten CBF-Spenden, die in einem kleinen, überschaubaren Kreis zusammen gekommen sind, mit dem Zutun einer Gemeinde doch irgendwie ... finde ich.
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