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Der Abschwung hat Spaniens Küsten erreicht - Zwar kommen immer mehr Touristen an die Strände, aber sie geben immer weniger aus !

Benidorm. An den Stränden reiht sich Sonnenschirm an Sonnenschirm, Liege an Liege; im Hotel bilden sich schon am Frühstücksbuffet lange Warteschlangen. Siesta am Nachmittag oder Schlaf vor Mitternacht ist unmöglich, denn überall hämmert und bohrt es auf den zahllosen Baustellen bis tief in die Nacht hinein. Das war Spanien. Bis Sommer 2007. In diesem Jahr ist alles anders. Halbfertige Hotel- oder Appartementbauten stehen verlassen an Ortsrändern. In den noch offenen leeren Etagen dösen ein paar Bauarbeiter im Halbschatten vor sich hin. Tagelöhner, die vergeblich auf einen Job gewartet haben.

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Saludos
El Draco

Ja, der Abschwung!

Nun gibt es ja bekanntlich immer zwei Seiten.
Zum einen geben die Urlauber weniger Geld aus, da weniger in den Kassen vorhanden ist. Das ist nicht nur in Deutschland so, sondern auch in England. Aber auch bei den Spanier sitzt das Geld nicht so locker, wie sonst. Ein Großteil der Urlauber kommen ja auch aus dem eigenen Land.

Ganz unschuldig sind die Spanier aber an dieser Situation auch nicht. Immer mehr Hotels, immer mehr Betten, der Service leidet, die Preise steigen und steigen. In einer Eisdiele im Bereich von Las Barossa habe ich für 1 Kugel Eis 3,50 € bezahlt! Muss man sich da wundern? Vielleicht bringt ein Einbruch im Bereich Tourismus die Beteiligten wieder auf die normale Schiene.
Mein Spruch ist dazu immer:
Die Gier frisst das Hirn! (Alter Börsianer-Spruch). Passt aber auch hier.