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Europa bekommt einen neuen Wachstumsmotor! Seit Anfang des Jahres müssen alle Länder der Europäischen Union, die der Praxis noch nicht folgen, Drogen, Prostitution und andere illegale Geschäfte des Grauen Marktes in die Berechnung ihres Bruttoinlandsproduktes (BIP) mit einbeziehen. Ab 2016 muss der Schwarzmarkt in den offiziellen Zahlen auftauchen

Bordelle sollen Spanien retten
Spanien will seine offizielle Wirtschaftsleistung erhöhen, indem es die Prostitution mit einrechnet. Doch das ist gar nicht so einfach...

http://www.taz.de/!140098/

Mädel, Du hast immer Themen.

gut find' ich die Überschrift aus der Taz :

.......„Wie viele Kunden im Schnitt?“......

Cozumel hat geschrieben:Mädel, Du hast immer Themen.

Nun ich finde es schon interessant, daß man rechnet so lange bis es passt, denn so lösen sich alle unsere Wirtschaftsprobleme in der EU und wir werden einen kunterbunten und massiven historischen Aufschwung erleben… Mit diesen neuen Regeln steigern nämlich Prostituierte und Drogenhändler das BIP in der EU. Selbstverständlich gehören dazu dann auch Ausgaben für Kampfmittel und Rüstungsgüter. Nicht zu vergessen sind natürlich auch andere boomende und für uns hier in Deutschland sehr wichtige Industriezweige, wie etwa der gute alte Tabakschmuggel.

...Zusätzlich könnte es Verschleierungen geben, “wenn der Drogenverkauf an einem Ort, an dem die Bevölkerung die Hälfte ihres verfügbaren Geldes in Drogen steckt, nicht berücksichtigt wird, könnte man fälschlicherweise zu dem Schluss kommen, dass die Bevölkerung die Hälfte ihres Geldes spart” – so das Wallstreet Journal.

Doch wenn nun das BIP verfälscht wird, wie im Fall von Griechenland, aufgrund der großen Schattenwirtschaft, könnte man zu dem Schluss kommen, daß Griechenland höhere Schulden hat als es ausweist. Noch weiter gedacht könnte mit einem unpräzisen BIP eine falsche Schuldenquote errechnet werden, was wiederum das Credit-Rating anheben könnte und damit den Weg bereiten würde für neue Kredite und neue Verschuldung. Außerdem könnten Staaten weniger gegen Kriminelle unternehmen, da sie ihr BIP nicht gefährden wollen... hier