Rom - Die Ewige Stadt
Verfasst: Mi 16. Jul 2014, 14:24
Hier kommt etwas verspätet wie versprochen noch ein Bericht von unserer Rom-Reise im Mai.
In Rom angekommen und im Hotel eingecheckt haben wir uns gleich auf den Weg zum Pincio, einem Hügel im nördlichen Stadtgebiet gemacht. Von dort aus hat man einen schönen Blick auf Rom, die Piazza del Popolo liegt direkt unter einem und abends kann man hier den Sonnenuntergang bewundern.



Der nächste Morgen brachte uns leider erst mal Regen, aber es war sowieso ein Besuch in den Vatikanischen Museen geplant. Die Tickets hatten wir vorab im Internet gebucht, sodass wir an der langen Warteschlange vorbei gehen konnten.
Hier ist nur ein Teil der Schlange zu sehen.

Die Vatikanischen Museen beherbergen die päpstlichen Kunstsammlungen und man findet hier viele faszinierende Kunstwerke, Gänge und Räume, besonders hervorzuheben die Stanzen des Raffael und natürlich die Sixtinische Kapelle.


Als wir mit unserem Museumsrundgang fertig waren, hatte es aufgehört zu regnen und es ging weiter auf den Petersplatz. Hier mussten wir uns dann auch in die Schlange für den Petersdom einreihen.


Der Petersdom ist das Zentrum der Vatikanstadt, fasst 20.000 Menschen und ist mit einer überbauten Fläche von 15.160 m² eines der größten Kirchengebäude der Welt.


Nach dem Besuch im Vatikan bummelten wir noch durch die Stadt, u.a. zur Piazza del Quirinale

und zum Trevi-Brunnen, einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Roms. Mit rund 26 m Höhe und 50 m Breite ist er der größte Brunnen Roms und einer der bekanntesten Brunnen der Welt.

Und natürlich haben wir auch, wie viele andere, ein Päuschen auf der Spanischen Treppe eingelegt.

Am nächsten Morgen statteten wir dann dem antiken Rom einen Besuch ab. Unser Hotel lag gegenüber dem Forum Romanum, sodass uns unser Weg zuerst dorthin führte. Hier gab es im Gegensatz zum Kolosseum keine Warteschlangen und die Kombikarte galt für beide Sehenswürdigkeiten sowie für den Palatin.
Das Forum Romanum in Rom ist das älteste römische Forum und war Mittelpunkt des politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und religiösen Lebens.


Der Palatin ist einer der sieben Hügel Roms und gilt als ältester bewohnter Teil der Stadt. Bereits im 10. Jahrhundert v. Chr. gab es hier menschliche Ansiedlungen.


Blick vom Palatin auf den Kapitolshügel:

Die Kaiserforen sind eine Reihe von Erweiterungen des Forum Romanum, die gegen Ende der römischen Republik und in der frühen Kaiserzeit vorgenommen und nach ihren Erbauern benannt wurden.
Augustusforum:

Trajansforum:


Anschließend ging es ins Kolosseum, das gerade restauriert wird. Das Kolosseum wurde zwischen 72 und 80 n.Chr. erbaut, ist das größte der im antiken Rom erbauten Amphitheater und heute eines der Wahrzeichen der Stadt.



Nachmittags bummelten wir dann wieder durch die Stadt und kamen an zahlreichen Plätzen und Sehenswürdigkeiten vorbei.
Das Monumento Nazionale a Vittorio Emanuele II ist das überdimensionierte, nationale Denkmal in Rom, das der italienischen Staatsgründungsbewegung im 19. Jh. und König Viktor Emanuel II. gewidmet ist.

Das etwa 119/125 n. Chr. fertiggestellte Pantheon war ursprünglich ein allen Göttern Roms geweihtes Heiligtum. Seit 609 n.Chr. ist es eine katholische Kirche.

Die Piazza vor dem Pantheon:

Die Piazza Navona, einst ein antikes Stadion:

Noch ein kurzer Abstecher zu Engelsbrücke und Engelsburg

und dann ging es über den Gianocolo-Hügel nach Trastevere und danach zurück ins Hotel.
Vom Gianocolo hat man einen tollen Blick auf die Stadt.

Den letzten Vormittag nutzten wir nochmals zu einem kleinen Spaziergang.
Über den Kapitolshügel

ging's zum Bocca della Verità, dem Mund der Wahrheit, in der Vorhalle der Kirche Santa Maria in Cosmedin. Einer mittelalterlichen Legende nach verliert jeder seine Hand, der sie in den Mund legt und dabei nicht die Wahrheit sagt. Also, wir haben unsere Hände noch.

Ein weiteres Theater aus dem antiken Rom: das Marcellustheater

Noch ein Abstecher auf den Markt auf dem Campo dei Fiori,

dann ging unsere Rom-Reise auch schon zu Ende.
Rom - eine facettenreiche Stadt - laut, voll, aber auch beeindruckend und voller faszinierender Bauwerke und Zeugnisse der Antike.
Gruß
girasol
In Rom angekommen und im Hotel eingecheckt haben wir uns gleich auf den Weg zum Pincio, einem Hügel im nördlichen Stadtgebiet gemacht. Von dort aus hat man einen schönen Blick auf Rom, die Piazza del Popolo liegt direkt unter einem und abends kann man hier den Sonnenuntergang bewundern.



Der nächste Morgen brachte uns leider erst mal Regen, aber es war sowieso ein Besuch in den Vatikanischen Museen geplant. Die Tickets hatten wir vorab im Internet gebucht, sodass wir an der langen Warteschlange vorbei gehen konnten.


Die Vatikanischen Museen beherbergen die päpstlichen Kunstsammlungen und man findet hier viele faszinierende Kunstwerke, Gänge und Räume, besonders hervorzuheben die Stanzen des Raffael und natürlich die Sixtinische Kapelle.


Als wir mit unserem Museumsrundgang fertig waren, hatte es aufgehört zu regnen und es ging weiter auf den Petersplatz. Hier mussten wir uns dann auch in die Schlange für den Petersdom einreihen.


Der Petersdom ist das Zentrum der Vatikanstadt, fasst 20.000 Menschen und ist mit einer überbauten Fläche von 15.160 m² eines der größten Kirchengebäude der Welt.


Nach dem Besuch im Vatikan bummelten wir noch durch die Stadt, u.a. zur Piazza del Quirinale

und zum Trevi-Brunnen, einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Roms. Mit rund 26 m Höhe und 50 m Breite ist er der größte Brunnen Roms und einer der bekanntesten Brunnen der Welt.

Und natürlich haben wir auch, wie viele andere, ein Päuschen auf der Spanischen Treppe eingelegt.

Am nächsten Morgen statteten wir dann dem antiken Rom einen Besuch ab. Unser Hotel lag gegenüber dem Forum Romanum, sodass uns unser Weg zuerst dorthin führte. Hier gab es im Gegensatz zum Kolosseum keine Warteschlangen und die Kombikarte galt für beide Sehenswürdigkeiten sowie für den Palatin.
Das Forum Romanum in Rom ist das älteste römische Forum und war Mittelpunkt des politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und religiösen Lebens.


Der Palatin ist einer der sieben Hügel Roms und gilt als ältester bewohnter Teil der Stadt. Bereits im 10. Jahrhundert v. Chr. gab es hier menschliche Ansiedlungen.


Blick vom Palatin auf den Kapitolshügel:

Die Kaiserforen sind eine Reihe von Erweiterungen des Forum Romanum, die gegen Ende der römischen Republik und in der frühen Kaiserzeit vorgenommen und nach ihren Erbauern benannt wurden.
Augustusforum:

Trajansforum:


Anschließend ging es ins Kolosseum, das gerade restauriert wird. Das Kolosseum wurde zwischen 72 und 80 n.Chr. erbaut, ist das größte der im antiken Rom erbauten Amphitheater und heute eines der Wahrzeichen der Stadt.



Nachmittags bummelten wir dann wieder durch die Stadt und kamen an zahlreichen Plätzen und Sehenswürdigkeiten vorbei.
Das Monumento Nazionale a Vittorio Emanuele II ist das überdimensionierte, nationale Denkmal in Rom, das der italienischen Staatsgründungsbewegung im 19. Jh. und König Viktor Emanuel II. gewidmet ist.

Das etwa 119/125 n. Chr. fertiggestellte Pantheon war ursprünglich ein allen Göttern Roms geweihtes Heiligtum. Seit 609 n.Chr. ist es eine katholische Kirche.

Die Piazza vor dem Pantheon:

Die Piazza Navona, einst ein antikes Stadion:

Noch ein kurzer Abstecher zu Engelsbrücke und Engelsburg

und dann ging es über den Gianocolo-Hügel nach Trastevere und danach zurück ins Hotel.
Vom Gianocolo hat man einen tollen Blick auf die Stadt.

Den letzten Vormittag nutzten wir nochmals zu einem kleinen Spaziergang.
Über den Kapitolshügel

ging's zum Bocca della Verità, dem Mund der Wahrheit, in der Vorhalle der Kirche Santa Maria in Cosmedin. Einer mittelalterlichen Legende nach verliert jeder seine Hand, der sie in den Mund legt und dabei nicht die Wahrheit sagt. Also, wir haben unsere Hände noch.


Ein weiteres Theater aus dem antiken Rom: das Marcellustheater

Noch ein Abstecher auf den Markt auf dem Campo dei Fiori,

dann ging unsere Rom-Reise auch schon zu Ende.
Rom - eine facettenreiche Stadt - laut, voll, aber auch beeindruckend und voller faszinierender Bauwerke und Zeugnisse der Antike.
Gruß
girasol