Josefine hat geschrieben:
Ggf. wird Deutschland sein Gesetz wieder ändern müssen, so wie es früher war.
Da gab es Arbeitslosenhilfe (nur, wenn man vorher Anspruch auf Arbeitslosengeld hatte) und Sozialhilfe.
Diese Sozialhilfe müßte dann arbeitssuchenden und Nicht-arbeitssuchenden Ausländern nicht gezahlt werden. Oder?
Ich möchte auf die anderen teilweise rechtspopulistischen Anmerkungen nicht eingehen.
Für diesen Part weiderhole ich mich gerne. Hatte schon immer das Hartz IV-Gesetz "angeklagt". Genau aus dem Grund, dass Leistung torpediert wurde. Es resultierte der REchtsanspruch nur für diejenigen, die auch vorher im ARbeitsverhöltnis standen und eine bestimmte Zeit eingezahlt hatten.
Die Sozialhilfe war zwar auf HartzIV Niveau, jedoch für alle Bedürftigen, die in Deutschland ihren Lebensmittelpunkt und Wohnsitz hatten.
Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde,
mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde
Josefine hat geschrieben:
Ggf. wird Deutschland sein Gesetz wieder ändern müssen, so wie es früher war.
Da gab es Arbeitslosenhilfe (nur, wenn man vorher Anspruch auf Arbeitslosengeld hatte) und Sozialhilfe.
Diese Sozialhilfe müßte dann arbeitssuchenden und Nicht-arbeitssuchenden Ausländern nicht gezahlt werden. Oder?
Gruß
Josefine
Richtig. Die Sozialhilfe musste damals jedem gewährt werden. Auch denen, die nie gearbeitet hatten oder wollten. Hauptsache, legal in Deutschland.
Erst mit dem Zusammenlegen von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe zu Hartz IV konnte Schröderchen damals durchsetzen, dass sich jeder Hilfebedürftige zumindest um Arbeit bemühen muss.
El Toro - das war der Verkaufsgrund um die betroffenen Bezieher von AlHi zu beruhigen, dass sie ihren Rechtsanspruch verlieren.
Der Huddel-Finanzminister hatte mal in einer Sendung deutlich gesagt, dass das Hartz eingeführt wurde weil sonst eine Neuverschuldung angestanden hätte und das sprengte damals die EU-Stabilitätsrichtlinien. Nur um die zu erfüllen musste die Schröder Regierung a la Thatcher handeln.
Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde,
mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde
So ich hab die Nase voll, hatte eine Beitrag geschrieben und er ist wieder mal geschluck worden
Jedes mal wenn ich was längeres schreibe passiert das, ohne Vorwarnung einfach weg wenn ich absenden drücke. Lange Beiträge schreib ich nicht mehr!
Ich bin für Kontrolle der Zuwanderung, die daraus entstehenden Probleme sind vielschichtig, je nach Art der Zuwanderer. Bei 25 % Ausländern in der Schweiz sind wir wohl höher als die meisten Länder.
Unsere eigenen Leute haben im Krankenhausberiech mittlerweile schlechte Chancen weil Deutsche von Deutschen bevorzugt werden, die sagen nicht so ihr Meinung und sind nicht so Hierarchie gebunden. Gleiches gilt für unsere Universitäten.
Die Sozialsysteme werden von Kosovaren, Türken und Balkanstämmigen ausgesaugt.
Die Infrastruktur der Schweiz ist überfordert weil es schlicht zu viel Zuwanderung gibt.
Ich bin nicht rechts im eigentlichen Sinne, aber meine Heimat soll meine Heimat bleiben, brauche weder Minarette noch getrennten Schwimmunterricht für Mädchen und Jungs.
So könnte man das noch ausführen.
Und wenn ihr mal ehrlich seid, würde es die EU in ihrer heutigen Form geben wenn alle Länder die direkte Demokratie gäbe?
Dumm ist wer glaubt Politiker wollen das Beste für ihr Land, auch das sind Menschen und denken in erster Linie an sich selbst.
villa hat geschrieben:
...Ich bin für Kontrolle der Zuwanderung, die daraus entstehenden Probleme sind vielschichtig, je nach Art der Zuwanderer. Bei 25 % Ausländern in der Schweiz sind wir wohl höher als die meisten Länder.
Unsere eigenen Leute haben im Krankenhausberiech mittlerweile schlechte Chancen weil Deutsche von Deutschen bevorzugt werden, die sagen nicht so ihr Meinung und sind nicht so Hierarchie gebunden. Gleiches gilt für unsere Universitäten.
Die Sozialsysteme werden von Kosovaren, Türken und Balkanstämmigen ausgesaugt.
Die Infrastruktur der Schweiz ist überfordert weil es schlicht zu viel Zuwanderung gibt.
Die Argumente nehme ich mal so hin, weil ich da zu wenig Einblick in Schweizer Internas habe. Eine Frage möchte ich aber dazu stellen: zahlt die Schweiz denn wirklich Sozialhilfe an jeden? Das wäre mir absolut neu.
Ich bin nicht rechts im eigentlichen Sinne, aber meine Heimat soll meine Heimat bleiben, brauche weder Minarette noch getrennten Schwimmunterricht für Mädchen und Jungs.
Rechts zu sein im Sinne von Konservativ ist an sich ja nichts schlimmes, aber der Satz geht dann doch leider nach sehr weit Rechts, ins nationalistische und Intolerante bzw sogar Fremdenfeindliche.
Wenn man etwas nicht braucht, ist das okay, man muss es ja nicht selber mitmachen.
Es anderen aber untersagen zu wollen finde ich vermessen.
Was machst Du, wenn Du eines Tages vor Allah stehst und der Dich fragt, was Du gegen seine schönen MInarette hast?
Stotterst Du dann: "Ich dachte, ich hätte Recht gehabt..." ?
Ich bitte darüber nachzudenken, dass der eigene Geschmack oder Glauben etwas ureigenes ist und nichts was man als allgemeingültig festschreiben kann.
@Villa
Im Grunde verständlich, denn 25 Prozent der Schweizer Wohnbevölkerung sind Ausländer, und das ist eine sehr beachtliche Zahl für ein so kleines Land mit nur 8 Millionen Einwohner. Auf der anderen Seite, ohne die gut ausgebildeten Zuwanderer - vor allem aus Deutschland - ginge es der Schweizer Wirtschaft nicht so gut und damit auch den Sozialwerken nicht. Aber wenn ich Schweizerin wäre, würde ich wahrscheinlich auch mit JA stimmen. Je nach Wirtschaftslage können dann genau so viele „Zuwanderer“ kommen, wie benötigt werden. Unkontrollierte Zuwanderung ist immer schlecht!
Chapeau - bei Euch wird Demokratie noch gelebt! Während bei uns das Volk in keinster Weise gefragt wird, darf sich bei Euch jeder äußern und die Zahl der Volksabstimmungen in der Schweiz ist wohl weltweit unerreicht. Macht so weiter wie bisher und bewahrt Euch Eure Eigenständigkeit und Eure Demokratie. Übrigens hätten wir Bayern nichts dagegen, wenn wir der Schweiz beitreten würden - natürlich mit der Zustimmung der Bürger in der Schweiz - so geht Demokratie.
„Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt?" Ernst R. Hauschka
vielleicht provokant (dann ist das nicht so gewollt und hört sich nur so an)
vielleicht mit einem hoffentlich noch gesunden Menschenverstand,
vielleicht unpopulär,
vielleicht dumm:
1. These, und das gilt als Grundlage für die folgende Denkweise:
Jeder ist außerhalb seines Heimatlandes ein Ausländer
2. These, diese Ausländer sind Schwestern und Brüder, die nicht unser Misstrauen verdienen nur weil Staaten uns zu trennen scheinen
3. Ausländer kommen völlig freiwillig nach Deutschland, so, wie jeder Deutsche freiwillig ins Ausland geht, wenn er das vorhat.
erster Schussstrich!!
1. Ausländer die hilfesuchend zu uns kommen, kommen aus einem Land das kaputt ist?!
2. Ausländische Fachkräfte, die von anderen Ländern nach Deutschland kommen sollen ( erwünscht sind), kommen in ein kaputtes Deutschland !?
3. Ein ebenso kaputtes Deutschland sucht Reinigungs- und Billigarbeiter, weil Deutsche diese minderwertigen Arbeiten nicht ausführen?
4. Deutsche können Restaurants in Deutschland nicht mehr aufrecht erhalten,
weil nur Ausländer mit ihren Familienbetrieben einen Bonus erwirtschaften können!
und , und , und!
gerne beziehe ich diese Fragen und Aussagen auch auf Spanien. wo ein Kaufhaus grundsätzlich von einem Chinesen geführt wird, absolut nicht schlecht, aber wo ist denn hier die Frage nach der Arbeitslosensituation?
Mit kaputt meine ich, dass genau da etwas nicht stimmt:
1. Wäre es nicht besser diesen Ländern zu helfen, dass die Menschen dort bleiben können, Arbeit finden, glücklich sind? Sollten wir nicht in deren Politik eingreifen bevor uns überfüllte Boote erreichen, Menschen ihre Heimat verlassen ohne zu wissen was hier bei uns auf sie zukommt, in ein Europa kommen, das nichts mehr als ein Zufluchtsort ist?
2. Müsste ein Deutschland nicht mal anfangen ehrlich zu sein, dass Fachkräfte aus dem Ausland hier gewollt sind, wie z.B. Ärzte , Chemiker, Physiker und Computerfachkräfte, weil sie in Deutschland für einen Hungerlohn arbeiten und somit die Gewinnspanne für spezielle Firmen und Institutionen maximieren?
Mein Berufsleben als Sonderschullehrer mit engen, persönlichen Kontakten zu den sozialen Brennpunkten verschiedener Regionen, zu einfachen Menschen, die ich wirklich geliebt habe.
Dieses Leben hat mir oft gezeigt, wie sehr Ausländer verhasst sind, weil sie kommen, arbeiten und verdienen! Nur diese Ebenen des deutschen Sozialstaates ist nicht gewillt, so zu schufften, wie die „Ausländer“!
Was also ist falsch?
Ich möchte nicht darüber abstimmen, ob Ausländer einreisen dürfen, wie die Schweiz das tut.
Ich möchte ein Bewusstsein fördern, das es möglich macht,
in anderen Ländern eine Lebensqualität aufzubauen, die es den
Flüchtenden ermöglicht, in der Heimat zu bleiben und diese Heimat bewohnbar zu machen!
Erstrebenswert wäre eine Welt ohne Menschen die ihre Heimat verlassen müssen!
da mein differenzierter Betrag geschluckt wurde habe ich es kurz gemacht. Aber ich würde mich in meiner Heimat nicht mehr wohl fühlen wenn Skylines von Städten mit Minaretten versehen wären. Und lustiger weise haben gerade die Länder wie Oman etc. diese Abstimmung gut angenommen, da dürfen Kirchen ja auch nicht prominent gekennzeichnet werden. Und vom Muhezin geweckt zu werden wär auch nicht mein Ding.
Das hat aber nichts mit Rassismus zu tun, jeder soll seinen Glauben leben dürfen.
@montemar, genau da liegt das Problem, gut Qualifizierte Kräfte werden auch weiter ziehen wenn es mal nicht mehr so gut geht und belasten das Sozialsystem kaum, sondern stützen es, aber die andern bleiben weil es ihnen dann mit Sozialhilfe immer noch besser geht als in der Heimat.
Das zieht sich in vielen Beriechen durch, so auch im Schulsystem oder bei den Löhnen.
Dass unsere Infrastruktur mittlerweile total überfordert ist kommt dazu , so schnell können wir gar nicht bauen, und Platz ist auch keiner Vorhanden. Denn die Bewohnbare Fläche der Schweiz ist rel. klein, bei all den Bergen. Das lässt sich an den Zahlen der Einwohner pro km2 gut ablesen, der Durchschnitt wird von den Bergkantonen gedrückt. Also wohin mit all den Leuten?
ich wäre ja deiner Meinung, aber dann, müsste wie du schriebst sehr ernsthaft in die Politik eingegriffen werden. Das will aber kein Land und kein Politisches System.
Mit der EU werden ja genau diese Ziele verfolgt.Und was ist die Folge des gleich Machens? O.K. einige Länder haben ihre Standards angehoben, aber dafür die Top Länder dafür verloren.
So wenig wie Kommunismus funktioniert hat geht es eben so rum.
Ein gutes Beispiel dafür ist Spanien, der Lebensstandard der Menschen ist überproportional gestiegen auf Kosten der Deutschen, sorry wenn ich das so sage. Aber für mich ist das spürbar. Wen ich früher nach Deutschland fuhr merkte ich kaum einen Unterschied zur Schweiz, ganz anders als wenn ich z. B. nach Italien fuhr. Und heute ist der Unterschied deutlich, die Strassen sind schlechter geworden, die kleinen Städte sehen heruntergekommen aus.
Was können die Deutschen dafür dass sie brave Steuerzahler sind und schuften, und die Spanier lieber das leben geniessen. Man kann eben nicht alles haben oder muss was dafür tun.
villa hat geschrieben:@torro
da mein differenzierter Betrag geschluckt wurde habe ich es kurz gemacht. Aber ich würde mich in meiner Heimat nicht mehr wohl fühlen wenn Skylines von Städten mit Minaretten versehen wären. Und lustiger weise haben gerade die Länder wie Oman etc. diese Abstimmung gut angenommen, da dürfen Kirchen ja auch nicht prominent gekennzeichnet werden. Und vom Muhezin geweckt zu werden wär auch nicht mein Ding.
Nun, ich sagte bereits, alles ist Geschmackssache. Ich könnte z.B. nicht in einer Wolkenkratzerstadt wie Benidorm leben. Aber auch nicht in einem Dorf am Popo der Welt, wo nichts los ist.
Mit Minaretten halte ich es da eher angebracht, einen vernünftigen Kompromiss zu finden: Eine evangelische Dorfkirche, eine kath. Dorfkirche, und wenn genügend Muslime im Dorf sind, dazu eine Moschee mit Minarett. Aber alle verbieten? Nein.
Wir müssen ja nicht genau so intolerant sein wie der Oman, oder?
Auch würde mich interessieren, ob der Muezzin wirklich so aufdringlich laut ist wie die Kirchenglocken...
Das hat aber nichts mit Rassismus zu tun, jeder soll seinen Glauben leben dürfen.
Rassismus als solchen hätte ich bei Dir auch nicht vermutet.