Wie denkt IHR darüber ?

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hundetraudl
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Re: Wie denkt IHR darüber ?

Beitrag von hundetraudl »

@Cozumel
woher möchtest Du wissen wer gewählt hat oder nicht???????? :-o
Meine Devise ist, wer gewählt hat darf schimpfen, wer nicht gewählt hat, soll ruhig sein.
Ich glaube Du hast nicht mehr viel Ahnung, wie schlecht es teilweise den Deutschen geht, da Du in Spanien lebst. Ich bekomme es immer noch hautnah mit. Nur weil Deine Statistik etwas anderes behauptet, muss dies noch lange nicht stimmen. Wir haben immer noch knapp 3 Mio. Arbeitslose, auch wenn das weniger ist als in anderen Ländern.
Aber wir kommen vom Thema ab, deshalb genug davon. Es ging ja um die Abstimmung in der Schweiz.
@ Ayscha
danke, habe herzlich gelacht :x
hundetraudl
Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt. (Ringelnatz)
rainer
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Re: Wie denkt IHR darüber ?

Beitrag von rainer »

hundetraudl hat geschrieben:...
Meine Devise ist, wer gewählt hat darf schimpfen, wer nicht gewählt hat, soll ruhig sein.
...
Das sehe ich anders, obwohl oder vielleicht gerade weil ich lange Zeit selber in politischer Verantwortung war, wo allerdings mit jedem Jahr und jedem weiteren Einblick der Frust wuchs.
Ich würde nur noch wählen, wenn es darauf ankommt, eine extremistische Partei zu verhindern; da geht es immerhin um die Prozente der insgesamt abgegebenen Stimmen. Denn selbst ein Herr Hitler ist ja mal demokratisch gewählt ans Ruder gekommen.
Bei den etablierten Parteien ist es inzwischen doch eigentlich eh egal, wen man wählt. Man redet einerseits ja nicht von ungefähr von der Sozialdemokratisierung der CDU, mit der Frau M. der Konkurrenz geschickt Stimmen abknöpft.
Und umgekehrt? Es wird in den letzten Jahren mit Recht geklagt, dass die Kluft zwischen arm und reich immer größer wird.Und wer hat das massiv mitzuverantworten? - Die Parteien, die eigentlich Gegenpart der "Kapitalisten" sein wollen und sollen (rot bzw. rot-grün). Der Spitzensteuersatz für Großverdiener wurde gesenkt. Die Steuer auf Kapitalerträge drastisch gesenkt. Und gleichzeitig die Mehrwertsteuer, der nicht mal die Ärmsten der Armen entgehen können, erhöht.
Und bei dem aktuellen irrsinnigen Schuldenmachen sind sie alle dabei, Hauptsache jeder bekommt für seine Klientel genügend ab. Die sind alle gewählt. (Fast) egal, wo man sein Kreuz gemacht hat.
El Toro

Re: Wie denkt IHR darüber ?

Beitrag von El Toro »

rainer hat geschrieben: Das sehe ich anders, obwohl oder vielleicht gerade weil ich lange Zeit selber in politischer Verantwortung war, wo allerdings mit jedem Jahr und jedem weiteren Einblick der Frust wuchs.
Ich würde nur noch wählen, wenn es darauf ankommt, eine extremistische Partei zu verhindern; da geht es immerhin um die Prozente der insgesamt abgegebenen Stimmen. Denn selbst ein Herr Hitler ist ja mal demokratisch gewählt ans Ruder gekommen.
Bei den etablierten Parteien ist es inzwischen doch eigentlich eh egal, wen man wählt. Man redet einerseits ja nicht von ungefähr von der Sozialdemokratisierung der CDU, mit der Frau M. der Konkurrenz geschickt Stimmen abknöpft.
Und umgekehrt? Es wird in den letzten Jahren mit Recht geklagt, dass die Kluft zwischen arm und reich immer größer wird.Und wer hat das massiv mitzuverantworten? - Die Parteien, die eigentlich Gegenpart der "Kapitalisten" sein wollen und sollen (rot bzw. rot-grün). Der Spitzensteuersatz für Großverdiener wurde gesenkt. Die Steuer auf Kapitalerträge drastisch gesenkt. Und gleichzeitig die Mehrwertsteuer, der nicht mal die Ärmsten der Armen entgehen können, erhöht.
Und bei dem aktuellen irrsinnigen Schuldenmachen sind sie alle dabei, Hauptsache jeder bekommt für seine Klientel genügend ab. Die sind alle gewählt. (Fast) egal, wo man sein Kreuz gemacht hat.
Mir geht es ähnlich. Auch ich war einige Jahre politisch richtig aktiv, Stadtverbandsvorsitzender, Mitglied im Landesfachausschuss Europapolitik, Landtagskandidat (auf aussichtslosem Listenplatz)
Als ich endgültig registrierte, dass "die da oben" alles von unten an sich abprallen liessen, habe auch ich aufgegeben und versuche wenn überhaupt etwas ausserhalb der Parteien zu finden, was sinnvoller ist.
Man sollte sich vor Augen halten, dass Parteien laut GG ein Mitwirkungsrecht bei der politischen Willensbildung des Volkes haben.
Nirgendwo steht, dass alleine die Parteien den Willen des Volkes "bestimmen". Vielleicht sollte man öfter mal Politiker verklagen, die dagegen verstossen.
Und wenn ich mir dann das Paradoxon anschaue, dass die Deutschen die FDP rausgewählt haben, weil die es nicht geschafft hat, ausreichend Steuern zu senken (immerhin wollten die das als einzige wenigstens überhaupt) dann sollen die Deutschen eben mehr zahlen. Und mit der von der Laienspieltruppe nach Afrika in den Krieg ziehen.

Saludos, El Toro
Cozumel
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Re: Wie denkt IHR darüber ?

Beitrag von Cozumel »

hundetraudl hat geschrieben:@Cozumel
woher möchtest Du wissen wer gewählt hat oder nicht???????? :-o
Wenn es mir jemand sagt, weiss ich es. :)
Meine Devise ist, wer gewählt hat darf schimpfen, wer nicht gewählt hat, soll ruhig sein.
Jeder darf schimpfen, nur was soll das bringen und mir gings ja vor allem um dieses unreflektierte Schimpfen über alles und jedes.

Ich glaube Du hast nicht mehr viel Ahnung, wie schlecht es teilweise den Deutschen geht, da Du in Spanien lebst. Ich bekomme es immer noch hautnah mit. Nur weil Deine Statistik etwas anderes behauptet, muss dies noch lange nicht stimmen. Wir haben immer noch knapp 3 Mio. Arbeitslose, auch wenn das weniger ist als in anderen Ländern.
Wir haben eine Weltwirtschaftskrise hinter uns und sind teilweise ja auch noch mittendrin. Dafür geht es DE im Verhältnis noch sehr gut. Jeder der einigermassen Ahnung hat, weiss dass ständige Vollbeschäftigung eine Illusion ist.
Drei Millionen Arbeitslose sind da wirklich garnichts. OKT 2013 5,3%.
Im Vergleich zu anderen Ländern lächerlich wenig.

Wie sagen unsere Nachbarn von uns? Die Deutschen jammern immer auf hohem Niveau. x(

Aber wir kommen vom Thema ab, deshalb genug davon. Es ging ja um die Abstimmung in der Schweiz.
@ Ayscha
danke, habe herzlich gelacht :x
hundetraudl
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Montemar
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Re: Wie denkt IHR darüber ?

Beitrag von Montemar »

Cozumel hat geschrieben:Drei Millionen Arbeitslose sind da wirklich garnichts. OKT 2013 5,3%.
Im Vergleich zu anderen Ländern lächerlich wenig.
Wie sagen unsere Nachbarn von uns? Die Deutschen jammern immer auf hohem Niveau.
Werden so die Arbeitslosenzahlen berechnet, um die Märkte nicht zu beunruhigen?

„Statistik ist für Politiker häufig das, was für Betrunkene die Laterne ist. Sie dient nicht zur Erleuchtung, aber man klammert sich daran fest“ Herbert Salcher
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„Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt?" Ernst R. Hauschka
El Toro

Re: Wie denkt IHR darüber ?

Beitrag von El Toro »

Es geht schon los: Die Schweiz will keine Kroaten ins Land lassen, und die EU setzt für die Schweiz wichtige Verhandlungen zum Thema Erasmus (Studentenaustausch) und Fördergelder für die Wissenschaft aus.
http://www.n-tv.de/politik/EU-stoppt-Ve ... 88286.html
Das wird noch weitere böse wirtschaftliche Folgen für alle Schweizer nach sich ziehen, aber das Volk will es ja nicht anders.

Saludos, El Toro
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ayscha
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Re: Wie denkt IHR darüber ?

Beitrag von ayscha »

Das wird noch weitere böse wirtschaftliche Folgen für alle Schweizer nach sich ziehen, aber das Volk will es ja nicht anders.

Saludos, El Toro
du solltes wissen.....
– Die Mehrheit war mit 50,3 Prozent denkbar knapp. Aber mit ihrem „Ja“ zur Begrenzung der Zuwanderung haben wir Schweizer am ein politisches Erdbeben ausgelöst.
nehme dir einwenig zeit und lese nachstehenden artikel...
Nachdem sich nach der Annahme der Zuwanderungsinitaitive die Negativ-Schlagzeilen in deutschen Medien überschlugen, findet nun ein Meinungsumschwung statt. «Ohne Alpen-Batterie droht Deutschen der Blackout», titelte etwa die «Welt». Europa brauche die Schweiz für seine Energie-Strategie. Deutschland riskiere ohne Schweizer Berge gar die Energiewende. Das Portal «Deutsche Wirtschaftsnachrichten» behauptete gar: «Die EU braucht die Schweiz – nicht umgekehrt.»

Infografik
Zuwanderung und Ausländeranteil in der Schweiz
Dass die EU für die Schweiz ein wichtiger Handelspartner ist und in verschiedenen Bereichen von ihr abhängig ist, bestreitet kaum jemand. Dennoch hat auch die Schweiz ein paar Trümpfe in der Hand.

1. Stromversorgung
«Das Wasserschloss Schweiz ist die Batterie Europas», sagt Rolf Weder, Professor für Aussenwirtschaft und Europäische Integration an der Universität Basel. Die EU sei von der Energie-Infrastruktur der Schweiz sehr viel stärker abhängig als umgekehrt die Schweiz vom europäischen Strommarkt. Denn als Stromspeicher sei die Schweiz für die europäische Energieversorgung zentral. «Die Pumpspeicherseen in den Alpen tragen dazu bei, das stark schwankende Ökostrom-Aufkommen aus Wind- und Solarkraft aus ganz Europa auszugleichen», sagt Weder.

Die Schweiz half erst im Februar 2012 einen Blackout in Deutschland abzuwenden. Der «Welt» liegen Dokumente vor, die belegen, dass deutsche Netzbetreiber damals auf dem Höhepunkt der Versorgungskrise bei der Schweizer Swissgrid telefonisch eine «Notreserve» über 300 Megawatt anforderten, um den Blackout zu verhindern. Die Zeitung mutmasst, dass Deutschland solche Nachbarschaftshilfe vermutlich öfter brauchen werde, wenn in Bayern und Baden-Württemberg immer mehr schwankender Ökostrom gesicherte Kraftwerksleistung ersetzen werde.

Wie wichtig die Schweiz versorgungstechnisch für den europäischen Strommarkt ist, zeigt das Italien-Blackout von 2003. Der technische Ausfall einer Schweizer Stromleitung hatte damals dafür gesorgt, dass Frankreich seinen Strom nicht mehr ungehindert nach Italien leiten konnte. Darauf schlug die EU-Kommission der Schweiz vor, den Stromtransit vertraglich zu regeln. Laut dem Stromnetzbetreiber Swissgrid gehen elf Prozent aller europäischen Stromflüsse über die Schweiz.

2. Hoheit über wichtige Nord-Süd-Achse
Mit einem durchschnittlichen täglichen Verkehr von 16'835 Fahrzeugen ist der Gotthard die wichtigste Schweizerische Nord-Süd-Achse für den Güter- und Personenverkehr – auch aus der EU. «Die Schweiz ist ein wichtiges Durchfahrtsland. Es zu umfahren – etwa über den Mont Blanc oder den Brenner – würde hohe Zusatzkosten verursachen», sagt Michael Bräuninger vom Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut HWWI. Für die EU sei zu hoffen, dass die Grenzen offen blieben. Noch beschränkt das Landesverkehrsabkommen die Höhe der Schwerverkehrsabgabe LSVA für die Benutzung der Schweizer Strassen für die 40-Tonnen-Lastwagen aus der EU.

3. Wichtiger Handelspartner
Die Schweiz ist nach den USA, China und Russland der viertwichtigste Handelspartner der EU. Sie ist eines der wenigen Länder, mit denen die EU einen Handelsüberschuss erwirtschaftet. Schweizer Unternehmen kauften im Jahr 2013 Güter im Wert von 108 Milliarden Euro von EU-Staaten – 74 Prozent aller Einfuhren. Die Schweiz exportierte dagegen nur 90 Milliarden Euro in die EU. Das entspricht 55 Prozent aller Schweizer Exporte. «Deshalb hat die EU grosses Interesse, dass sich die Schweizer Wirtschaft weiter gut entwickelt», sagt der Wirtschaftsprofessor Reiner Eichenberger der Universität Freiburg. Je reicher der Handelpartner, desto mehr habe man von ihm. «Entscheidet sich die Schweiz, künftig mehr aus Asien zu importieren als aus der EU, würde das die EU treffen», sagt Eichenberger.

4. Schweiz als Kreditgeber und Stabilitätsgarant
«Die Schweiz ist einer der grössten Kreditgeber. Diese Gelder fliessen über den internationalen Kapitalmarkt grossenteils EU-Länder und Firmen, auch an die Krisenländer, die dringend auf sie angewiesen sind», sagt Reiner Eichenberger.
Auf solche Kredite sind EU-Länder wie Spanien, Portugal oder Griechenland dringend angewiesen. Doch nicht nur diese Gelder führten zu mehr Stabilität in Europa, glaubt Wirtschaftsprofessor Reiner Eichenberger: «Viele arbeitslose EU-Bürger haben die Chance, in der Schweiz Arbeit zu finden – anstatt, dass sie in ihrem Heimatland Unruhe stiften könnten.» Auch flösse ein grosser Teil der Einnahmen zurück ins Herkunftsland.

5. Attraktives Steuersystem
«Unser Steuersystem ist unser grösster Trumpf», ist Wirtschaftsprofessor Rolf Weder überzeugt. Viele ausländische Firmen wanderten der tieferen Steuern wegen in die Schweiz ab. Ausserdem sei die Bevölkerung darum bemüht, dem Staat nicht zu viele Kompetenzen einzugestehen und so die Steuern tief zu halten. «Diesen Steuerwettbewerb sehen die EU-Mitglieder natürlich gar nicht gerne», sagt Weder. Zusätzlich zur Finanzierung ihrer grossen öffentlichen Sektoren müssten sie nun noch ihre Staatsdefizite reduzieren. Wanderten aber Unternehmen oder Personen wegen der dort hohen Steuern ab, sei das natürlich schwierig. Die EU versuche deshalb auf verschiedene Arten, die Schweiz zur Verringerung ihrer Steuervorteile zu bewegen. Etwa durch die Einführung des Informationsaustausches für Steuerflüchtlinge oder die Erhöhung der Steuern für spezielle Unternehmen: «Die EU hat ein grosses Interesse, dass wir diesen Weg weiterverfolgen.»
El Toro

Re: Wie denkt IHR darüber ?

Beitrag von El Toro »

ayscha hat geschrieben: Saludos, El Toro
du solltes wissen.....
– Die Mehrheit war mit 50,3 Prozent denkbar knapp.
Hola Aysha,
Richtig. Eine sehr knappe Mehrheit, aufgestachelt durch eine rechtspopulistische Partei, bestimmt auch über das Schicksal der sehr knappen Minderheit. Vielleicht sollten die Schweizer mal darüber nachdenken, das Volksabstimmungsverhalten zu ändern und so wichtige Sachen wie "wir brechen einfach mal einen Vertrag mit der EU" entweder gar nicht erst zuzulassen oder zumindest mal für sowas eine qulifizierte 2/3 Mehrheit vorauszusetzen.
Alles andere aufgeführte wie Stromversorgung, Transit etc klingt wie eine billige Erpressung als Trotzreaktion, die auch wieder der Schweiz schaden wird.
Thema Strom: Deutschland baut demnächst eigene Trassen von Nord nach Süd, Frankreich und Skandinavien stehen in den Startlöchern. Wenn die Schweiz keinen Strom mehr an Deutschland bzw die EU liefert, verdient es auch nicht dran.
Ebenso mit dem Transit: Wenn wir nicht mehr erwünscht sind, okay. Müssen wir die Schweiz eben umfahren. Ist für uns teuer, bedauerlich. Was machen die Schweizer aber ohne die von uns gezahlte Maut?
Usw usw.
Ich verweise hier auf Ursache und Wirkung. Ursache ist, die Schweizer brechen den Vertrag mit der EU. Die EU reagiert wie vorher angekündigt. Die einzigen, die jetzt jubeln können, sind eben die Rechtspopulisten in der Schweiz. Nicht die Bürger, die sich offensichtlich der Konsequenzen nicht bewusst waren.
Der EU bleibt wirklich keine andere Wahl, es sei denn sie würde sich selbst komplett in Frage stellen. Die Freizügigkeit ist nun mal ein sehr wichtiger Punkt. Wenn die EU da Ausnahmeregelungen innerhalb der EU Staaten oder mit Vertragspartnern wie der Schweiz zulässt wäre sie am Ende.

Saludos El Toro
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ayscha
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Re: Wie denkt IHR darüber ?

Beitrag von ayscha »

Brauchen wir mehr Schweiz in Deutschland?

Von ANGELIKA HELLEMANN, MARTIN S. LAMBECK, ALEXANDER RACKOW und PABLO SILALAHI
Nach dem Volksentscheid zur Zuwanderung in der Schweiz fordern Politiker fast aller Parteien und die Mehrheit der Bürger: Wir brauchen auch in Deutschland mehr direkte Demokratie!

Seit dem Referendum diskutiert Europa über den Umgang mit ungebremster Freizügigkeit – vor allem in Foren, Chatrooms und den Kommentarspalten sozialer Medien wie Facebook. Zur Wahlurne dürfen die Deutschen aber wie vor 50 Jahren nur alle 4 Jahre. Ist das noch zeitgemäß
Der Grund: Eine Vorlage ­«gegen Masseneinwanderung» würden 61,8 Prozent der Deutschen, 69,7 Prozent der Franzosen und 77,5 Prozent der Engländer «annehmen» oder «eher annehmen». In Deutschland liegt die Zahl der vorbehaltlosen Befürworter der Personenfreizügigkeit unter einem Drittel der Wahlberechtigten, in Frankreich bei einem Fünftel, in England gar nur bei 15 Prozent der Bevölkerung. Dies ergab eine repräsentative Umfrage des Schweizer Marktforschungsinstituts Isopublic Dies zeigt: Das Unbehagen der Bevölkerung gegenüber einer unkontrollierten Arbeitsmigration ist in den EU-Kernländern noch weit stärker verbreitet als in der Schweiz
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hundetraudl
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Re: Wie denkt IHR darüber ?

Beitrag von hundetraudl »

Hallo
vielen Dank Montemar, dieser Link ist Klasse und stimmt mit meinen Erfahrungen überein. Viele Ehepartner meiner Kunden sind arbeitslos, aber bekommen kein Hartz 4 oder sonstige Unterstützung, weil der Ehemann verdient. Somit sind sie - nach unseren Politikern - nicht arbeitslos. :-o :-o
hundetraudl
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