James Bond wußte schon, warum er seine Martinis geschüttelt und nicht gerührt bevorzugte!

Ich finde es eigentlich unsinnig, daß in einer geschüttelten Lösung bei entsprechender Verdünnung keinerlei Bestandteile der Ausgangslösung mehr sind und trotzdem auf eine saubere Herstellung geachtet werden muß, nach streng geregelten Kriterien?! Auch ein Nachweis eines einzigen Moleküls sollte ab einer bestimmten Potenz nicht mehr gelingen, weil es nichts nachzuweisen gilt.
Wer soll denn eine falsche Herstellung monieren, wenn nichts nachzuweisen ist, von was denn da zu viel oder auch zu wenig drin ist?

Man könnte übrigens auch nichts nachweisen, wenn die Produzenten der Hochpotenzen überhaupt keine Wirkstoffe in der Urtinktur hätten. Wenn sie überhaupt nur Wasser (statt Alkohol) verwenden kommt das gleiche raus – es ist kein Unterschied nachweisbar, auch nicht bei Heilerfolgen, denn auch da stehen nach über 100 Jahren Homöopathie die Nachweise noch aus. Freilich, zu Beginn des Zaubers hat auch keine seriöse Medizin mit etablierten Kontrollmethoden existiert – der Aderlass war noch eine beliebte Praxis. Die seriöse Medizin hat aber seither Fortschritte gemacht – das Homöopathie-Wesen dagegen nicht! Aber wenn und wem*s hilft - ich habe nichts dagegen!
