Genusswelten

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pichichi
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Genusswelten

Beitrag von pichichi »

...nennt Andreas Döllerer sein kulinarisches Imperium, welches sich aus einem Luxusrestaurant, das der "Alpine Cuisine" frönt, einem angeschlossenen Wirtshaus mit bodenständiger Küche, einer dazugehörigen Metzgerei, einem Onlineweinhandel und einer Vinothek namens Enoteca Bacaro zusammensetzt.,

Während sich erstere drei in einem Gollinger Gebäude aus dem 17. Jahrhundert befinden, wurde die mit 200.000 Posten wohlbestückte Vinothek in ein Industriegebiet am nördlichen Ortsende gestellt.

Der österreichische Falstaff-Restaurantführer listet in seiner Ausgabe 2014 nur drei Restaurants mit der Spitzenwertung 99 von 100, darunter das Wiener "Steirereck", das "Landhaus Bacher" in Mautern bei Krems und eben "Döllerers Genusswelten" in Golling im Salzburger Land.

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Pauschalgenuss x 2

Ein spezielles Angebot namens "Genießerpauschale" für zwei Nächte in unserer Tageszeitung erregte Aufmerksamkeit, auch weil in diesem günstigen Angebot in der Vorsaison noch eine Gratismassage inkludiert war - Gründe genug, die Fahrt ins frühsommerliche Salzburger Land anzutreten.

Was wurde uns also für 2 Nächte/3 Tage zum Preis von € 309 pro Person geboten?

1 Glas prickelnder Begrüßungs-Champagner

1 Übernachtung mit Feinkost-Frühstück, bei dem man selbst nach Lust & Laune aus dem reichhaltigen hausgemachten Sortiment in Döllerers Metzgerei wählt.

1 Übernachtung mit Frühstücksmenü „Andreas Döllerer“. Zusätzlich zum Feinkost-Frühstück werden 6 Gänge serviert.

1 traditionelles 3-Gänge-Menü in Döllerers Wirtshaus.
1 Menü "Cuisine Alpine" in 7 Gängen mit Weinbegleitung in Döllerers Genießerrestaurant.

Im Angebot sind noch frisches Obst, Süßes von der Confiserie Berger, Carpe Diem Kombucha und Mineralwasser enthalten.

Ankunft

Als wir uns am engen Marktplatz Gollings einparken kommt schon ein Hausdiener um das Auto auf dem 500 Meter entfernten Hotelparkplatz abzustellen, wir checken ein und vergewissern uns, ob der online reservierte Massagetermin hält. Nach dem Zimmerbezug begeben wir uns daher direkt ins

Almspa

wo uns schon eine Masseurin erwartet. Ich lasse meiner Frau den Vortritt und besichtige inzwischen den kleinen, aber feinen Fitnessbereich mit Fitnessbike und Stepper. Ein Ruhebereich schließt an und eine Bio-Dampfsauna, eine Finnische Sauna und eine Infrarotkabine komplettieren das Wellnessangebot. Als meine Frau nach den 25 Minuten ihrer Teilkörpermassage etwas derangiert erscheint und ich sie darauf anspreche meint sie lakonisch: "Ich hätte nie geahnt wie viele Muskeln man mit sich herumträgt...". Sie ist aber dennoch begeistert, weil ihre Oberarmbeschwerden weg sind, die wieder von einer Halsmuskelverspannung herrührten. In der Tat, die zarte Person walkt auch mich ordentlich durch, ich danke es ihr mit einem anständigen Trinkgeld und sinke danach wohlig müde für ein Nachmittagsschläfchen in unser Bett, das wahlweise mit Allergiker-, Zirben- oder ergonomischen Thermofitkissen ausgestattet wird.

Wirtshausessen

Lüftlmalerei, grobe Tische und resche Kellnerinnen im Dirndl verströmen rustikales Flair, was das servierte dreigängige Menü partout nicht hat, im Gegenteil - kommen doch die Gerichte aus derselben Küche wie für das luxuriöse Genießerrestaurant. Wir erhaltenen gebratenen Saibling aus der nahen Bluntau bzw. ein Lammgericht aufgetischt, welche beide vortrefflich munden, als Begleitung zu den Vorspeisenhäppchen gab es frischgezapftes Stieglbräu für mich und ein Glas gelben Muskateller für mein liebend Weib. Auf den Wein zum Hauptgang gehe ich weiter unten ein.

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Feinkostfrühstück

Nach einer ruhigen Nacht - leider nur bis etwa 5 Uhr früh, dann weckte uns trotz teurer Schallschutzfenster der Straßenlärm von schweren Lkw direkt unter uns, daher sollte man gleich bei der Zimmerreservierung auf nach hinten gelegenen Räumlichkeiten bestehen - nehmen wir das Frühstück wieder im Wirtshaus ein, es wird in Büffetform gereicht, wobei das Besondere ist, dass man durch eine Tür in den direkt nebenan liegenden Delikatessenladen der Metzgerei eintritt und sich dort qualitativ hochwertige Wurst- und Schinkenware aus eigener Produktion, Aufstriche sowie heimische und französische Käsespezialitäten auf einem Teller reichen lässt, mit dem man sich dann wieder an den Frühstückstisch begibt. Da wir die Gewohnheit haben, süße Sachen und Croissants immer zuletzt zu verzehren, lassen wir uns die Cappuccini dazu erst nach Verzehr der anderen Leckereien servieren.

Ausflug

Bei anhaltendem Prachtwetter fahren wir mit Gratiskartenmaterial von der Rezeption ausgestattet die paar Minuten bis zum Parkplatz des Gollinger Wasserfalls und klettern dann 10 Minuten zu den in zwei Kaskaden herabstürzenden Wassermassen, am Weg liegt auch eine Doppelwassermühle aus früheren Zeiten. Anschließend wollen wir die Bluntauseen besuchen, stellen dazu das Auto am Taleingang ab und absolvieren eine gemütliche einstündige Runde um den malerischen See mit seinem glasklaren Wasser. Klar könnte man die Strecke in einer halben Stunde schaffen, aber man würde sich um das seltene Vergnügen bringen, wilde Walderdbeeren direkt am Wegesrain zu pflücken - der Geschmack dieser winzigen Früchte ist einfach umwerfend!
Auf dem Rückweg zum Hotel schauen wir noch in der

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Enoteca Bacaro

vorbei, wo gerade lokale Arbeiter ihr günstiges Tagesmenü einnehmen, während wir an den Regalen mit Kreszenzen aus aller Welt vorbeipilgern, wir entdecken dabei auch noch herrliche italienische Paste, delikate Sugi und eingelegte Cipolle Borretane, die neben einem fantastischen friaulischen Pinot Gris von Jermann, den wir am Vorabend zum Essen genossen haben, im Einkaufskorb landen, vor einem Jahrzehnt hatten wir in einem Lokal in Godia bei Udine seinen Paradechardonnay "Were Dreams" erstmals genossen...

Ein anschließender Spaziergang durch das malerische Golling bis zum seerosenübersäten

Egelsee

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hat uns durstig gemacht, daher holen wir den am Vortag versäumten Champagnerwillkommenstrunk an der Bar des Hotels nach, dann ist wieder Siesta auf dem Zimmer angesagt.

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Menü Moosangerl

betitelt sich die vielgängige Speisenfolge der Alpine Cuisine mit Weinbegleitung - ganz in der Tradition des Hauses, die jeweiligen Menüs nach lokalen Berggipfeln oder Almen zu benennen. Uns wird ein schön gedeckter Tisch mit edlem Linnen im "Genießerrestaurant" zugeteilt, der vife Sommelier empfiehlt zum Start des romantischen Abends ein feinperliges Glas von der französischen Traditionsmarke Krug, wozu dann ein amúse bouche gereicht wird.

Die einzelnen Posten auf der Menükarte lesen sich wie folgt:

"Alpin Miso" - eine Misosuppe mit Käsebruch und Bergkräutern
Gänseleber mit Petersilie, Macadamianuss und Entengrammeln
Tauernroggen mit Döllererspeck
Zander aus dem Chiemsee mit Fichtenwipfel, Rotkraut und grünen Mandeln
Holzkohlelauch mit roten Rüben und fermentiertem Lauchsaft
Pinzgauer Milchkalb mit Topinambur, Sauerklee, Zitronenthymian und Molkesud
Uralter Bergkäse mit Karotte, Pistazie und Anis
Weiße Schokolade mit Wiesenkerbel und einem Apfel-Gurkengranité
Grießkoch mit Apfel, Zimt und Karamell

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Natürlich steht es einem hochdekorierten Koch gut an, mit allerlei unkonventionellen Geschmackskompositionen zu glänzen und die Kundschaft ist gut beraten sich beim Gustieren der einzelnen Gänge nicht von Vorurteilen abhalten zu lassen, nicht von allen Gerichten wenigstens zu kosten. Als Gurkenfeind konnte ich mir zum Beispiel nicht vorstellen, dieses von mir üblicher Weise nicht gut vertragene Gemüse in Form eine Granités zum Schokoladedessert einzunehmen und wurde nach einem ersten Probierlöffel eine Besseren belehrt, ähnliche Erfahrungen hatte ich davor auch mit dem Lauchgericht und dem lang gereiften Käse gemacht.
Ich habe mir daher auch Hoffnungen gemacht, den abschließenden Gang Grießkoch - als Kindheitserinnerung auf der Karte tituliert - in einer für einen internatsgeschädigten ehemaligen Gymnasiasten akzeptablen Form serviert zu bekommen, ich nehme es vorweg: auch ein Meisterkoch schaffte es nicht, mich im Gegensatz zu meinem l.W. mit seiner Version vom Milchbrei zu überzeugen...

Die Portionen sind bis auf den Hauptgang mit den Kalbsfilets tapasmäßig reduziert gehalten und lassen sich auch von Kleinmägen wie dem des l.W. ohne Probleme vertilgen, schon allein der Darreichungszeitraum von fast vier Stunden garantiert, dass man absolut nicht überfressen das Lokal verlässt.

100 von 100

Nun zurück zum "Falstaff" und seiner 99 von 100 Bewertung:

50 von 50 Punkten gab es für die Qualität des Essens
19 von 20 Punkten für den Service
20 von 20 Punkten für die Weinkarte
10 von 10 Punkten für das Ambiente

Als Mitglied dessen Gourmetclubs mit der Berechtigung beim Restaurantvoting meine Stimme abzugeben habe ich auch den Service mit der Maximalnote bedacht, da das Personal in unserem Fall absolut perfekt agiert hatte, das Essen, Weinkarte und Ambiente ebenfalls, wobei ich bei der Weinkarte noch anmerken möchte, dass Freunde von so genannten "Vertikalverkostungen" - also einem umfassenden, geschlossenen Jahrgangsangebot eines Winzers - ihre helle Freude haben werden, längst nicht mehr lieferbare Spitzenrieslinge z. B. von Hirtzberger aus der Wachau genießen zu können.



Adresse: Am Marktplatz 56, 5440 Golling
Anreise: über Salzburg und die Tauernautobahn, Abfahrt Golling
Tel.: +43 6244 42200
Öffnungszeiten: Di bis Do 18–21.30 Uhr, Fr und Sa 12–13.30 Uhr und 18–21.30 Uhr Zimmer von 20-60 m2, Info über die Ausstattung und Preise im Internet: entfernt / Admin
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Grund: Weiterführenden Link auf Wunsch der betreuenden Werbeagentur des Unternehmens entfernt.
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nixwielos
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Re: Genusswelten

Beitrag von nixwielos »

Lieber Herbert,

hab ganz herzlichen Dank für diesen kurzweiligen, interessanten und mundwässrigmachenden Bericht! Was so ganz nebenbei auch klar wird: mit Euch zu geniessen muss ein Genuss sein >:d<

Nicht zu vergessen: weiter so :-D
Viele Grüße von Nicole und Stefan!
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Re: Genusswelten

Beitrag von Citronella »

Da kann ich nixwielos nur zustimmen - aber leider ist das nix für einen normalen Rentner-Geldbeutel!

Ich lese trotzdem immer gerne und aufmerksam mit ;;) . Also - weiter so, pichichi!

Saludos
Citronella
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Akinom
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Re: Genusswelten

Beitrag von Akinom »

;-)

Herrlich berichtet Pichichi >:d< ...ich bin ja nicht so der Feinschmecker und hätte da auch so meine Probleme: z.B. Gurke und Schokolade :-? :-? ;;)

Du hast geschrieben:
"Lüftlmalerei, grobe Tische und resche Kellnerinnen im Dirndl verströmen rustikales Flair, was das servierte dreigängige Menü partout nicht hat, im Gegenteil - kommen doch die Gerichte aus derselben Küche wie für das luxuriöse Genießerrestaurant"

....wie beurteilst du das denn - ist ja dann nicht so passend :-?

Euer Ausflug war ja sehr schön - und die Walderdbeeren - die würde ich am liebsten gleich verspeisen, sehen herrlich aus.

:lol: :lol: - und nun noch was für die Feinschmecker zum Lachen:
Als ich den ersten Teller vom Menü Moosangerl ansah, dachte ich das sind die Reste von dem Essen :oops: ...und schnell weg ;;)
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maxheadroom
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Re: Genusswelten

Beitrag von maxheadroom »


Hola todos y pichichi,
ein schoener Bericht, bei der Aufzaehlung kommen meine ganzen Diaetplaene durcheinander :mrgreen:
spontan bei Deinem Weinbericht ist mir da gleich Siena in den Sinn gekommen , wer da mal in der Naehe ist , vorher schon mal die gute Kueche der diversen Restaurants in Siena genossen hat sollte wenn er Wein mag unbedingt die Enoteca Italiana besuche, die im Kellergeschoss der Medici Festung ist, sie ist dem berühmten italienischen Wein gewidmet. Hier ist es möglich eine Reise durch Italiens Weine zu machen und jeden Wein zu moderaten Preisen zu probieren und eine Sammlung der bekanntesten Weine zu bewundern, mit mehr als 1.500 Weinqualitäten von 600 Weinguetern. Nach meiner Vorstellung muesste man da mindestens 14 Tage einplanen >:) Seufz, mit zunehmender Ansammlung von Jahren wird einem bewusst das es noch viel mehr Dinge zum geniessen gibt wie man Tage zur Verfügung hat :-?

Saludos
maxheadroom






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Oliva B.
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Re: Genusswelten

Beitrag von Oliva B. »

Hallo Herbert,

die neue Kamera hat sich gelohnt: Eure Berichte, versehen mit den entsprechenden Fotos, wirken nach, als hätte man selbst im frisch überzogenen Bettchen genächtigt, vom Wein probiert und lecker gespeist - ohne jedoch einen Centimo ausgegeben zu haben. :) Selbst meine Muskeln fühlen sich an, als hätte ich eine Wellness-Massage hinter mir. :?

Vielen Dank für diesen ausgefeilten Reisebericht!
pichichi
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Re: Genusswelten

Beitrag von pichichi »

@nwl: vamos a ver B-)

@citronella: klar ist das viel für einen üblichen Rentnergeldbeutel, aber rund € 300 für 2 x Schlafen in modernst ausgestattetem Zimmer, gratis W-Lan, Obstschale, Getränken am Zimmer, Valet-Parkservice, zweimal (sehr) erweitertes Frühstück, ein dreigängiges Abendessen, ein zehngängiges Luxusmenü mit glasweiser Weinbegleitung zu jedem Gang haben wir in dieser Qualität um diesen Preis noch nie genossen...

@Monika, das war die Mini-Gänseleber noch vor dem Verzehr :d

Ich hab auch bei der Gurken-Schoko Kombination gestutzt, die Frische und Saftigkeit der wenigen Gemüsewürfelchen gab dem Ganzen das gewisse Etwas

Zum nichtrustikalen Essen mit rustikalem Flair:
Gebratener Saibling und Lammrücken sind ja nicht gerade deftige Gerichte wie Schweinshaxen mit Knödeln, die man in einem Wirtshaus üblicher Weise erwartet...ich glaube, dieses Zweitlokal mit den günstigeren Preisen soll eine Alternative sein für Leute, die nicht gern in Gourmettempel gehen, aber trotzdem sehr gute Regionalküche erwarten.

@max: wäre jederzeit für eine Toskana Gourmet- und Verkostungstour zu haben, kann mich noch an Monte Vertinemit seinem Pergole Torteerinnern, ein reinsortiger und damals revolutionärer Sangiovese im konservativen Chiantigebiet, der sich "nur" Tafelwein nennen durfte

@Elke: danke, ich darf doch annehmen, dass ihr da unten auch wohlumsorgt und gut verpflegt werdet...
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Re: Genusswelten

Beitrag von maxheadroom »


Hola todos,
ich dachte dies passt ganz gut hier rein, da wenn wir in Berlin sind , neben vielerlei kleinen oder grösseren Küchengenuessen uns nie nehmen lassen einmal im KaDeWe vorbeizuschauen hier ein kleiner Abriss, Bilderbogen folgt noch :)
Natuerlich ist ja eigentlich nur die Lebensmittelabteilung interessant, ich finde kann sich fast mit Harrods in London messen.
Zur Stärkung gehört bei uns dann unserer Tradition folgend erst mal eine kleine Erfrischung:

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Um uns dann das wirklich reichhaltige Angebot eben auch an den Frischetheken zu Gemuete zu führen
Wer schon einmal ein Bresse Hühnchen verzehrt hat wird den Unterschied zu "Zuchthaushühnchen" zu schaetzen wissen,
nach meinem Motto lieber 3 mal kein Fleisch und dann was gutes vom ersparten :lol:
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Leider gab es von diesen Präziosen keinen Probierstand so das wir von einem Erwerb abgesehen haben :razz:
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(Die Preise sind leider nicht in alten französischen Franc, sondern leider schon in € )
Erwähnenswert sind noch die diversen kleinen "Garkuechen" verschiedener Herren Länder die so manches gutes Schmankerl anbieten.
Insgesamt immer wieder fuer uns ein nettes Erlebnis welches einem dann wieder verleitet sämtliche vorgenommenen Diätpläne zwitlich etwas zu verschieben. >:) >:)

Saludos
maxheadroom




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Re: Genusswelten

Beitrag von sol »

Wat, max------

ihr seid in Berlin ?

da isses aba Pflicht, für einen Schwaben auch ins VAU zugehen-wegen der zivilen Preise--- :lol:
Gruss Wolfgang
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