Lecker Giraffe

[Calendula]

Hola todos,
auch noch schnell meine 5 cent dazu
war ja auch nicht dabei und es ist immer schwierig sowas zu beurteilen nach den vorgefertigten INformation der Presse des TV und anderer Quellen. Sicher ist das alles immer sehr Publikumswirksam, wer aber regt sich über Massentierhaltung , Tiertransport und industielle Tötungsanlagen auf DIe gesamte Tierindustrie wird ja auch immer einfallsreicher um die Mindeststandards zu umgehen. Auch der Umwelt ist es sicher auf Dauer nicht egal was wir mit der Massentierhaltung machen, könnte es nicht sein das eine gewisse Antibiotikaresistenz durch Einbringen der Ausscheidungen der Massentierhaltung in das Grundwasser erzeugt wird
Viele Meerestiere, auch welche bei uns in die Nahrungskette gelangen sind krank weil sie mit von uns erzeugtem riesigen Mengen an Plastikmüll vergiftet werden.
Da müsste man mal massiv dagegen angehen, dann sieht man auch die Verhältnismaessigkeit ob jetzt in einem Zoo relativ naturnah etwas geschieht oder was "Global" uns alle betrifft.
Nur mal so kurz dahingeschreibselt
Saludos
maxheadroom

Vielen Dank für die klaren Worte. Ich unterschreibe dir das. Kein Mensch regt sich über die billigen Schnäppchen an der Fleischtheke auf. Wenn im Zoo überzählige Paarhufer an Wölfe verfüttert werden, ist das ein geschlossener Kreislauf.

[Montemar]

Hier ging es ja um Zoos, ob gesunde Tiere getötet werden sollen und es hat jeder seine Meinung dazu, der eine schreibt sie, die anderen behalten sie im stillen Kämmerlein für sich.

Aber es steht doch jedem frei, sich mit den Problemen in der Massentierhaltung zu beschäftigen und auch etwas dagegen zu tun, denn jeder Konsument ist aufgefordert nachzudenken und bewusster zu konsumieren.

"Denn neben dem tierschutzrechtlichen Bereich gibt es mindestens noch 3 weitere Bereiche, die von den Auswirkungen der Massentierhaltung betroffen sind und in denen gravierende Probleme durch Massentierhaltung verursacht werden. Diese Bereiche sind:
1. Gesundheit des Menschen
2. Umweltschutz
3. Welternährung
Warum Massentierhaltung auch in diesen Bereichen zu Problemen führt, wird im folgenden erläutert.

Man kann buchstäblich sagen: Wie leben von der Armut der Anderen!!! Damit die Menschen hierzulande ein Stück Fleisch essen können, müssen anderswo Menschen hungern!"

[Atze]

Wieder eine Gelegenheit, um etwas zu zündeln:
http://www.landbote.ch/detail/article/t ... /99286155/

Die Schweizer sollten sich was schämen:
Die Schweizer Zoos verfüttern ihre überzähligen Tiere nicht an Löwen oder Wölfe sondern an die Besucher der Zoo-Restaurants.
Die Präsidentin eines örtlichen Tierschutzvereins findet es besonders befremdlich, dass es so viele Jungtiere trifft. Andere meinen, dass man doch die Geschlechter getrennt halten sollte.

Es hat sich bei diesen offensichtlich ahnungslosen "Stadtmenschen" noch nicht herumgesprochen, dass es natürlich ist, dass anteilmäßig die meisten Jungtiere sterben und dass eine artgerechte getrenntgeschlechtliche Rudelhaltung nicht möglich ist. Auch die "Pille" würde das Rudelverhalten nachhaltig stören.

[Montemar]

Na, wenn man bedenkt, wie reich die Fleischtheke in der Metzgerei in Berlin-Frohnau für die Vierbeiner gedeckt ist mit 70 Frischfleisch-Sorten von Antilope bis Zebra – ein Traum für Hund und ihre Besitzer - dann liest sich doch die Speisekarte im Zürcher-Wildpark für die Zweibeiner eher mager.

Na ja, es gibt auch „Feinschmecker“ die Hundefleisch als Delikatesse verspeisen, aber - wem’s schmeckt!

[Cozumel]

In einem Rudel Tiere braucht man meistens nur einen Bock, Bulle oder Hengst.
Das Rudel würde sich sonst bekriegen.

Wenn man aber züchten will,(aus welchen Gründen immer) muss man abwarten welches Geschlecht
das Jungtier hat und da andere Zoos das gleiche Problem haben, werden die in den meisten fällen kein Interesse an
männlichen Jungtieren haben.

Also bleibt nur sie zu töten. Was ist daran falsch?