Zuerst einmal herzlichen Dank für Euer Interesse an meinem Bericht. Nun habt Ihr ja einige Fragen, die ich gerne beantworten möchte.
Im Eishotel gibt es zwei Übernachtungsmöglichkeiten. Für die weniger Mutigen stehen warme, exklusive "Holzhütten" zur verfügung. Sie kosten auch wesentlich weniger, als die Übernachtung im Eis. Dafür waren sie auch in der Zeit, als wir da waren, ausgebucht.
Aber wir wollten ja eine Nacht im Eis verbringen.
Das Eishotel besitzt zwei Empfangshäuser, eines für die "Warmschläfer" und eines für die "Kaltschläfer". In letzterem bekommt man sofort den dicken Overall, die warmen Schuhe und Handschuhe. Da es im Eiszimmer keine Schränke gibt, wird jedem Besucher ein Gepäckfach für die Koffer und Kleider zugeteilt. Nun kann man das Gelände erkunden.
Als erstes fiel uns auf, dass die Eiszimmer keine Türen, sondern nur Vorhänge hatten. Die Türangeln würden ja einfrieren. In den Zimmern herrscht eine Temperatur von -5 bis -7 Grad. Die Sanitärräume befinden sich im Haupthaus und sind mit einem Tunnel mit den Eiszimmern verbunden.
Für die Nacht bekommt man einen herrlich warmen Schlafsack, der für Temperaturen bis -40 Grad ausgelegt ist. Natürlich haben wir uns zusätzlich warm angezogen, haben aber gegen Morgen zu schwitzen angefangen, denn es wird empfohlen vor dem zu Bett gehen sich noch in der Sauna aufzuwärmen.
Morgens um 8 Uhr wird man mit einem warmen Preiselbeersaft geweckt.
Die Zimmer sind von der "Ausstattung" her sehr unterschiedlich. Wir schliefen in einem ganz einfachen Zimmer, nur mit einem Bett. Je mehr Kunst, um so teurer.
Nun zeige ich Euch noch einige Bilder.

- Skulpturen im Freien

- Der Hauptgang im Eishotel

- Zugang zu den Zimmern

- Zimmer mit künstlichem Polarlicht

- Das Alhanbrazimmer