Leider hilft die Methode ich-esse-nur-Wildfänge ja auch nicht mehr, seit Forscher diese Kügelchen aus der Zahnpasta in unseren Weltmeeren entdeckt haben.
Gestern lief auf DreiSat der Bericht der Schweizer Reporterin, Nina Mavis Brunner, die die Gewürzstraße der Portugiesen bereist hat. Bei einem kurzen Schwenk der Kamera an einem Strand in Indonesien konnte man unglaubliche Mengen von alten Plastiktüten und anderem Müll sehen. Es wurde berichtet, dass es keine Müllabfuhr dort gäbe. In einer Stadt in Indonesien gibt es einen Bürgermeister der ein Recyclingsystem eingeführt hat, bei dem die Bewohner Geld für Plastikflaschen, Getränkebüchsen u.ä. bekommen, die sie bei einer Sammelstelle abliefern. Oder sie bezahlen mit Müll einen Kindergartenplatz, wenn sie den Müll dort abgeben. Leider wohl ein Einzelfall
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=63454
ungefähr ab der 45. Minute
Sind da Fische aus Aquakulturen, in denen zwar das Pflanzenschutzmittel Ethoxyquin gefunden wurde, nicht vielleicht sogar unserem Verdauungssystem zuträglicher? Der Grenzwert wurde lt. Händler ja nicht erreicht.
Lachse sind da ja wohl doppelt belastet? Ihre Aufzucht findet schließlich im Meer statt.
Ich neige da auch schon eher zu Nurgis' Ansicht. Man soll sich nicht verrückt machen lassen.
Maden in Kirschen esse ich allerdings immer noch nicht gern.
