


Also das habe ich in 20 Jahren nicht gemacht. Meine spaniesche Nachbarin sagte mir, dass man Veränderungen (außen) so macht, dass man sie eventuel wieder entfernen kann. Sie hatte auf der Dachterrasse einen Raum in Wintergartenbauweise erstellen lassen. Ich einen Wintergartenanbau unten.Tina31 hat geschrieben: ↑Sa 19. Mai 2018, 19:01 Ohje, jetzt lese ich mich seit Tagen durch das Forum durch und bekomme einen Schrecken nach dem anderenSo viele unbekannte Dinge, die man beachten muss ... ich hoffe, dass wir keine groben Fehler machen
Eine große Unbekannte ist: Wir werden im Juli unseren Notartermin für unser neues Häuschen in Villajoyosa haben und hatten dann vor, das Haus innen zu renovieren. Ist es richtig, bzw. habe ich richtig herausgelesen, dass man für jede noch so kleine Veränderung eine Genehmigung braucht? Auch wenn man die Arbeiten selber ausführt? Wo fängt das an, wo hört es auf? Küche austauschen? Das Bad neu fliesen? Eine Trennwand, die der ehemalige Eigentümer eingebaut hat, um ein Zimmer zu teilen, wieder rauszunehmen, Klimaanlage installieren? Wie lange dauern solche Genehmigungen? Wir sind ja noch nicht komplett unten - das ist für 2019 geplant. Wenn es wirklich so ist, wird das ja ein anspruchsvolles Zeitmanagement
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Das heißt, wenn ich streichen möchte oder einen Küchenschrank aufhängen, müsste ich das 1. anzeigen und 2. ggf. bis zu 5 Wochen auf die Genehmigung warten und 3. am besten einen Architekten dazunehmenbaufred hat geschrieben: ↑Sa 19. Mai 2018, 19:58 Moin,
... bei "klammen" Gemeindekassen würde ich von Schwarzbau abraten - und, "Obra menor" ist eine Antragsart, die mittlerweile ab dem ersten Hammerschlag Pflicht ist- wenn euer Grundstück im allgemeinen Publikums-"Blickfeld" liegt, kann der Schuss da ganz schnell nach hinten los gehen ...
Und, ganz so dramatisch ist das Prozedere auch nicht ...
Ihr könnt eure Massnahmen bündeln und mit einem oder zwei Anträge "erschlagen".
Das Formblatt dafür sollte euer Ayuntamiento auf der Homepage als PDF-Datei zum Download anbieten.
2 ... 3 Sätze sollten eingangs das Maßnahmenpaket kurz beschreiben, dann folgt die nachstehend erläuterte Zusammenstellung.
Die Einzelaktivitäten sind aufzulisten und mit einem geschätzen Materialaufwand und euren Arbeitstundenansatz bei Eigenleistung (Anzahl Stunden) zu versehen - das Ayuntamiento legt dafür dann einen ortsüblichen Stundenlohn für die Kosten zu Grunde.
Achtung: möglicherweise fragt man auch noch nach euren "Fachkenntnissen"... nicht, das ihr noch "Erklärungsnotstände" dann habt ...
- in meinem Fall konnte ich sie noch glaubwürdig rüberbringen (Architekt
)
Solltet ihr auf der Strasse einen Schuttcontainer aufstellen wollen, ist die Größe der Standfläche und die Nutzungsdauer anzugeben.
Aus dieser Zusammenstellung ermittelt dann das "Urbanismo" die Genehmigungsgebühr mit dem Kostenbescheid, der dann i.d.R. am Einreichungstag des Antrags in einer Bankfiliale mit einem Ayuntamientokonto zu bezahlen ist.
Und wenn sie einigermaßen zügig ihre Sitzungen abhalten, sollte die Genehmigung in 3, 4 oder 5 Wochen vorliegen.
So zumindest hat es bei mir mittlerweile bei einem halben Dutzend Anträge in San Fulgencio funktioniert - alle selbst erstellt und größtenteils auch in Eigenleistung ausgeführt.
Wenn ihr der Sprache und der Fach-/Sachkenntnis nicht mächtig seid, geht für die Antragserstellung zu einem "Arquitecto aparejador/técnico" - das Urbanismo/Oficina técnica des Ayuntamientos kann hier vielleicht jemand empfehlen.
Tipp: vereinbart aber vorher einen Pauschalpreis für die Antragserstellung - bei Veränderung an Wänden kann es aber "eskalieren" > Planung für "Obra mayor" ggfs. erforderlich - mit einem ganz anderen Planungs- und Kostenaufwand!
¡Suerte ... y, que tengaís éxito!
„Durch die Hose atmen“ hat meinem Mann besonders gut gefallenHessebub hat geschrieben: ↑Sa 19. Mai 2018, 20:14 Sorry, aber wenn alle die was verändern Anträge stellen, egal welchen Umfang die Arbeiten haben, müssten die Tag für Tag Sitzungen abhalten um die Genehmigungen zu erteilenIch verstehe ja wenn man bauliche Veränderungen vornimmt einen Architekt mit der Umsetzung bzw. Planung zu beauftragen, aber um eine Klimaanlage oder was weiß ich was zu installieren einen Antrag zu stellen grenzt schon an Lächerlichkeit
Ich habe unser ganzes Haus ohne eine einzige Genehmigung renoviert! Keine Sau hat danach gefragt ob ich das darf! Firmen die ich beauftragt habe, haben nie danach gefragt. Also immer schön entspannt durch die Hose atmen
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