Einbruch
Re: Einbruch
Hallo,
wir hatten am 9.Juli einen Einbruch, der eine Stunde dauerte -eine Kamera hat es so aufgenommen. Deshalb setzte die Guardia Civil ein Team zur Sicherung der Fingerabdrücke ein. Man konnte sehen, wo die beiden Jungs nicht geputzt hatten.
Ansonsten war das Problem für mich, welche Polizei soll man in dem Fall anrufen. Am Ende kamen pol. local und guardia civil mit zwei Wagen und entsprechendem Zeitaufwand. In der CBN gab es in der gleichen Zeit einen Bericht bzgl. Überlastung und Personalmangel bei der Polizei. Es ist nicht meine Sache die Struktur der Polizei zu kommentieren.
Die Aufnahmen sind sehr gut. Nach einigem Überlegen habe ich eines der Videos in YouTube mit etwas mulmigen Gefühl veröffentlicht. Aber Nichtstun hilft auch nicht.
Gruß costaJB
wir hatten am 9.Juli einen Einbruch, der eine Stunde dauerte -eine Kamera hat es so aufgenommen. Deshalb setzte die Guardia Civil ein Team zur Sicherung der Fingerabdrücke ein. Man konnte sehen, wo die beiden Jungs nicht geputzt hatten.
Ansonsten war das Problem für mich, welche Polizei soll man in dem Fall anrufen. Am Ende kamen pol. local und guardia civil mit zwei Wagen und entsprechendem Zeitaufwand. In der CBN gab es in der gleichen Zeit einen Bericht bzgl. Überlastung und Personalmangel bei der Polizei. Es ist nicht meine Sache die Struktur der Polizei zu kommentieren.
Die Aufnahmen sind sehr gut. Nach einigem Überlegen habe ich eines der Videos in YouTube mit etwas mulmigen Gefühl veröffentlicht. Aber Nichtstun hilft auch nicht.
Gruß costaJB
- nurgis
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Re: Einbruch
Ich will jetzt nicht die vielen Beiträge dazu lesen. Bei einem Einbruch ist es sehr wichtig, diesen Einbruch polizeilich zu melden. Tust Du es nicht, bezahlt die Versicherung nicht, die du hoffentlich hast. Aufgeklärt werden solche kleineren Einbrüche recht selten, aber ihr seit auf der sicheren Seite für eine Schadensregulierung nach einer Meldung.
Die Polizei zeigt auf Grund der Häufigkeit im unteren Bereich auch kein großes Interesse an der Aufklärung.
Die Polizei zeigt auf Grund der Häufigkeit im unteren Bereich auch kein großes Interesse an der Aufklärung.
Der Hund ist Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
- vitalista
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Re: Einbruch
Oje, sowas muss nun wirklich nicht sein, tut mir leid für euch. Bezüglich der Telefonnummer, ich würde immer die 062 anrufen. Soweit ich weiß, ist das die Guardia Civil.
Und was das hier betrifft:
Und was das hier betrifft:
Vielleicht ist es angebracht, dass jedes Mal, wenn zu Hause jemand stirbt, die Polizei automatisch vorbeikommt. Aber als meine Mutter bei mir zu Hause starb, kamen sie gleich mit vier Mann an, da frage ich mich doch wirklich, was soll das? Demnach scheint der Personalmangel dann doch nicht so groß zu sein...
Wer morgens zerknittert aufsteht, hat tagsüber noch Entfaltungsmöglichkeiten!
- FridaAmarilla
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Re: Einbruch
Ich denke das ist normal wenn jemand zu Hause stirbt - auch in Deutschland. Als meine Schwiegermutter zu Hause gestorben ist, kamen 4 Kriminalbeamte, also nicht die "normale" Polizei. Es könnte ja auch sein, das man nachgeholfen hatvitalista hat geschrieben: ↑Mo 30. Jul 2018, 08:25 Vielleicht ist es angebracht, dass jedes Mal, wenn zu Hause jemand stirbt, die Polizei automatisch vorbeikommt. Aber als meine Mutter bei mir zu Hause starb, kamen sie gleich mit vier Mann an, da frage ich mich doch wirklich, was soll das? Demnach scheint der Personalmangel dann doch nicht so groß zu sein...

- hundetraudl
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Re: Einbruch
Als meine Schwester in Deutschland zuhause gestorben ist, kam keine Polizei, sondern nur der Arzt und der Bestatter.FridaAmarilla hat geschrieben: ↑Di 31. Jul 2018, 12:51Ich denke das ist normal wenn jemand zu Hause stirbt - auch in Deutschland. Als meine Schwiegermutter zu Hause gestorben ist, kamen 4 Kriminalbeamte, also nicht die "normale" Polizei. Es könnte ja auch sein, das man nachgeholfen hatvitalista hat geschrieben: ↑Mo 30. Jul 2018, 08:25 Vielleicht ist es angebracht, dass jedes Mal, wenn zu Hause jemand stirbt, die Polizei automatisch vorbeikommt. Aber als meine Mutter bei mir zu Hause starb, kamen sie gleich mit vier Mann an, da frage ich mich doch wirklich, was soll das? Demnach scheint der Personalmangel dann doch nicht so groß zu sein...![]()
Ich glaube es liegt am Arzt, ob die Polizei kommt.
Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt. (Ringelnatz)
- nurgis
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Re: Einbruch
Bei meinem Mann kamen hier auch nur Arzt und Bestatter.
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- Atze
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Re: Einbruch
Ich bin in den 80ziger Jahren viel mit dem Notarztwagen der KV gefahren (nicht zu verwechseln mit dem großen Notarztwagen der Feuerwehr). Neben den üblichen Zipperlein aber manchmal auch wirklichen Notfällen, wurden wir gerufen, wenn vom ersten Anschein aus ein natürlicher Tod vorlag. - Also auch, wenn zuvor auch mal schon die Polizei gerufen worden war.
Wenn eine Familie einen Hausarzt hat, was immer seltener wird, kommt meist dieser und in Kenntnis der Krankengeschichte und nach der Todesfeststellung und einer Untersuchung nach ungewöhnlichen Umständen, wird von diesem auf dem Leichenschauschein "natürliche Todesursache" angekreuzt. Die evtl. zuvor gerufene Polizei zieht dann ab, falls keine gerufen worden war, kann dann gleich ein Bestattungsunternehmen zur Abholung beauftragt werden.
Falls der den Tod feststellende Arzt den Patienten nicht kennt, wird er zumeist "Todesursache unklar" ankreuzen. Dann muss die Polizei gerufen werden, der Körper kommt in die Gerichtsmedizin. Das stößt oft auf Unverständnis bei den Hinterbliebenen, die sich verdächtigt fühlen.
Wenn ich dagegen einen ausgezehrten Menschen vor mir sehe, ein Ordner mit plausiblen Krankenberichten vorliegt und dazu noch passende Medikamente vorhanden sind, kann ich es für mich auch mal vertreten, den Tod als natürlich zu bezeichnen, obwohl ich nicht völlig ausschließen kann, dass jemand etwas nachgeholfen hat.
Und noch etwas: Ein Toter ist in keiner Krankenkasse (mehr). Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt in keinem Fall, eine private Krankenkasse meist auch nicht die Gebühr für die Todesfeststellung, die im einfachen Satz knapp 15 € beträgt. Zusammen mit dem Wegegeld können dann schon mal 80 € zusammenkommen. Der Arzt kassiert und quittiert diese Summe von den meist perplexen Angehörigen gleich, Falls eine Sterbeversicherung vorliegt, bekommen die Hinterbliebenen das Geld von der zurück.
Wenn eine Familie einen Hausarzt hat, was immer seltener wird, kommt meist dieser und in Kenntnis der Krankengeschichte und nach der Todesfeststellung und einer Untersuchung nach ungewöhnlichen Umständen, wird von diesem auf dem Leichenschauschein "natürliche Todesursache" angekreuzt. Die evtl. zuvor gerufene Polizei zieht dann ab, falls keine gerufen worden war, kann dann gleich ein Bestattungsunternehmen zur Abholung beauftragt werden.
Falls der den Tod feststellende Arzt den Patienten nicht kennt, wird er zumeist "Todesursache unklar" ankreuzen. Dann muss die Polizei gerufen werden, der Körper kommt in die Gerichtsmedizin. Das stößt oft auf Unverständnis bei den Hinterbliebenen, die sich verdächtigt fühlen.
Wenn ich dagegen einen ausgezehrten Menschen vor mir sehe, ein Ordner mit plausiblen Krankenberichten vorliegt und dazu noch passende Medikamente vorhanden sind, kann ich es für mich auch mal vertreten, den Tod als natürlich zu bezeichnen, obwohl ich nicht völlig ausschließen kann, dass jemand etwas nachgeholfen hat.
Und noch etwas: Ein Toter ist in keiner Krankenkasse (mehr). Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt in keinem Fall, eine private Krankenkasse meist auch nicht die Gebühr für die Todesfeststellung, die im einfachen Satz knapp 15 € beträgt. Zusammen mit dem Wegegeld können dann schon mal 80 € zusammenkommen. Der Arzt kassiert und quittiert diese Summe von den meist perplexen Angehörigen gleich, Falls eine Sterbeversicherung vorliegt, bekommen die Hinterbliebenen das Geld von der zurück.
LG Atze
- nurgis
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Re: Einbruch
@ Atze , Du sagst 15,-€, ich habe über 500,-€ dafür bezahlt !
Der Hund ist Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
Re: Einbruch
Ich frage mich, ob mal für eine Leistung zahlen muss, die man garnicht in Auftrag gegeben hat.Atze hat geschrieben: ↑Mi 1. Aug 2018, 11:55
Und noch etwas: Ein Toter ist in keiner Krankenkasse (mehr). Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt in keinem Fall, eine private Krankenkasse meist auch nicht die Gebühr für die Todesfeststellung, die im einfachen Satz knapp 15 € beträgt. Zusammen mit dem Wegegeld können dann schon mal 80 € zusammenkommen. Der Arzt kassiert und quittiert diese Summe von den meist perplexen Angehörigen gleich, Falls eine Sterbeversicherung vorliegt, bekommen die Hinterbliebenen das Geld von der zurück.
Die Tatsache, dass man sofort bezahlen muss, lässt zumindest Zweifel zu.
- Atze
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Re: Einbruch
Naja 15 € wäre das Minimum bei einfachem Satz und das ohne Wegegeld.
Immerhin ist die Todesfeststellung und die Beuteilung ob evtl. Fremdverschuldung schon etwas Aufwand.
Deshalb sind der 2,3-fache Satz eigentlich schon zu wenig. Maximum wäre das 3,5-fache, was aber begründet werden müsste.
Aber selbst dafür bekommst du keinen Klempner.
Aber alles was über ca. 80 € geht, lässt sich in D wieder einklagen.
LG Atze