villa hat geschrieben: ↑Mo 24. Jun 2019, 11:22
Klar ist es aufwendig, aber ich denke langfristig lohnt es sich. Zumindest wenn ich die Reaktionen der Gäste bisher erlebe. Und das ist dann auch für uns und unser Team eine Motivation.
Wir leben ja teilweise mit im Haus und dann ist das eben doch schöner es selbst zu machen.
Dass sich euer Aufwand langfristig lohnt, daran glaube ich fest. Solche charmanten

Objekte leben von dem Ambiente und der persönlichen Betreuung und bringen zusätzliche Pluspunkte in der Bewertung. Es wird auch nie Punktabzug geben, wenn die vermieteten Räumlichkeiten ehrlich beschrieben sind und das Original mit den Fotos in dem Online-Inserat übereinstimmt. Aber es dauert eine Weile, bis solche Kleinode wahrgenommen werden, bzw. in den schier unendlichen Listen der Portale weiter nach oben rutschen.
Meine Beobachtung:
Bei vielen Mietobjekten in attraktiven Städten, die z. B.über Airbnb angeboten werden, handelt es sich nicht mehr um Homesharing (so die ursprüngliche Idee des Marktriesen), sondern um gewerbliche Non-Stop-Vermietung, wo es nicht mehr um die Zufriedenheit des Gastes geht, sondern um Gewinnmaximierung. Auch wenn die Anzeigen oft sehr persönlich aussehen (so als würde der Eigentümer seine geliebte Zweitwohnung vermieten), sollte man sehr genau hinschauen, wie viele Apartments unter dem Namen des Anbieters veröffentlicht werden. Wenn nicht, sind Reinfälle vorprogrammiert
Das wiederum passiert bei Ferienhäusern selten. Die Vermieter haben oft nur ein Objekt, das sie teilweise selber nutzen (und das entsprechend gepflegt ist) und erkundigen sich vorher genauer, wer da in ihre vier Wände einzieht.