Hola todos,
auch wenn ich mal nicht im schönen Süden bin müssen die biologischen Fortbwegungsmittel mal ab und zu ihrer Bestimmung nachkommen. Für alle die mal etwas Bewegung wo anders suchen hier eine kleine Anregung.
Unser Stützpunkt für ein paar Touren war der kleine übersichtliche Ort Schlangenbad im Taunus.
Für Leute die Hektik und Trubel suchen ist die Metropole Frankfurt ja nicht zu weit, aber diese Gegend ist das ganze Gegenstück dazu.

Der Brunnen ist das Namenssymbol, dazu die Geschichte wie das Bad entstand :
Die Schlangenbader Quellen gehen auf das 17. Jahrhundert zurück. .
Eines Tages trieb der junge Hirte Jacob seine Rinderherde auf die Lichtungen im Wald, die zu Füßen der Felsen am Südhang des Bärstädter Kopfes lagen. Hier gab es das saftigste Gras in der ganzen Umgebung – und das schmeckte den ihm anvertrauten Rindern besonders gut. Das gefiel Jacob, denn er war immer darauf bedacht, dass es „seinen“ Rindern an nichts fehlte. Deshalb genoss er in seinem Dorf auch einen guten Ruf und durfte die größten Herden betreuen. Ganz im Gegensatz zu seinen Freunden, die ihre Tiere irgendwohin trieben und nicht nach dem Rechten schauten. Viel lieber kümmerten sie sich um ihr eigenes Vergnügen.Jacob aber liebte seine vierbeinigen Freunde und sorgte sich um sie. Besonders ein Rind lag ihm am Herzen. Als es krank wurde, sich kaum noch bewegte und bei jedem Schritt Schmerzen zu haben schien, wusste sich Jacob nicht zu helfen. Selbst das Fell seines Freundes war richtig struppig und die Augen hatten ihren Glanz verloren. Auf einmal bemerkte Jacob jedoch, wie das Rind in der kleinen Quelle am Rande der Lichtung badete. Das Wasser konnte ihm ja nicht schaden, dachte Jacob, also ließ er das Tier gewähren. In den folgenden Tagen sah der Hirte wie das kranke Tier immer wieder zu der Quelle hinüber ging und ein Bad in dem warmen Wasser nahm. Nach einer Woche hatte Jacob das Gefühl, dass das Rind etwas schneller ging und den Kopf wieder höher trug. Es schien ihm endlich besser zu gehen. Mit jedem Tag wurde das Tier kräftiger und munterer, die Augen glänzten und es trabte wieder übermütig neben seinen Artgenossen her. Die Quelle mit dem wundersamen warmen Wasser hatte das Tier geheilt, davon war Jacob überzeugt. Deshalb erzählte er die Geschichte seiner Familie und Freunden im Dorf und es wurde bald überall darüber gesprochen – auf dem Markt, im Wirtshaus und selbst im Rathaus. Jakob ging immer wieder zu der Weide und ließ dort seine Rinder grasen. Eines Tages bemerkte er, wie ein alter, kranker Mann langsam angehumpelt kam und ebenfalls ein Bad in der Quelle nahm. Am nächsten Tag erschien er wieder, und am darauffolgenden Tag und dann so oft, bis auch er wieder mit kräftigen Schritten davonschreiten konnte. Und so kamen immer mehr Menschen aus der ganzen Umgebung, um das heilende Wasser zu probieren und ihre Leiden zu lindern.


Hier haben sich die Leutchen von diversen Leiden erholt,

jetzt im Herbst machte alles einen sehr ruhigen Eindruck
Nur die Wächter der Quellen schauten nach dem rechten

Dem Bewegungsdrang sind keine Grenzen gesetzt

Durch einsame Wege ,gepolstert mit hebrstlichen Bodenbelag

Steht man auch manchmal vor einer verschlossenen Tür

die sichsicherlich nur durch eine mir unbekannte Beschwörungsformel bei Vollmond öffnet
Durch herbstliche Natur geht es gut ausgeschildert dahin, hier nur , wie immer ein kleiner Bilderbogen für den ersten Eindruck und um die Reiselust anzuregen.











Immer wieder kreuzt man den Weg der kleinen Wisper, ein Fluss der sich später in den Rhein ergiesst.
In der ganzen Region wird man immer wieder darauf hingewiesen wo man sich befindet

Nach ausreichender Bewegung empfiehlt sich noch ein kleiner Abstecher zum Wambacher Mühlenmuseum, welches auf dem Weg liegt und auch der Köhlerei dem schwarzen Gold des Taunus einiges wissenswerte widmet















Dies soll nun genuegen um aufzuzeigen es gibt überall interessante Eckchen, meist ist ja nur immer die Zeit zu knapp für alles.
Saludos y buen camino
maxheadroom