Gedanken zum Thema "Corona"
- Atze
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Re: Gedanken zum Thema "Corona"
Ich glaube schon, dass mit den stark ausgeweiteten Tests relativ sehr viel mehr lediglich Infizierte aber nicht Erkrankte identifiziert werden. Das war mit den damaligen Tests, die mehr auf die Symptome abzielten, anders.
Und in der ersten Zeit gab es sehr viel mehr Gelegenheit "eine volle Breitseite" abzubekommen sowohl durch das soziale Verhalten als auch durch die damals noch weniger getragenen Masken.
Heute werden sehr viel mehr Leute erfaßt, die ihr Quorum an krankmachenden Viren noch nicht abbekommen haben, und lediglich Überträger sind.
(Ob das zur Immunisierung reicht, bleibt abzuwarten) .
Zu den Zahlen: Die meisten sind kumulierend, lediglich die Zahl der schweren Fälle ist wirklich aktuell. Aber leider habe ich noch keine Statistik gefunden, in der die Zahl der früheren schweren Fälle registriert ist.
Der Vergleich dieser Zahl mit den aktuellen Todesfällen könnte etwas über den Lernprozess bei der Behandlung dieser Erkrankung aussagen.
Und in der ersten Zeit gab es sehr viel mehr Gelegenheit "eine volle Breitseite" abzubekommen sowohl durch das soziale Verhalten als auch durch die damals noch weniger getragenen Masken.
Heute werden sehr viel mehr Leute erfaßt, die ihr Quorum an krankmachenden Viren noch nicht abbekommen haben, und lediglich Überträger sind.
(Ob das zur Immunisierung reicht, bleibt abzuwarten) .
Zu den Zahlen: Die meisten sind kumulierend, lediglich die Zahl der schweren Fälle ist wirklich aktuell. Aber leider habe ich noch keine Statistik gefunden, in der die Zahl der früheren schweren Fälle registriert ist.
Der Vergleich dieser Zahl mit den aktuellen Todesfällen könnte etwas über den Lernprozess bei der Behandlung dieser Erkrankung aussagen.
LG Atze
Re: Gedanken zum Thema "Corona"
@Atze
Weil mir die aufkummulierten Zahlen so auf den Senkel gehen, hatte ich schon früh begonnen, die 7-Tage Inzidenz je 100.000 Einwohner zu betrachten. Und das ght sehr einfach: Man nimmt die kummulierte Zahl der Fälle von heute und zieht davon die kummulierte Zahl der Fälle vor einer Woche ab; das Ergebnis teilt man durch die mit 10 multiplizierte Einwohnerzahl (in Millionen); Also für DE teilt man durch 832.
Genau dieser 7-Tage Wert je 100.000 Einwohner habe ich in der Grafik dargestellt, sowohl für die Fälle, als auch für die Mortalität. Die Zahlen der aktiven Fälle, geschweige denn die der schwer erkrankten sind unsicher und nicht vergleichbar, da sie teilweise nicht richtig erfasst/gemeldet werden.
Eine Ursache der jetzt hohen Inzidenzen könnte wiegesagt an der hohen Testrate liegen, ein anderer an verbesserten Behandlungsmethoden, und letztlich darf man nicht vergessen, dass ein Teil der vunerablen Individuen sich inzwischen gut an die Aha-Regeln halten.
Aus diesen Gründen halte ich die sehr tiefen Massnahmen-Grenzwerte für mangelhaft, da zu niedrig. Ein zweiter Lockdown lässt sich am ehesten verhindern, wenn man diese Grenzwerte an die geringen Sterbeinzidenzen anpasst.
P.S.: Inwieweit macht eine Qurantäne noch Sinn, wenn in beiden Regionen/Ländern in etwa gleich hohe Fallinzidenzen sind?
Weil mir die aufkummulierten Zahlen so auf den Senkel gehen, hatte ich schon früh begonnen, die 7-Tage Inzidenz je 100.000 Einwohner zu betrachten. Und das ght sehr einfach: Man nimmt die kummulierte Zahl der Fälle von heute und zieht davon die kummulierte Zahl der Fälle vor einer Woche ab; das Ergebnis teilt man durch die mit 10 multiplizierte Einwohnerzahl (in Millionen); Also für DE teilt man durch 832.
Genau dieser 7-Tage Wert je 100.000 Einwohner habe ich in der Grafik dargestellt, sowohl für die Fälle, als auch für die Mortalität. Die Zahlen der aktiven Fälle, geschweige denn die der schwer erkrankten sind unsicher und nicht vergleichbar, da sie teilweise nicht richtig erfasst/gemeldet werden.
Eine Ursache der jetzt hohen Inzidenzen könnte wiegesagt an der hohen Testrate liegen, ein anderer an verbesserten Behandlungsmethoden, und letztlich darf man nicht vergessen, dass ein Teil der vunerablen Individuen sich inzwischen gut an die Aha-Regeln halten.
Aus diesen Gründen halte ich die sehr tiefen Massnahmen-Grenzwerte für mangelhaft, da zu niedrig. Ein zweiter Lockdown lässt sich am ehesten verhindern, wenn man diese Grenzwerte an die geringen Sterbeinzidenzen anpasst.
P.S.: Inwieweit macht eine Qurantäne noch Sinn, wenn in beiden Regionen/Ländern in etwa gleich hohe Fallinzidenzen sind?
- Frambuesa
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Re: Gedanken zum Thema "Corona"
Die Zahlen steigen (lt. RKI um 7.334 in D) und - unfassbar -
der Ansturm auf Toilettenpapier geht in Deutschland schon wieder los
https://www.heidelberg24.de/verbraucher ... 70374.html
Wenn später mal Leute im Ausland gefragt werden, was ihnen zu Deutschen so spontan einfällt,
dann kommt wohl zu „Seppelhut, Lederhosen, Bier, pünktlich und paragraphenreitend
noch der Begriff „Horten von Klopapier“ hinzu.
der Ansturm auf Toilettenpapier geht in Deutschland schon wieder los

https://www.heidelberg24.de/verbraucher ... 70374.html
Wenn später mal Leute im Ausland gefragt werden, was ihnen zu Deutschen so spontan einfällt,
dann kommt wohl zu „Seppelhut, Lederhosen, Bier, pünktlich und paragraphenreitend
noch der Begriff „Horten von Klopapier“ hinzu.

Saludos Frambuesa
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Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.
A.Einstein
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- nurgis
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Re: Gedanken zum Thema "Corona"
Na dann viel Spaß beim Klopapier-Horten ! Wenn`s nicht klappt, Zille hatte die Idee: "dann nimm doch Gras" 

Der Hund ist Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
- Frambuesa
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Re: Gedanken zum Thema "Corona"


Sand soll auch heute noch in manchen Kulturen üblich sein;
das braucht man in der Wüste nicht horten

meine Verwandten in Sri Lanka benutzen ausschließlich Wasser - aber bitte - immer nur mit der linken Hand!

Saludos Frambuesa
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- maxheadroom
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Re: Gedanken zum Thema "Corona"
Hola todos,
die Geschichten mit dem Klopapier und der Hefe sind ja wirklich curios, habe bis jetzt noch niemand getroffen der eine schlüssige Erklärung liefern konnte. Bei den Streifzügen durchs internet kam mir folgendes unter das lesende Auge , find es nicht uninteressant
und man macht sich schon so seine Gedanken wo die eigenen Hände so sind

Wussten Sie, dass wir uns durchschnittlich 250 Mal am Tag ins Gesicht fassen?
Das ist der Grund, warum wir uns an fremden Orten, schnell mit Keimen infizieren können. Die Hand-Gesicht-Berührungen übertragen die Keime, die sich an Oberflächen wie Türgriffen, Stühlen oder Tischen festgesetzt haben. Und die sind hartnäckig. So überlebt das Bakterium, das Lungenentzündungen auslösen kann, dort locker bis zu 16 Monate.
Das ist der Grund, warum wir uns an fremden Orten, schnell mit Keimen infizieren können. Die Hand-Gesicht-Berührungen übertragen die Keime, die sich an Oberflächen wie Türgriffen, Stühlen oder Tischen festgesetzt haben. Und die sind hartnäckig. So überlebt das Bakterium, das Lungenentzündungen auslösen kann, dort locker bis zu 16 Monate.
Spricht doch einiges für´s Händewaschen, 2020 wird als das Jahr in mein Gedächtnis eingehen wo meine Hände mehr Alkohol gesehen haben wie meine Leber.



Saludos y se mantiene saludable
maxheadroom
Even when you win the ratrace, you are still a rat
Pan de ayer, carne de hoy y vino de antaño, salud para todo ano
Soy optimista, incluso mi tipo de sangre es positiva.
La buena vida es cara. Hay otra más barata - pero esa no es vida.
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- Oliva B.
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Re: Gedanken zum Thema "Corona"
„Der Grenzwert von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern wurde mittlerweile fast überall in Deutschland überschritten. Mittlerweile melden sogar zwei Drittel der Landkreise eine Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 100.“ Zeit online.
Gibt es in Deutschland eigentlich noch Corona freie Landkreise und Gemeinden?
Ja, aber scheinbar nicht so komplett coronafrei wie einige Orte in unserer Provinz. Corona-"Coldspots" - Die letzten "Gallischen Dörfer", Tagesschau Stand: 30.10.2020, 16:31 Uhr
In der Provinz Alicante sind bis dato noch 27 von 141 Gemeinden völlig coronafrei. Das sind 19,14 Prozent aller Orte, wobei man ehrlicherweise hinzufügen muss, dass es sich größtenteils um die kleinsten Gemeinden handelt wie
Gibt es in Deutschland eigentlich noch Corona freie Landkreise und Gemeinden?

In der Provinz Alicante sind bis dato noch 27 von 141 Gemeinden völlig coronafrei. Das sind 19,14 Prozent aller Orte, wobei man ehrlicherweise hinzufügen muss, dass es sich größtenteils um die kleinsten Gemeinden handelt wie
- Agres, Almudaina, Balones, Benasau, Beniardá, Benifallim, Benifato, Benigembla, Benillup, Benimassot, Bolulla, Confrides, El Camp de Mirra, El Castell de Guadalest, Facheca, Famorca, Gaianes, Gorga, La Vall d'Ebo, Llíber, Millena, Planes, Quatretondeta, Senija, Tàrberna, Tollos, Vall de Gallinera,
Saludos,
Elke (Oliva B.)
Ortsporträts aus der Provinz Alicante
Elke (Oliva B.)
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- Oliva B.
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Re: Gedanken zum Thema "Corona"
Es ist ja nicht neu, dass sich nur Virologen sondern auch Experten anderer wissenschaftlicher Fachrichtungen zum Thema „Covid-19“ zu Wort melden und versuchen, sich über dieses Thema zu profilieren.
Jetzt äußerte sich auch der Chefklimatologe und Professor für Geographie der Universität Alicante, Jorge Olcinaer, am Rande des Forums „Ecological Transition and Climate Emergency" in Alicante gegenüber der Online-Zeitung Información auf die Frage, ob die Hitze den Covid gestoppt hätte, zu Wort. Weniger die Wärme sei der Schlüssel zur Bekämpfung des Coronavirus, sondern „hohe Luftfeuchtigkeit, saubere, unverschmutzte Luft und die Brise“ seien drei Schlüsselelemente, um uns vor Covid zu schützen. Die atmosphärischen Bedingungen in Alicante seien viel besser als z.B. im Inneren Spaniens oder in großen Industriegemeinden mit Umweltverschmutzung. Er ist der Meinung, wenn sich die Leute auch noch an die Verhaltensregeln gehalten und soziale Kontakte vermieden hätten, wären die Infektionen hier zu Lande deutlich geringer ausgefallen.
"Warm und feucht ist […] ideal, aber schützt auch nicht hundertprozentig vor dem Virus. Es verringert jedoch offenbar die Möglichkeit sich anzustecken," meint Dr. Mike Ryan, Exekutivdirektor für Gesundheitsnotfälle der WHO. Quelle
"Kälte und hohe Luftfeuchtigkeit steigern ihre Lebensdauer noch", sagt Prof. Dr. Günter Kampf vom Institut für Hygiene und Umweltmedizin in Bezug auf den Coronavirus (mehr dazu bei Wetter.de).
Auf der Seite der Bundesregierung Deutschland und auf den Seiten des Bundesgesundheitsministeriums werden die deutschen Staatsbürger über Falschmeldungen und krude Verschwörungsmythen rund um das Covid-19-Virus aufgeklärt.
Dort findet man auf die Frage, ob das Klima Einfluss auf die Verbreitung des Virus hat, aktuell diese Antwort:

Jetzt äußerte sich auch der Chefklimatologe und Professor für Geographie der Universität Alicante, Jorge Olcinaer, am Rande des Forums „Ecological Transition and Climate Emergency" in Alicante gegenüber der Online-Zeitung Información auf die Frage, ob die Hitze den Covid gestoppt hätte, zu Wort. Weniger die Wärme sei der Schlüssel zur Bekämpfung des Coronavirus, sondern „hohe Luftfeuchtigkeit, saubere, unverschmutzte Luft und die Brise“ seien drei Schlüsselelemente, um uns vor Covid zu schützen. Die atmosphärischen Bedingungen in Alicante seien viel besser als z.B. im Inneren Spaniens oder in großen Industriegemeinden mit Umweltverschmutzung. Er ist der Meinung, wenn sich die Leute auch noch an die Verhaltensregeln gehalten und soziale Kontakte vermieden hätten, wären die Infektionen hier zu Lande deutlich geringer ausgefallen.
"Warm und feucht ist […] ideal, aber schützt auch nicht hundertprozentig vor dem Virus. Es verringert jedoch offenbar die Möglichkeit sich anzustecken," meint Dr. Mike Ryan, Exekutivdirektor für Gesundheitsnotfälle der WHO. Quelle
"Kälte und hohe Luftfeuchtigkeit steigern ihre Lebensdauer noch", sagt Prof. Dr. Günter Kampf vom Institut für Hygiene und Umweltmedizin in Bezug auf den Coronavirus (mehr dazu bei Wetter.de).
Auf der Seite der Bundesregierung Deutschland und auf den Seiten des Bundesgesundheitsministeriums werden die deutschen Staatsbürger über Falschmeldungen und krude Verschwörungsmythen rund um das Covid-19-Virus aufgeklärt.
Dort findet man auf die Frage, ob das Klima Einfluss auf die Verbreitung des Virus hat, aktuell diese Antwort:
- Das Virus kann in allen Regionen der Erde übertragen werden. Weder Klima, noch Wetter haben einen erkennbaren Einfluss auf das Virus.Quelle.


Saludos,
Elke (Oliva B.)
Ortsporträts aus der Provinz Alicante
Elke (Oliva B.)
Ortsporträts aus der Provinz Alicante
Re: Gedanken zum Thema "Corona"
Spassige Experten, die Vermutungen äussern ohne Belege.
Das kann ich auch:
- Wind verteilt und verdünnt die Aerosole --> geringere Ansteckunsgefahr
- Intensives Sonnenlicht (Sonnenstand im Sommer Mittags höher, muss durch weniger Luft):
-- Hartes UV Ist wirkt ionisierend und verändert/zerstört dadurch organische Stoffe
-- UV erzeugt mit Wassertröpfchen Wasserstopfperoxid --> desinfizierende Wirkung
- Fenster werden eher im Sommer geöffnet --> Mehr Luftaustausch, weniger Aerosole lange im Raum
-- Im Winter bleiben die oft zu lange zu --> höhere Viruslast - mehr Anstekungen
- Umluftklimaanlagen (Betrieb eher im Sommer) fördern die Umwälzung von Aerosolen und Entzug von Luftfeuchtigkeit (Aerosole länger in Luft)
- Im Winter haben viele eine kleine Erkältung, die von schwach symptomatischem Covid-19 kaum unterscheidbar ist
--> Kein Test aber trotzdem infektiös --> mehr ungewollte Ansteckungen
- An der Küste weht häufiger ein starker Wind im Sommer durch den höheren Temperaturunterschied Meer/Land über den ganzen Tag --> Mehr Luftaustausch, weniger Ansteckungen
--> Klima und Jahreszeit hat einen starken Einfluss auf die Ansteckungen
So, bin ich jetzt auch ein Minimalst-Experte?
Immerhin biete ich hypothetische Erklärungen an, oder?

Das kann ich auch:
- Wind verteilt und verdünnt die Aerosole --> geringere Ansteckunsgefahr
- Intensives Sonnenlicht (Sonnenstand im Sommer Mittags höher, muss durch weniger Luft):
-- Hartes UV Ist wirkt ionisierend und verändert/zerstört dadurch organische Stoffe
-- UV erzeugt mit Wassertröpfchen Wasserstopfperoxid --> desinfizierende Wirkung
- Fenster werden eher im Sommer geöffnet --> Mehr Luftaustausch, weniger Aerosole lange im Raum
-- Im Winter bleiben die oft zu lange zu --> höhere Viruslast - mehr Anstekungen
- Umluftklimaanlagen (Betrieb eher im Sommer) fördern die Umwälzung von Aerosolen und Entzug von Luftfeuchtigkeit (Aerosole länger in Luft)
- Im Winter haben viele eine kleine Erkältung, die von schwach symptomatischem Covid-19 kaum unterscheidbar ist
--> Kein Test aber trotzdem infektiös --> mehr ungewollte Ansteckungen
- An der Küste weht häufiger ein starker Wind im Sommer durch den höheren Temperaturunterschied Meer/Land über den ganzen Tag --> Mehr Luftaustausch, weniger Ansteckungen
--> Klima und Jahreszeit hat einen starken Einfluss auf die Ansteckungen
So, bin ich jetzt auch ein Minimalst-Experte?
Immerhin biete ich hypothetische Erklärungen an, oder?

- nurgis
- especialista
- Beiträge: 8958
- Registriert: Mi 30. Mai 2012, 12:12
- Wohnort: München-Land + E/Moraira
Re: Gedanken zum Thema "Corona"
Einen kleinen, wenn auch nicht unbedingt ausschlagebenden Vorteil, finde ich hier in Spanien. Viele von uns haben bedeutenden Abstand zu anderen, da wir nicht in engen Miets-oder Haus-Siedlungen leben, sondern unser Leben meist außen und mit einigem Abstand stattfinden kann.
Dafür bin ich mir der Notversorgung im Fall der Fälle nicht so sicher.
Das Beste: bleibt hoffentlich alle gesund !
Dafür bin ich mir der Notversorgung im Fall der Fälle nicht so sicher.
Das Beste: bleibt hoffentlich alle gesund !
Der Hund ist Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.