Querdenker und Gott schützt uns alle

[Xanaron]

Noch etwas Öl ins Feuer gefällig ?
- Ein ungeimpfter Patien ist an der (letzten frei gewesenen) Beatmungsmaschine, schon 2 Tage lang. Da kommt ein nächster Fall der an eine müsste, leider keine frei. Ein 3x geimpfter Patient gleicher "Qualität"....... Wird nun der ungeimpfte von der Maschine getrennt und der 3x geimpfte an diese angeschlossen.....
- Und wenn drei ungeimpfte die letzten Maschinen belegen, welcher wird dann abgehängt zu Gunsten des neuen gimpften Falls.

[vitalista]

Ist klar. Ich schrieb ja, dass es demnächst wahrscheinlich überwiegend die Ungeimpften sind, die ernsthaft erkranken.
Aber mir geht es dabei doch um den sanften Druck, der meiner Meinung nach entsteht, wenn ein Ungeimpfter unterschreibt, dass ihm bewusst ist, dann auch zu möglichen Konsequenzen stehen zu müssen.

Mir geht es um Vorschläge zu lösungsorientiertem Handeln, denn diskutiert wird doch nun lange genug.

Mir ist nur dieser Vorschlag eingefallen, aber vielleicht hat ja einer von euch noch andere Ideen?
Was kann getan werden, das endlich die monatelangen Diskussionen, die bei so vielen nur für Unmut sorgen, in entschlossenes Handeln umgemünzt werden?

[villa]

Mal noch eine ganz andere Sicht auf's impfen. Ich habe nun schon von einigen gehört " ich impfe mich erst wenn ich muss" Also nicht eine grundsätzliche Verweigerung, aber schlicht die Haltung wenn ich nicht muss tu ich es nicht. Insofern wäre eine Impfpflicht vielleicht hilfreich.
Ich finde zwar Zwang also Impfpflicht eine Sache die mir ganz grundsätzlich nicht gefällt, aber genau solche Fälle machen es wohl dann notwendig.
Ich bin geimpft und werde heute geboostert, aber wenn ich mir dann vorstelle dass ich das alle paar Monate eventuell wiederholen muss habe ich schon so meine Bedenken. Eine Impfpflicht würde dies aber wohl auch beinhalten und das gibt mir durchaus ein mulmiges Gefühl.

@vistalista; und was machst du wenn einer nicht unterschreiben will? Ich glaube das ganze wird noch einige Komplikationen mit sich bringen.

[girasol]

Aber ich sehe schon an eurer Reaktion, ich denke euch zu rigoros.

Ich sehe das ähnlich vitalista.
Spätestens als ich bei uns in der Tageszeitung gelesen habe, dass im Nachbarkreis eine Tumorpatientin kurz vor ihrer OP wieder aus der Narkose geholt wurde, weil das Intensivbett, das für sie bereitstand, an einen Corona-Patienten ging, der gerade eingeliefert wurde, habe ich gedacht: Das kann ja wohl nicht sein, sie war schon in der Narkose!
Ich finde auch, wer sich nicht impfen lassen will, weil er Angst vor dem neuen Impfstoff, den Nebenwirkungen, Langzeitfolgen und was weiß ich noch hat, der sollte auch auf ein Intensivbett verzichten, wenn er eins braucht und nicht genügend vorhanden sind, denn außer dass er das durch eine Impfung mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit hätte verhindern können, bekommt er dort täglich eine Unmenge von Medikamenten, die ganz sicher Nebenwirkungen haben. Aber das ist ja dann egal. Und eben nicht konsequent.

Gruß
girasol

[vitalista]

Das freut mich, danke @girasol.
Und das ist dann ja auch keine "Bestrafung" sondern nur eine Konsequenz.
Jede meiner Entscheidungen bringt doch irgendwelche Konsequenzen.

[Xanaron]

Das freut mich, danke @girasol.
Und das ist dann ja auch keine "Bestrafung" sondern nur eine Konsequenz.
Jede meiner Entscheidungen bringt doch irgendwelche Konsequenzen.

Es liegt in unserer Hand.

Bei Schiffskatastrophen kommt es vor, dass sich jemand weigert in ein Rettungsboot zu steigen. Muss der Kapitän deshalb auch mit dem Schiff untergehen

Eine wahre Geschichte aus meinem Bekanntenkreis. Sehr lange her:
Es war eine Swissair Maschine. Notwasserung. Alle Passgiere waren draussen. Eine Passagierin hatte sich im Flugzeug "verkeilt" und konnte mit nichts dazu bewegt werden das Flugzeug zu verlassen. Der Pilot konnte sie auch mit Gewalt nicht raus bringen. Er rettete sich in letzter Sekunde, sie starb.

Lasst die (medizinisch unproblematischen) Impfverweigerer die Verzichtserklärung unterzeichnen, sie können entscheiden ob sie den Platz im Rettungsboot einem anderen überlassen wollen.

[nurgis]

...diese Erklärung werden aber 95% nicht unterschreiben. Sie werden im Notfall darauf pochen, daß Ärzte zur Hilfe verpflichtet sind, oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Wenn das Wasser am Hals steht, ändern viele Menschen schnell die Meinung.

[Xanaron]

Und dann? Wenn die Welle über unseren Köpfen zusammenschlägt?

Lehnen sich die Massnahmengegner und Impfverweigerer jetzt gemütlich zurück und sagen: Wir haben es immer gesagt, die Impferei nützt doch gar nichts....
Tja, nachdem die Superspreader ihre "Arbeit" getan haben, bekommen sie nun recht. Sie haben es geschafft, das System auszuhebeln, indem Sie das Erreichen der notwendigen 80+% Durchimpfung "erfolgreich verzögert" haben. Das viel schneller zu erreichen gewesen wäre, wenn....
Und WIR wissen, wer die Tausenden von unnötigen Toten und Loncovid-Verletzten auf dem Gewissen haben. Auch wenn nicht jeder einzelne davon zugeordnet werden kann.
Und selbst die Omikron-Mutation wäre wohl nie entstanden......

[Rockcrunsher]

Puh, den letzten Satz hättest Du besser weggelassen.

[nurgis]

Und ich kann und will es einfach nicht verstehen, das Menschen die Impfung aus nichtigen Gründen verweigern. Sie sind doch mit daran Schuld, das die Pandemie sich immer weiter verbreitet. Den "Lohn" von uns "Deppen" wollen sie aber hinterher mit einstreichen, indem sie sagen es ging auch ohne Impfung gut. Ich kann die Verweigerer aus persönlichen medizinischen Gründen verstehen, aber nicht die Leute, die gegen alles protestieren um sich interessant zu machen. Speziell diese Typen sind gewöhnlich gegen fast jede Verordnung, fordern im Notfall alle Rechte, die durch diese Verordnungen entstanden sind und sagen: das habe ich schon immer gesagt.
Was soll`s, diese Menschengruppe stirbt nie aus und wir müssen damit leben.
Jetzt kommt immer mehr die Nachricht: Impfstoffe , d.h. die Impfung, ist nur kurz wirksam und dadurch gefundenes Fressen für Impfgegner. Diese Impfungen helfen aber gegen schweren Verlauf der Krankheit. Das ist doch immer besser, als vorzeitig im Himmel oder der Hölle früh zu landen.