Gestiegene Kraftstoffpreise verteuern die Reise mit dem eigenen Fahrzeug,
Flugpreise haben teilweise kräftig angezogen, hinzu kommen lange Warteschlangen vor dem Check-In mit genervten Erwachsenen und gereizten Eltern nörgelnder oder weinender Kinder - und wer dann noch meint, eine Ankunft auf dem Flughafen zwei Stunden vor Abflug sei ausreichend, der kann unter Umständen das Nachsehen haben und bleibt am Boden zurück, weil den Airlines das Bodenpersonal fehlt, und der Bundespolizei die Sicherheitskräfte für die Kontrollen. Ganz zu schweigen von ausgefallenen oder verschobenen Flügen, oder - wie gerade berichtet - dass vier Minuten vor Boarding der Flug gecancelt wurde - die versetzten Passagiere mit gebuchtem Feriendomizil bleiben fassungslos zurück! Wer nicht schon vorausschauend Anfang des Jahres seinen Leihwagen gebucht hatte, dem vermiesen die horrende Mietwagenpreise schon vor Ferienantritt die gute Laune, denn das Urlaubsauto reißt im Vergleich zu den Vorjahren ein deutlich größeres Loch in die Reisekasse.
Erst einmal angekommen im Urlaubsort stellen Selbstversorger im Supermarkt fest, dass die Lebensmittelpreise auch in Spanien in die Höhe geschnellt sind, wenn auch moderater als in der Heimat. So wundert es dann keinen mehr, wenn die Rechnung bei einem Restaurantbesuch höher ausfällt als im letzten Urlaub (kürzlich auf der Speisekarte einer Strandbar entdeckt: pan con alioli 6 €/Pers.




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