Ich denke unserer Erwartungshaltung wird kein spanischer Steuerberater Rechnung tragen.
Die Steuerberater berechnen nur ca. 30 bis 50 % der Kostensätze und haben durch extrem viel Mandanten wenig Zeit.
Beratung (Besprechung der Ergebnisse) wird meist nicht erwartet und die Berater machen ein Wettrennen zum. 20. Des Folgemonats. Sie buchen nur für die Steuerformulare.
Fehler und Ungereimtheiten bleiben drinn und werden frühestens im Folgejahr (Juli) erkannt. Eine Übersicht von offenen Rechnungen....gibt es auch nicht. (Es gibt noch viel Schwarzarbeit, dadurch macht eine Beratung auf Grundlage der Buchungen keinen Sinn)
Arbeitsrecht ist wieder eine andere Baustelle. Die großen Kanzleien haben mehrere Mitarbeiter, schlechte und bessere.
Ein Pauschalurteil kann es also nicht geben.
Die an der CB gänigen Sachen (210er) sind weniger problematisch, die MA können oft deutsch. Für Firmensachen (Arbeitsrecht) haben auch die auf deutsch spezialisierten Kanzleien nur spanische Mitarbeiter.
Zu affisa bin ich jetzt erst gekommen. Gegen meinem alten Berate muss ich wohl gerichtlich vorgehen.
Empfehlenswert (auch von den Kosten her) sind die Rechtsberater (Asesores juridicos) der Gewerkschaften (Sindicatos).
Der Intellekt steht nachgeordnet zum Willen (Briefträger Gert Postel)
Reichtum ist die Fähigkeit, das Leben voll auszukosten (H. D. Thoreau)
Vorsicht bei Wünschen, sie können erfüllt werden - eigene Erfahrung