Autopanne in Spanien

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Beefeater
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Re: Autopanne in Spanien

Beitrag von Beefeater »

Und eine neue Information aus dem Bereich der spanischen Verkehrssicherheit:

Die Guardia Civil verschärft die Überwachung von Windschutzscheiben

:-o ja, so habe ich auch geguckt.
Aber es fahren anscheinend zu viele mit einer gerissenen/Steinschlag gepiercten Windschutzscheibe herum.

"Obwohl oft übersehen, ist der Zustand unserer Windschutzscheibe unerlässlich.
Er beeinflusst nicht nur die Sicht, die wir beim Fahren haben, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle für die Sicherheitssysteme (ADAS) in modernen Fahrzeugen."

Quelle: nachrichten.es
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chris
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Re: Autopanne in Spanien

Beitrag von chris »

Screenshot_2025-04-19-19-15-02-657_org.mozilla.firefox-edit.jpg
Hier ein Screenshot, wie man sieht, ist das mindestens yesterday's news, 2018 hat Carglass nicht ganz uneigennützig darüber berichtet.
🙄
Saludos,
Chris
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Re: Autopanne in Spanien

Beitrag von Beefeater »

Na umso besser, dann lauert aktuell wenigstens nicht an jeder 2. Ampel das Überfall.. ooops Windschutzscheibenkontrollkommando :mrgreen:
.
.
Edit:
Gelöscht: Guardia-Civil-Windschutzscheiben.jpg
Zuletzt geändert von chris am So 20. Apr 2025, 11:22, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Dateianhang aus datenschutzrechtlichen Bedenken entfernt.
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Re: Autopanne in Spanien

Beitrag von Beefeater »

Und wieder Neuigkeiten über die spanischen Autobahnen:

Mit 150km/h auf der Autobahn fahren?

Spanien wird die Höchstgeschwindigkeit auf einer Autobahn in Katalonien von 120 auf 150 km/h erhöhen.
Die Maßnahme wird von der Generaldirektion für Verkehr getestet und von einem Geschwindigkeitskontrollsystem
mit künstlicher Intelligenz (KI) überwacht.

Die Autobahn AP-7 in El Vendrell (Katalonien) wird derzeit ersten Praxistests unterzogen, bei denen die Höchstgeschwindigkeit in Echtzeit angepasst wird und bis zu 150 km/h betragen kann.

Quelle:
https://www.thespainnews.es/de/nachrich ... fahren/827

Weitere ausführlichere Infos:
https://barcelonasecreta.com/de/katalon ... igkeit-ia/
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Re: Autopanne in Spanien

Beitrag von Statusflight »

Beefeater hat geschrieben: Do 24. Apr 2025, 11:32 Mit 150km/h auf der Autobahn fahren?
Das wäre ja mal nicht schlecht... :))
Beefeater hat geschrieben: Do 24. Apr 2025, 11:32 Weitere ausführlichere Infos:
https://barcelonasecreta.com/de/katalon ... igkeit-ia/
allerdings macht mich das Datum dieses Berichts - April 1, 2025 - jetzt doch ein bisschen stutzig :-?
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chris
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Re: Autopanne in Spanien

Beitrag von chris »

Am 25. März wurde es bereits veröffentlicht, ein Scherz ist also nicht zu vermuten:
https://www.elespanol.com/motor/2025032 ... 688_0.html

Da fragt man sich natürlich, was in den spanischen Köpfen vorgeht. Innenstädte runter auf 30km/h, Autobahnen, die bislang sehr entspannt zu fahren sind, weil alle ein etwa einheitliches Tempo fahren, plötzlich bei bestimmten Verkehrsverhältnissen bis 150km/h. Mich nervt es schon extrem, wenn ich hierzulande friedlich mit 110 oder 120 cruise und von Boliden zumeist deutscher Hersteller (oder dem anderen Extrem, die typischen etwas wrackigen Autos von jungen Fahrern) mit 135 überholt werde.

In Deutschland hatte ich dann noch die ganz extremen Erlebnisse, wo Autos plötzlich mit 160 oder 180 aus dem Nichts auftauchen und einem hinten an der Stoßstange kleben, wenn man mit 130 zum Überholen mal eben links rüberzog, als noch kurz vorher bis zum Horizont alles nach hinten frei war.

Früher fand ich das auch aufregend, heutzutage bin ich Fan von einem gleichmäßigen Verkehrsfluss, wo jeder zwischen 110 und 120 sein Tempo fahren kann, ohne dass plötzlich ein Torpedo von hinten erscheint und wild das Fernlicht klickern lässt.

Für einen Deutschen natürlich eine abartige Einstellung, aber ich bin absoluter Fan von einem vernünftigen, einheitlichen Limit, ob es nun 120 oder 130 sind, ist diskutabel, aber 150km/h sind absurd. Die rechte E15-Spur war bei unsere letzten größeren Fahrt auf 1000km komplett dicht mit LKWs mit 90% baltischen Kennzeichen, da klemmt man sich dann entweder mit 90km/h dazwischen, oder man rast gezwungenermaßen mit 150 auf der linken Spur daran vorbei, bis einer ausschert. Aber die KI wird das sicher lange genug vorhersagen, so dass man sich darauf einstellen kann.... Von mir also Thumbs down.
Saludos,
Chris
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Re: Autopanne in Spanien

Beitrag von Beefeater »

Naja, was heißt schon abartige Einstellung.
Wir sind alle keine 30 mehr und man wird automatisch ruhiger.

Früher, ja da habe ich solche Vögel, die mich auf der Linken von 270 auf 130 runter gebremst haben, auch beschimpft.
Ich war sicher mal ein ganz böser Fahrer >:)
Mein Schwager fuhr, als Querschnittsgelähmter, einen 600PS Pickup (Dodge SRT10).
Also einen 10 Zylinder mit Rennsportmaschine, damit haben wir Porsche bei 270Km/h von der linken Spur "geschubst".
Die fuhren völlig deprimiert auf die rechte Spur, wenn die bei dem Tempo nen "LKW" im Rückspiegel hatten und der auch noch frech
den Überhol Blinker an hatte... hehehe. OK, das ist lange her.

Ja, ich hätte mir bei der Auswanderung und den damit verbundenen langen Fahrten auch gewünscht, nachts auf freier Strecke
mal 200 zu fahren. Aber heute ist mir das vollkommen egal geworden. 120km/h und gut ist.
Zumal sich mein Mercedes Sport Coupe ja eh in Rauch aufgelöst hatte.

Der Neue, ja ich habe mich endlich entschieden, also das Hybrid SUV schafft eh nur noch 165km/h max.
Dafür ist es auch sehr komfortables und entspanntes Fahren.
Von mir aus kann es auf den spanischen Autopistas bei 120km/h bleiben.

Saludos Mike
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Re: Autopanne in Spanien

Beitrag von Statusflight »

Ich bin auch schon etwas älter und auch etwas ruhiger geworden, fahre aber doch auch noch manchmal gerne etwas schneller.
Nur wenn manche noch unbedingt auf die linke Spur vor einem raus müssen -am besten ohne Blinker- um dann mit 100km/h auf der linken Spur einen ewig langen Überholvorgang zu produzieren, da krieg ich dann schon mal einen dicken Hals. Können die denn nicht wenigstens dann auch mal ein bisschen drauf drücken bis sie wieder rechts rüberfahren?

Aber es stimmt schon, bei 120er Beschränkung fährt es sich wirklich entspannter als z.B. in Deutschland auf langer Strecke.
Ich stelle halt in Frankreich den Tempomat auf 140 und in Spanien auf 130 lasse ihn rollen und passe halt ein bisschen auf, die meisten Stellen der festen Blitzer kennt man eh schon und die App hilft auch noch dazu ;-)
Habe festgestellt dass man bei dieser Art Fahrerei in Spanien und Frankreich für die gleiche Anzahl gefahrener Kilometer wesentlich schneller vorankommt als in Deutschland mit seinem ewigen Verkehrschaos und den Autobanen aus der Mitte des letzten Jahrhunderts
und den nie fertig werdenden Baustellen.
Und der Spritverbrauch geht auch merklich runter dabei sobald man über die Grenze bei Freiburg ist :-D

Von mir aus können die Begrenzungen eigentlich auch so bleiben wie sie sind, Komme gut damit klar.

Saludos, Peter
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