Nach der Immobilienblase nun die Einwohnerblase…
- Oliva B.
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Nach der Immobilienblase nun die Einwohnerblase…
Wie die Zeitung „El País“ in ihrer Samstagsausgabe schreibt, leben in Spanien 1 Millionen Menschen weniger, als das Nationale Institut für Statistik (INE) angibt. „Wir sind jetzt 46 Millionen“, sagt Antonio Argüeso (Subdirección General de Estadísticas Sociodemográficas) - aber die offizielle Zahl liegt bei 47 Millionen. Das Einwohnermelderegister würde mit aufgeblasenen Daten aufwarten, denn bei der Volkszählung wird aus Kostengründen nicht von Haus zu Haus gegangen. Auf diese Weise werden 300 Millionen Euro eingespart. Die Rathäuser, die ihre Einwohnerzahlen an das statistische Amt weiterleiten, haben ein begründetes Interesse an einem künstlich hoch gehaltenen Bevölkerungsstand, da sich Subventionen der Regierung an der gemeldeten Einwohnerzahl orientieren. Die Gemeinden rechnen selbst mit einer Fehlerquote zwischen 3 und 4%, da sich viele Ausländer beim Verlassen des Landes nicht abmelden. Zudem fließen die Todesfälle nur schleppend in die Statistiken ein.
Saludos,
Elke (Oliva B.)
Ortsporträts aus der Provinz Alicante
Elke (Oliva B.)
Ortsporträts aus der Provinz Alicante
Re: Nach der Immobilienblase nun die Einwohnerblase…
Die Zahlen stimmen wohl nirgendwo so genau.
Unser ehemaliger Bürgermeister, der jezt erst mal für einige Jahre im Gefängnis sitzt, hat einen Mitarbeiter beauftragt auf dem Friedhof von den Verstorbenen passende Namen für imaginäre Einwohner zusammenn zu basteln
So wurde dann mehr als 1.000 Einwohner mehr nach Madrid gemeldet.
LG Nale
Unser ehemaliger Bürgermeister, der jezt erst mal für einige Jahre im Gefängnis sitzt, hat einen Mitarbeiter beauftragt auf dem Friedhof von den Verstorbenen passende Namen für imaginäre Einwohner zusammenn zu basteln
So wurde dann mehr als 1.000 Einwohner mehr nach Madrid gemeldet.
LG Nale