Die Nonnen hatten das Geld in Plastiktüten aufbewahrt.
Wie erst in dieser Woche bekannt wurde, verschwanden am 28. Februar 1,5 Millionen Euro Bargeld aus dem Frauenkloster der Zisterzienser von Santa Lucia in Zaragoza.
Die Nonnen der Kongregation hatten das Geld in Plastiktüten in einem Schrank aufbewahrt, vorwiegend in 500 Euro-Scheinen. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf die Täter sowie auf die Herkunft des Geldes, wie am Dienstag die Zeitung „El Periódico“ in Aragón veröffentlichte.
Wie aus Quellen der Nationalpolizei verlautete, „riefen die Nonnen in den frühen Morgenstunden zwischen 7.30 und 7.45 Uhr an und sagten, sie hätte mehrere geöffnete Türen gefunden und eine erhebliche Menge Geld verschwunden wäre.“ Die Polizei fand mehrere aufgebrochene Türen vor.
Über die Herkunft des Geldes sagten die Nonnen, dass es sich um die „Ersparnisse des ganzen Lebens“ handelt.
Diese religiöse Gemeinschaft ist bekannt dafür, dass sie sich der Restaurierung alter Bücher und Schriftrollen widmet. Dort lebt auch Isabel Guerra „die Malernonne“ deren Werke eine große Nachfrage verzeichnen und hohe Preise erzielen.
Quelle: El Periódico
Wenn Firmen und Politiker Schwarzgelder horten, dann dürfen das die Kirchen doch auch....
