Wie sicher sind Spaniens Kernkraftwerke?
- Oliva B.
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Wie sicher sind Spaniens Kernkraftwerke?
Diesen Beitrag schrieb ich bereits am Dienstag unter dem Titel "Erdbeben und Tsunami in Japan":
Lt einem Artikel des Online-Magazin Telepolis, das zum Heise Zeitschriften Verlag gehört, handelt es sich bei dem Atomkraftwerk in Cofrentes bei Valencia ebenfalls um einen Siedewasserreaktor wie der in Fukushima. Auch er liegt in einer seismographischen Störzone, nur unweit der Costa Blanca.
Weitere Details in dem Artikel „Spanische Fukushima-Schwestern“.
Nun scheint Spanien aus dem jüngsten Reaktorunfall Konsequenzen gezogen zu haben. derStandart.at berichtet in seiner gestrigen Ausgabe „Spanien überprüft seine Meiler“:
Auch Gefahren von Erdbeben und Überschwemmungen sollen berücksichtigt werden
Madrid - Nach dem Atomunglück in Japan lässt Spanien seine Kernkraftwerke zusätzlichen Sicherheitstests unterziehen. Dabei sollten auch die Gefahren von Erdbeben und Überschwemmungen berücksichtigt werden, gab Industrieminister Miguel Sebastian am Mittwoch in Madrid bekannt. Weiter lesen
Lt einem Artikel des Online-Magazin Telepolis, das zum Heise Zeitschriften Verlag gehört, handelt es sich bei dem Atomkraftwerk in Cofrentes bei Valencia ebenfalls um einen Siedewasserreaktor wie der in Fukushima. Auch er liegt in einer seismographischen Störzone, nur unweit der Costa Blanca.
Weitere Details in dem Artikel „Spanische Fukushima-Schwestern“.
Nun scheint Spanien aus dem jüngsten Reaktorunfall Konsequenzen gezogen zu haben. derStandart.at berichtet in seiner gestrigen Ausgabe „Spanien überprüft seine Meiler“:
Auch Gefahren von Erdbeben und Überschwemmungen sollen berücksichtigt werden
Madrid - Nach dem Atomunglück in Japan lässt Spanien seine Kernkraftwerke zusätzlichen Sicherheitstests unterziehen. Dabei sollten auch die Gefahren von Erdbeben und Überschwemmungen berücksichtigt werden, gab Industrieminister Miguel Sebastian am Mittwoch in Madrid bekannt. Weiter lesen
Saludos,
Elke (Oliva B.)
Ortsporträts aus der Provinz Alicante
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- kala
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Re: Wie sicher sind Spaniens Kernkraftwerke?
Was ist eigentlich aus dem geplanten Endlager bei Valencia geworden?? Weiss das jemand?
Ich habe nur die Proteste mitverfolgt, das Thema dann aber irgendwie aus dem Auge verloren. Klar, so ein Endlager will niemand in seiner Nähe haben.
Ich habe nur die Proteste mitverfolgt, das Thema dann aber irgendwie aus dem Auge verloren. Klar, so ein Endlager will niemand in seiner Nähe haben.
lg
kala
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- kuba
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Re: Wie sicher sind Spaniens Kernkraftwerke?
gab oder gibt es eigentlich in Spanien eine nennenswerte Anti-AKW Bewegung? Interessiert mich
liebe grüße
kuba
kuba
Re: Wie sicher sind Spaniens Kernkraftwerke?
Das interessiert mich auch. Noch im Januar gab es Berichte, dass Gemeinden sich um die Lagerung des Atommülls streiten.
Europaweit hört man im Moment neben Deutschland nur von Belgien, welches wohl eine Kehrtwende einleiten will.
Atommüll, ja bitte!
Spanien sucht nach einem zentralen Lager für radioaktive Abfälle. Den Kommunen winken Investitionen von bis zu einer Milliarde Euro, fünfhundert Arbeitsplätze und jährlich zwölf Millionen Steuereinnahmen. Die Rauferei um ein spanisches Gorleben hat begonnen........Quelle:
http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html
Und hier:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... in-Spanien
Europaweit hört man im Moment neben Deutschland nur von Belgien, welches wohl eine Kehrtwende einleiten will.
Atommüll, ja bitte!
Spanien sucht nach einem zentralen Lager für radioaktive Abfälle. Den Kommunen winken Investitionen von bis zu einer Milliarde Euro, fünfhundert Arbeitsplätze und jährlich zwölf Millionen Steuereinnahmen. Die Rauferei um ein spanisches Gorleben hat begonnen........Quelle:
http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html
Und hier:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... in-Spanien
LG
Helena
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- Oliva B.
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Re: Wie sicher sind Spaniens Kernkraftwerke?
Die Entscheidung über das geplante Atommüllendlager in Zarra (südlich von Cofrentes im Valle de Ayora) ist noch immer nicht gefallen.kala hat geschrieben:Was ist eigentlich aus dem geplanten Endlager bei Valencia geworden?? Weiss das jemand?
Ich habe nur die Proteste mitverfolgt, das Thema dann aber irgendwie aus dem Auge verloren. Klar, so ein Endlager will niemand in seiner Nähe haben.
Gegner warnten im vergangenen Oktober, dass im Südosten der Iberischen Halbinsel ein erhöhtes Erdbebenrisiko besteht und bemängelten, dass Wasser in der Zone fehlt, was die Gefährlichkeit des Standorts erhöht.
Offenbar ist bis heute noch nicht klar, ob der Ort Ascó (Katalonien) oder Zarra das Rennen macht, Zarra liegt jedoch 4 Punkte vor seinem Rivalen Ascó.
Zarra und Cofrentes google maps
Nachtrag:
Zarra bekräftigte seine Bereitschaft für das atomare Endlager trotz der Krise in Japan.
Meldung El Mundo vom 16. März 2011.
Zuletzt geändert von Oliva B. am Do 17. Mär 2011, 23:31, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Nachtrag
Grund: Nachtrag
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Elke (Oliva B.)
Ortsporträts aus der Provinz Alicante
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Re: Wie sicher sind Spaniens Kernkraftwerke?
Aber sicher doch, auch wenn die Bewegung nicht so stark ist wie die in Deutschland. Inmitten der Falla-Stimmung versammelten sich einige Dutzend Menschen vor dem Regierungssitz in Valencia um ihrer Solidarität mit Japan Ausdruck zu verleihen. Sie demonstrierten gegen Atomkraft und für die Schließung der Anlage in Cofrentes. Der Aufruf dafür kam vom der Umweltschutzorganisation Ecologistes en Accío,kuba hat geschrieben:gab oder gibt es eigentlich in Spanien eine nennenswerte Anti-AKW Bewegung? Interessiert mich
unterstützt von der AE Agró.
Weiterlesen (Spanisch) El País.
Lt. anderen Meldungen wurde am Donnerstag in 30 spanischen Städten für die Schließung der 8 spanischen Kernkraftwerke demonstriert. In Madrid sollen angeblich 2.000 Menschen auf die Straße gegangen sein. In Spanien gibt es zwei Siedewasserreaktoren. Neben Garoña nahe Burgos handelt es sich bei dem zweiten Kraftwerk um das in Cofrentes bei Valencia. Die Regierung hatte am Mittwoch einer Sicherheitsüberprüfung der Atommeiler angekündigt.
Saludos,
Elke (Oliva B.)
Ortsporträts aus der Provinz Alicante
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Re: Wie sicher sind Spaniens Kernkraftwerke?
Und Greenpeace gibt es auch ...
http://www.greenpeace.org/espana/es/
http://www.greenpeace.org/espana/es/
Auch Spanien will unsichere Atommeiler stilllegen
MADRID / SPANIEN (23.03.2011): Spanien will seine Atomkraftwerke auf ihre Sicherheit gegen Katastrophen, Terroranschläge und Unfälle überprüfen. Meiler, die bei der Prüfung durchfallen, sollen geschlossen werden. Das sagte Spaniens Industrieminister Miguel Sebastián im Anschluss an eine außerordentliche Sitzung der Energieverantwortlichen der EU-Länder in Brüssel.
Die Atomstrategie des Landes werde zuallererst auf Sicherheit ausgelegt sein.
Die Reaktorkatastrophe in Fukushima habe eine völlig neue Situation geschaffen, die ungewöhnliche Maßnahmen fordert, um den Bedenken gegen die Atomkraft der Bürger und Bürgerinnen gerecht zu werden, sagte der Minister weiter. Alle Kernkraftwerke in Spanien und allen anderen EU-Satten sollen noch „vor dem letzten Quartal dieses Jahres“ gründlich untersucht werden. Die Überprüfungen seien sehr streng und sollen die Öffentlichkeit beruhigen.
Besonders in die Kritik gerarten waren die Uralt-Meiler Cofrentes bei Valencia und Garona bei Burgos. Auch das Kraftwerk Ascó, in dem sich bereits mehrere Störfälle eregnet haben, wurde in den letzten Tagen immer wieder in Frage gestellt.
Auf der Sitzung wurde auch die Möglichkeit besprochen, die Überprüfung der Kernkraftwerke auch auf Nachbarstaaten der EU, wie etwa die Schweiz, die Türkei, Armenien und die Ukraine auszudehnen.
In den EU-Mitgliedsstaaten gibt es 143 Reaktoren in 14 Ländern. Frankreich besitzt mit 58 mit Abstand die meisten, gefolgt von Großbritannien mit 19 und Deutschland mit 17 Reaktoren.
Atomkraft vor der Haustür
In der Provinz Tarragona befinden sich die Anlagen Ascó und Vandellós, die wiederum drei Reaktoren betreiben.
In Ascó kam es 2008 zu einem Leck. Radioaktivität wurde auf dem Werksgelände festgestellt. Zwar kam niemand zu Schaden, aber das Energieunternehmen Endessa wurde später zu 15 Millionen Euro Schadenersatz verurteilt wurde. Der Kraftwerksbetreiber hatte über mehrere Monate deutliche Indizien (Auslösung von Aktivitäts-Alarmen) missdeutet und dem Rat für Atomsicherheit verharmlosende Daten geliefert.
Das Kraftwerk Vandellós kann man ohne zu übertreiben als Pannenreaktor bezeichnen. In Block 1 kam es im Oktober 1998 in einer Turbine zu einem Brand. Danach wurde der Block von der spanischen Regierung stillgelegt. Die Aufsichtsbehörde CSN stellte 2004 fest, dass der Betreiber von Block zwei jahrelang eine Leitungskorrosion verschwiegen hatte, welche die Funktionsfähigkeit der Kühlung hätte in Frage stellen können. Hätten die beiden Leitungen gleichzeitig versagt (und nicht nur eine, wie geschehen), wäre der Reaktor kaum noch herunterkühlbar gewesen. Welche Folgen ein Ausfall der Kühlung haben kann wird gerade an dem Atomkraftwerk in Fukushima in Japan deutlich.
2007 dann die nächste Panne: Bei einem Test am laufenden Reaktor waren einige Abschaltstäbe in den Kern gefallen. Das habe, schreibt die Aufsichtsbehörde CSN, zu einem Druckabfall im Reaktor-Kreislauf geführt, und damit zur Auslösung der Notkühlung. Der danach erfolgende Druckaufbau führte auch zum Ansprechen von Reaktor-Sicherheitsventilen und Ausströmen von leicht kontaminiertem Kühlwasser.
Der mit Fukushima baugleiche Reaktor in Cofrentes, befindet sich etwa 70 Kilometer von Valencia entfernt im Landesinneren. Dort gab es im letzten Jahrzehnt nicht weniger als zehn Vorfälle, bei denen aber nie Radioaktivität ausgetreten ist.
Im Atomkraftwerk Trillo gab es bereits sieben Störfälle gab.
Mit freundlicher Genehmigung von Comprendes - Das Spanienmagazin[/color]
*) Erst einen Tag vor dem Japanischen Erdbeben hat die Regierung in Madrid gegen die Proteste der Umweltschützer die Laufzeitverlängerung des 27 Jahre alten Iberdrola-Kernkraftwerkes in Cofrentes für weitere zehn Jahre genehmigt, das 40 Jahre alte Kraftwerk in Garoña läuft noch bis 2013.
Die Atomstrategie des Landes werde zuallererst auf Sicherheit ausgelegt sein.
Die Reaktorkatastrophe in Fukushima habe eine völlig neue Situation geschaffen, die ungewöhnliche Maßnahmen fordert, um den Bedenken gegen die Atomkraft der Bürger und Bürgerinnen gerecht zu werden, sagte der Minister weiter. Alle Kernkraftwerke in Spanien und allen anderen EU-Satten sollen noch „vor dem letzten Quartal dieses Jahres“ gründlich untersucht werden. Die Überprüfungen seien sehr streng und sollen die Öffentlichkeit beruhigen.
Besonders in die Kritik gerarten waren die Uralt-Meiler Cofrentes bei Valencia und Garona bei Burgos. Auch das Kraftwerk Ascó, in dem sich bereits mehrere Störfälle eregnet haben, wurde in den letzten Tagen immer wieder in Frage gestellt.
Auf der Sitzung wurde auch die Möglichkeit besprochen, die Überprüfung der Kernkraftwerke auch auf Nachbarstaaten der EU, wie etwa die Schweiz, die Türkei, Armenien und die Ukraine auszudehnen.
In den EU-Mitgliedsstaaten gibt es 143 Reaktoren in 14 Ländern. Frankreich besitzt mit 58 mit Abstand die meisten, gefolgt von Großbritannien mit 19 und Deutschland mit 17 Reaktoren.
Atomkraft vor der Haustür
In der Provinz Tarragona befinden sich die Anlagen Ascó und Vandellós, die wiederum drei Reaktoren betreiben.
In Ascó kam es 2008 zu einem Leck. Radioaktivität wurde auf dem Werksgelände festgestellt. Zwar kam niemand zu Schaden, aber das Energieunternehmen Endessa wurde später zu 15 Millionen Euro Schadenersatz verurteilt wurde. Der Kraftwerksbetreiber hatte über mehrere Monate deutliche Indizien (Auslösung von Aktivitäts-Alarmen) missdeutet und dem Rat für Atomsicherheit verharmlosende Daten geliefert.
Das Kraftwerk Vandellós kann man ohne zu übertreiben als Pannenreaktor bezeichnen. In Block 1 kam es im Oktober 1998 in einer Turbine zu einem Brand. Danach wurde der Block von der spanischen Regierung stillgelegt. Die Aufsichtsbehörde CSN stellte 2004 fest, dass der Betreiber von Block zwei jahrelang eine Leitungskorrosion verschwiegen hatte, welche die Funktionsfähigkeit der Kühlung hätte in Frage stellen können. Hätten die beiden Leitungen gleichzeitig versagt (und nicht nur eine, wie geschehen), wäre der Reaktor kaum noch herunterkühlbar gewesen. Welche Folgen ein Ausfall der Kühlung haben kann wird gerade an dem Atomkraftwerk in Fukushima in Japan deutlich.
2007 dann die nächste Panne: Bei einem Test am laufenden Reaktor waren einige Abschaltstäbe in den Kern gefallen. Das habe, schreibt die Aufsichtsbehörde CSN, zu einem Druckabfall im Reaktor-Kreislauf geführt, und damit zur Auslösung der Notkühlung. Der danach erfolgende Druckaufbau führte auch zum Ansprechen von Reaktor-Sicherheitsventilen und Ausströmen von leicht kontaminiertem Kühlwasser.
Der mit Fukushima baugleiche Reaktor in Cofrentes, befindet sich etwa 70 Kilometer von Valencia entfernt im Landesinneren. Dort gab es im letzten Jahrzehnt nicht weniger als zehn Vorfälle, bei denen aber nie Radioaktivität ausgetreten ist.
Im Atomkraftwerk Trillo gab es bereits sieben Störfälle gab.
Mit freundlicher Genehmigung von Comprendes - Das Spanienmagazin[/color]
*) Erst einen Tag vor dem Japanischen Erdbeben hat die Regierung in Madrid gegen die Proteste der Umweltschützer die Laufzeitverlängerung des 27 Jahre alten Iberdrola-Kernkraftwerkes in Cofrentes für weitere zehn Jahre genehmigt, das 40 Jahre alte Kraftwerk in Garoña läuft noch bis 2013.
CBF-Team
Costa-Blanca-Forum.de: Gemeinsam erleben, entdecken und teilen!
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Re: Wie sicher sind Spaniens Kernkraftwerke?
Spaniens Kernkraftwerke sind absolut, völlig und überhaupt: SICHER. Würde die Regierung uns denn je belügen? Glaube ich nicht.
Die spanischen AKW´s werden von verantwortungsvollen, gut ausgebildeten Spezialisten geführt, da kann nichts passieren.
Mal was anderes: Ist euch schon mal aufgefallen, wieviele Spanier sich teure laufrichtungsgebundene Reifen kaufen, um sie dann von gut ausgebildeten Spezialisten verkehrtherum aufgezogen zu bekommen und das nicht zu merken? Was habe ich da schon lachen müssen. Teilweise 2 Reifen so herum und die anderen 2 andersherum. Und merken nix :-)))))
Na dann kann man ja neben den AKWs ruhig schlafen.....
Die spanischen AKW´s werden von verantwortungsvollen, gut ausgebildeten Spezialisten geführt, da kann nichts passieren.
Mal was anderes: Ist euch schon mal aufgefallen, wieviele Spanier sich teure laufrichtungsgebundene Reifen kaufen, um sie dann von gut ausgebildeten Spezialisten verkehrtherum aufgezogen zu bekommen und das nicht zu merken? Was habe ich da schon lachen müssen. Teilweise 2 Reifen so herum und die anderen 2 andersherum. Und merken nix :-)))))
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- lamarina
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- Registriert: So 27. Feb 2011, 00:39
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Angst vor Atomleck in Tarragona
Spanische Medien haben am Samstag über das Leck eines Atomreaktors im Nordosten des Landes berichtet. In dem Reaktor soll es zum Austritt von Kühlwasser gekommen sein.
14 Arbeiter sollen sich in dem Reaktorsicherheitsgebäude des Kraftwerksblocks Ascó 1 nahe Tarragona - AKW's in Spanien: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_ ... in_Spanien - aufgehalten haben, als plötzlich Kühlwasser austrat.
Die Zeitung “El País“ berichtete, die Arbeiter seien aber offenbar nicht schwer verstrahlt worden. Reaktorbetreiber Anav erklärte in einer Mitteilung vom Donnerstag, dass durch die Öffnung eines Ventils 25 Kubikmeter Wasser aus dem primären Kühlsystem in einen Pool im Reaktorsicherheitsgebäude gelaufen seien.
Die Atomaufsicht sei über den Vorfall informiert worden. Der Reaktor war zu dem Zeitpunkt des Zwischenfalls nicht voll in Betrieb.
Quelle: http://www.op-online.de/nachrichten/wel ... 24433.html
14 Arbeiter sollen sich in dem Reaktorsicherheitsgebäude des Kraftwerksblocks Ascó 1 nahe Tarragona - AKW's in Spanien: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_ ... in_Spanien - aufgehalten haben, als plötzlich Kühlwasser austrat.
Die Zeitung “El País“ berichtete, die Arbeiter seien aber offenbar nicht schwer verstrahlt worden. Reaktorbetreiber Anav erklärte in einer Mitteilung vom Donnerstag, dass durch die Öffnung eines Ventils 25 Kubikmeter Wasser aus dem primären Kühlsystem in einen Pool im Reaktorsicherheitsgebäude gelaufen seien.
Die Atomaufsicht sei über den Vorfall informiert worden. Der Reaktor war zu dem Zeitpunkt des Zwischenfalls nicht voll in Betrieb.
Quelle: http://www.op-online.de/nachrichten/wel ... 24433.html
Zuletzt geändert von Oliva B. am So 1. Mai 2011, 08:32, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Anm.: Beitrag verschoben.
Grund: Anm.: Beitrag verschoben.