Tourismus geht zurück
- Oliva B.
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Ein Kunstfehler erschüttert das System
Schweinegrippe und noch kein Ende in Sicht:
Es ist ein tragischer Tod, der die spanische Öffentlichkeit nun schon seit Tagen erschüttert - der Tod des kleinen Rayan, der Herzen zittern lässt. Am vergangenen Montag war es zwei Wochen her, dass Rayan geboren wurde, die Ärzte holten ihn per Kaiserschnitt auf die Welt, seine 20 Jahre alte Mutter, eine Einwandererin aus Marokko, lag im Koma. Wenige Stunden später starb sie, die erste Schweinegrippe-Tote Spaniens und somit des europäischen Festlands.
Rayan war auf dem besten Wege, zu Kräften zu kommen, als einer Krankenschwester am Sonntagabend ein, wie die Leitung der Klink Gregorio Marañón später sagen wird, "entsetzlicher Fehler" unterlief. Statt dem Buben die Nahrung über eine Magensonde zu verabreichen, jagte ihm die Pflegerin das Essen in die Vene. Erst eine Stunde später wurde der fatale Irrtum bemerkt, alle Versuche, das Blut des Kindes zu reinigen, schlugen fehl. Am Montagmittag konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Und weil sich die ersten Meldungen, wonach die Krankenschwester erfahren war, als nicht ganz korrekt herausstellten - sie war erst 22 Jahre alt-, fragen die Spanier nun bang: Wie ist es um das öffentliche Gesundheitswesen bestellt?
Máximo González Jurado, Vorsitzender der Dachverbands der spanischen Krankenpfleger, glaubt, dass sich die spanische Krankenpflege qualitativ "unter den Top 3 der Welt" befindet. Nicht umsonst würden spanische Krankenschwestern von ausländischen Kliniken abgeworben. Der Fall Rayan sei außergewöhnlichen Umständen geschuldet, aus dreißig Berufsjahren sei ihm nur ein vergleichbarer Unfall bekannt, der sich vor Jahren auf der Urlaubsinsel Gran Canaria zugetragen habe.
Das ist eine Seite der Tragödie. Doch andererseits sagt González auch, dass es Strukturdefizite von gewaltigem Ausmaß gibt. Es würden immer mehr zeitlich befristete Verträge ausgestellt, es fehle an Spezialisierung, es mangele an Personal, Ärzte und Pfleger seien überlastet. "Dieser Tod zwingt uns, das öffentliche Gesundheitssystem auf den Prüfstand zu stellen", sagt González.
Auf 100.000 Einwohner kommen in Spanien statistisch gesehen 531,83 Krankenpfleger. Damit belegt Spanien einen Platz im unteren Drittel, in der Europäischen Union stehen lediglich Bulgarien, Portugal, Rumänien, Griechenland und Zypern schlechter da. Als guter Wert gilt nach Ansicht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) der EU-Mittelwert von 808 Krankenpflegern je 100.000 Einwohner; Deutschland liegt mit einem Wert von 980 Pflegern weit darüber, aber deutlich unter den 1862 Krankenpflegern, die Irland je 100000 Einwohnern aufweist.
Um in Spanien das EU-Mittel zu erreichen, müssten 150000 Stellen geschaffen werden, sagt González - und dabei ist nicht berücksichtigt, dass in den nächsten zehn Jahren 40000 Pfleger in Rente gehen werden und der Bedarf durch die hohe Lebenserwartung der Spanier zunimmt. Die WHO hält es für erstrebenswert, dass drei Krankenpfleger auf einen Arzt kommen, in Spanien ist das Verhältnis 1,23 Ärzte pro Krankenpfleger. Das spanische Gesundheitsministerium lässt diese Zahlen unkommentiert.
Auch in Marokko sorgte der Fall für große Anteilnahme - zumal die Mutter, Dalilah, dreimal in Madrider Krankenhäusern abgewiesen worden war, ehe ihre Schweinegrippe diagnostiziert wurde. Marokkos König Mohammed VI. stellte mit Sinn für das politisch Opportune ein Flugzeug bereit, um den kleinen Sarg Rayans nach Marokko zu überführen, wo der Bub am Donnerstag beigesetzt wurde.
Ob Rayans Tod bei besserer Personalausstattung hätte verhindert werden können, ist natürlich spekulativ. González spricht von einer Vorverurteilung durch die Klinik, weil diese der jungen Krankenschwester die alleinige Schuld gegeben habe, um sich davon reinzuwaschen, dass einfachste Vorsichtsmaßnahmen gefehlt hätten. In anderen Ländern können Nahrungsmittel, die intravenös verabreicht werden sollen, nicht nasogastrisch zugeführt werden und umgekehrt; die Vorrichtungen sind inkompatibel. Mindestens ebenso schwer wiegt, dass die Schwester sich nicht allein auf der Intensivstation für Neugeborene hätte aufhalten dürfen. Sie schob auf der Station nur aushilfsweise Dienst. Es war ihr erster Tag.
Quelle:SZ vom 18.7. ein Bericht von Javier Cáceres, Madrid
Es ist ein tragischer Tod, der die spanische Öffentlichkeit nun schon seit Tagen erschüttert - der Tod des kleinen Rayan, der Herzen zittern lässt. Am vergangenen Montag war es zwei Wochen her, dass Rayan geboren wurde, die Ärzte holten ihn per Kaiserschnitt auf die Welt, seine 20 Jahre alte Mutter, eine Einwandererin aus Marokko, lag im Koma. Wenige Stunden später starb sie, die erste Schweinegrippe-Tote Spaniens und somit des europäischen Festlands.
Rayan war auf dem besten Wege, zu Kräften zu kommen, als einer Krankenschwester am Sonntagabend ein, wie die Leitung der Klink Gregorio Marañón später sagen wird, "entsetzlicher Fehler" unterlief. Statt dem Buben die Nahrung über eine Magensonde zu verabreichen, jagte ihm die Pflegerin das Essen in die Vene. Erst eine Stunde später wurde der fatale Irrtum bemerkt, alle Versuche, das Blut des Kindes zu reinigen, schlugen fehl. Am Montagmittag konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Und weil sich die ersten Meldungen, wonach die Krankenschwester erfahren war, als nicht ganz korrekt herausstellten - sie war erst 22 Jahre alt-, fragen die Spanier nun bang: Wie ist es um das öffentliche Gesundheitswesen bestellt?
Máximo González Jurado, Vorsitzender der Dachverbands der spanischen Krankenpfleger, glaubt, dass sich die spanische Krankenpflege qualitativ "unter den Top 3 der Welt" befindet. Nicht umsonst würden spanische Krankenschwestern von ausländischen Kliniken abgeworben. Der Fall Rayan sei außergewöhnlichen Umständen geschuldet, aus dreißig Berufsjahren sei ihm nur ein vergleichbarer Unfall bekannt, der sich vor Jahren auf der Urlaubsinsel Gran Canaria zugetragen habe.
Das ist eine Seite der Tragödie. Doch andererseits sagt González auch, dass es Strukturdefizite von gewaltigem Ausmaß gibt. Es würden immer mehr zeitlich befristete Verträge ausgestellt, es fehle an Spezialisierung, es mangele an Personal, Ärzte und Pfleger seien überlastet. "Dieser Tod zwingt uns, das öffentliche Gesundheitssystem auf den Prüfstand zu stellen", sagt González.
Auf 100.000 Einwohner kommen in Spanien statistisch gesehen 531,83 Krankenpfleger. Damit belegt Spanien einen Platz im unteren Drittel, in der Europäischen Union stehen lediglich Bulgarien, Portugal, Rumänien, Griechenland und Zypern schlechter da. Als guter Wert gilt nach Ansicht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) der EU-Mittelwert von 808 Krankenpflegern je 100.000 Einwohner; Deutschland liegt mit einem Wert von 980 Pflegern weit darüber, aber deutlich unter den 1862 Krankenpflegern, die Irland je 100000 Einwohnern aufweist.
Um in Spanien das EU-Mittel zu erreichen, müssten 150000 Stellen geschaffen werden, sagt González - und dabei ist nicht berücksichtigt, dass in den nächsten zehn Jahren 40000 Pfleger in Rente gehen werden und der Bedarf durch die hohe Lebenserwartung der Spanier zunimmt. Die WHO hält es für erstrebenswert, dass drei Krankenpfleger auf einen Arzt kommen, in Spanien ist das Verhältnis 1,23 Ärzte pro Krankenpfleger. Das spanische Gesundheitsministerium lässt diese Zahlen unkommentiert.
Auch in Marokko sorgte der Fall für große Anteilnahme - zumal die Mutter, Dalilah, dreimal in Madrider Krankenhäusern abgewiesen worden war, ehe ihre Schweinegrippe diagnostiziert wurde. Marokkos König Mohammed VI. stellte mit Sinn für das politisch Opportune ein Flugzeug bereit, um den kleinen Sarg Rayans nach Marokko zu überführen, wo der Bub am Donnerstag beigesetzt wurde.
Ob Rayans Tod bei besserer Personalausstattung hätte verhindert werden können, ist natürlich spekulativ. González spricht von einer Vorverurteilung durch die Klinik, weil diese der jungen Krankenschwester die alleinige Schuld gegeben habe, um sich davon reinzuwaschen, dass einfachste Vorsichtsmaßnahmen gefehlt hätten. In anderen Ländern können Nahrungsmittel, die intravenös verabreicht werden sollen, nicht nasogastrisch zugeführt werden und umgekehrt; die Vorrichtungen sind inkompatibel. Mindestens ebenso schwer wiegt, dass die Schwester sich nicht allein auf der Intensivstation für Neugeborene hätte aufhalten dürfen. Sie schob auf der Station nur aushilfsweise Dienst. Es war ihr erster Tag.
Quelle:SZ vom 18.7. ein Bericht von Javier Cáceres, Madrid
Saludos,
Elke (Oliva B.)
Ortsporträts aus der Provinz Alicante
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- Florecilla
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Re: Tourismus geht zurück
Der spanische Tourismusverband Exceltur befürchtet, das dieses Jahr der Anteil der Tourismusbranche am spanischen Bruttoinlandsprodukt um 5,6 % fallen wird. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es 12 % weniger Urlauber aus dem Ausland. Spaniens Tourismus ist somit von der Krise wesentlich stärker betroffen als andere Mittelmeerländer. Katalonien, Valencia und die Balearen sind am stärksten betroffen. Die Beschäftigung von Saisonarbeitern in Gastronomie und Hotels ist in Folge der Tourismus-Krise um 5,5 % gesunken.
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Re: Tourismus geht zurück
Schweinegrippe hat Mallorca fest im Griff
Die Schweinegrippe breitet sich rasant aus. Auf der beliebten Ferieninsel Mallorca und den übrigen Balearen-Inseln hat sich die Zahl der infizierten Fälle innerhalb einer Woche nahezu verdoppelt. Auch in Frankreich und in Großbritannien stieg die Zahl. Die EU-Kommission befürchtet im Spätherbst einen deutlichen Anstieg der Sterbefälle.
Hier bei handelsblatt.com weiterlesen ...
Die Schweinegrippe breitet sich rasant aus. Auf der beliebten Ferieninsel Mallorca und den übrigen Balearen-Inseln hat sich die Zahl der infizierten Fälle innerhalb einer Woche nahezu verdoppelt. Auch in Frankreich und in Großbritannien stieg die Zahl. Die EU-Kommission befürchtet im Spätherbst einen deutlichen Anstieg der Sterbefälle.
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- apasionado
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Re: Tourismus geht zurück
leider ist es ja so, dass die meisten Infizierten zur Zeit aus Mallorca kommen. Das ist natürlich sehr schlecht für den dortigen Tourismus. Mallorca wäre im Moment auch nicht mein bevorzugtes Urlaubsgebiet. Das Schlimmste steht uns ja aber erst noch bevor. Die Rückreisewelle beginnt ja erst. Gestern fast 600 Neu-Infizierte - die meisten, wie gesagt, aus Mallorca kommend.
siehe hier
Ein bisschen beunruhigt das schon.
Gruß Uschi
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Gruß Uschi
- Florecilla
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Re: Tourismus geht zurück
Die Deutschen sind spanienmüde – vielleicht wegen der gestiegenen Kosten: 975 Euro gaben sie im Schnitt für eine Reise nach Spanien in den ersten fünf Monaten dieses Jahres aus. Das sind 12,6 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Vorangegangen waren Preiserhöhungen von Reiseveranstaltern und Fluggesellschaften. Insgesamt zählte das Land bis Ende Mai 3,2 Millionen Touristen aus der Bundesrepublik. Das entspricht einem Minus von 11,2 Prozent.
Quelle: rp-online
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- Florecilla
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Re: Tourismus geht zurück
Folgende Meldung habe ich vorhin bei Welt Online gelesen:
"Die 33-jährige Nigerianerin, die bereits im Juli auf Mallorca der H1N1-Infektion erlag, habe keinerlei Vorerkrankungen oder andere Risikofaktoren besessen. Das teilten die Gesundheitsbehörden der Balearen in Palma de Mallorca nach der medizinischen Untersuchung des Falls mit. Es ist der erste Fall dieser Art in Spanien. Die Behörden sprechen von einem «seltenen Einzelfall»."
"Die 33-jährige Nigerianerin, die bereits im Juli auf Mallorca der H1N1-Infektion erlag, habe keinerlei Vorerkrankungen oder andere Risikofaktoren besessen. Das teilten die Gesundheitsbehörden der Balearen in Palma de Mallorca nach der medizinischen Untersuchung des Falls mit. Es ist der erste Fall dieser Art in Spanien. Die Behörden sprechen von einem «seltenen Einzelfall»."
Re: Tourismus geht zurück
@oliva B. sieh mal das ist mit ein Grund warum ich Städte wie Benidorm hasse.....
Ich hab zwar Schweine - aber keine Grippe
Ich hab zwar Schweine - aber keine Grippe

- Oliva B.
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SPANIEN:Reise- und Sicherheitshinweise
Das auswärtige Amt hat am 11.08.09 einen neuen Hinweis herausgegeben:
Auch in Spanien sind Fälle von Influenza A(H1N1) bei Menschen aufgetreten. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Merkblatt:
Aktuelle Informationen zur Influenza A(H1N1) Stand: 31. Juli 2009, 17.00 Uhr
Die Weltgesundheitsorganisation WHO teilt mit, dass weltweit deutlich über 150.000 bestätigte Fälle von Influenza A(H1N1) bei Menschen aufgetreten sind, die Dunkelziffer dürfte um ein Vielfaches höher sein.
Derzeit sind mindestens 140 Länder von der Pandemie betroffen. Das Grippevirus breitet sich weiter aus.
Aktuelle Informationen zur Influenza A(H1N1) Stand: 31. Juli 2009, 17.00 Uhr
Die Weltgesundheitsorganisation WHO teilt mit, dass weltweit deutlich über 150.000 bestätigte Fälle von Influenza A(H1N1) bei Menschen aufgetreten sind, die Dunkelziffer dürfte um ein Vielfaches höher sein.
Derzeit sind mindestens 140 Länder von der Pandemie betroffen. Das Grippevirus breitet sich weiter aus.
Am 11. Juni 2009 wurde von der WHO die Pandemiewarnstufe 6 ausgerufen.
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Alle Reise- und Sicherheitshinweise für Spanien findet ihr Spanien findet ihr
hier
Auch in Spanien sind Fälle von Influenza A(H1N1) bei Menschen aufgetreten. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Merkblatt:
Aktuelle Informationen zur Influenza A(H1N1) Stand: 31. Juli 2009, 17.00 Uhr
Die Weltgesundheitsorganisation WHO teilt mit, dass weltweit deutlich über 150.000 bestätigte Fälle von Influenza A(H1N1) bei Menschen aufgetreten sind, die Dunkelziffer dürfte um ein Vielfaches höher sein.
Derzeit sind mindestens 140 Länder von der Pandemie betroffen. Das Grippevirus breitet sich weiter aus.
Aktuelle Informationen zur Influenza A(H1N1) Stand: 31. Juli 2009, 17.00 Uhr
Die Weltgesundheitsorganisation WHO teilt mit, dass weltweit deutlich über 150.000 bestätigte Fälle von Influenza A(H1N1) bei Menschen aufgetreten sind, die Dunkelziffer dürfte um ein Vielfaches höher sein.
Derzeit sind mindestens 140 Länder von der Pandemie betroffen. Das Grippevirus breitet sich weiter aus.
Am 11. Juni 2009 wurde von der WHO die Pandemiewarnstufe 6 ausgerufen.
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