Strand an der Costa Brava nach Bombendrohung gesperrt

[Florecilla]

Nach einer heute bei einer baskischen Filiale der spanischen Straßenwacht (DYA) eingegangenen Bombendrohung wurde der Strand in Calella evakuiert und gesperrt. Die Bombe soll in einem Rucksack versteckt sein. Der Ort Calella liegt etwa 50 km von Barcelona entfernt und ist auch bei ausländischen Urlaubern sehr beliebt. Die ETA soll häufig mit Anrufen bei der DYA vor Anschlägen warnen.

[kala]

Hi,
irgendwie geben die scheinbar nie auf - trotz fehlender Unterstützung aus der eigenen Bevölkerung. Klar, Tourismus als Ziel bringt mehr Aufmerksamkeit. Gandia und Denia waren ja auch schon Ziel.

lg
kala

[Florecilla]

An das Attentat in Dénia kann ich mich erinnern. Dort war im Januar 2005 das Hotel Port Dénia Ziel der ETA. Am Tag als der Anschlag verübt wurde, waren mein Mann und ich dort im Hotelfoyer, um uns die Räumlichkeiten anzusehen.

[kala]

Hi Florecilla,
da sieht man mal wie knapp so was sein kann, auch wenn im Normalfall vorgewarnt wird - irgendwie wird einem doch da ganz anders, wenn man das Gebäude selber kennt oder sogar auch noch am gleichen Tag dort war.

In Gandia (Playa) war es auch ein Hotel - kenne ich aber auch nur vom vorbeigehen. Mein Nachbar erzählte mir, dass in solchen Fällen Schutzgelder an die ETA gezahlt werden müssen und wer nicht zahlt, kann (muss nicht) eben leicht zum Opfer werden. Er ist ehemaliger Guardia Civil Mann, sollte also wissen wovon er redet. So werden auch viele Sachen finanziert. Es traut sich nur eben keiner auszusagen... Italien lässt grüssen

lg
kala