Ich bin noch immer überwältigt...ich fürchtete ein "totes Thema" zu gebären...aber es entwickelt sich irre! Danke dafür!
Noch ein paar Infos um Missverständnisse auszumerzen:
In der Tat wohne ich 2000 KM entfernt...möchte mich nach Möglichkeit gar nicht kümmern...weder um Nachbestellung noch um Reinigung. Pellets scheiden daher für mich aus.
Keinesfalls suche ich nach der (in der Anschaffung) billigsten Heizung sondern nach einer pflegeleichten Version mit dauerhaft günstigen Betriebskosten.
Der Denkmalschutz bezieht sich nur auf die Fassaden (das Haus erstreckt sich über einen gesamten Häuserblock und hat zwei "Vorderseiten"), den Rest hat ein Vorbesitzer in den 80er-Jahren erfolgreich "Ent-Denkmalisiert".
Das Objekt liegt zwar im Sanierungsgebiet, wurde aber vorab Abgewickelt. Wir bekommen keine Sanierungszuschüsse, müssen am Ende aber auch keinen Sanierungsausgleich bezahlen. Der Denkmalpfleger ist völlig easy...wir verstehen uns bestens und ich weiss, auf was es ihm ankommt.
Nein, das Haus liegt nicht im Süden...sondern im recht warmen Koblenz.
Mir gefällt die Idee der Wärmepumpe...verstehe aber nicht, warum dies nur bei Flächenheizung funktioniert.
Ebenfalls verstehe ich nicht, warum der Umbau ohne Wärmemengenzähler nicht erlaubt sein soll?!
Und das Blockheizkraftwerk? Erzeugt Strom aus Gas? Und die dabei entstehende "Abfallenergie" wärmt das Haus?
Ich les' auch immer "Architekt"...was soll ich mit dem? Wände sind drin, Dach ist drauf, Einheiten sind aufgeteilt...letztlich kommen neue Fliesen in's Bad und neuer Putz auf die Wand (stark vereinfacht ausgedrückt)...was soll ich also mit 'nem Architekten? Ich will's ja nicht unnötig kompliziert machen...hihi
Wie auch immer...ich danke für die Denkanstösse!!!
Gruss
Derek