Der Süden Europas versinkt in Armut und Arbeitslosigkeit und die EU warnt vor der sozialen Spaltung Europas...
- Die "realen Einkommen der Haushalte in zwei Dritteln der Mitgliedsstaaten [ist] gesunken. In Griechenland haben Familien laut Sozialbericht gegenüber 2009 fast ein Fünftel weniger Geld (17 Prozent), in Spanien acht und auf Zypern sieben Prozent weniger." Quelle:tagesschau.de
Passend zu dieser Information hat Eurostat gestern die neuen Arbeitslosenquoten in Europa bekannt gegeben.
Die Arbeitslosigkeit lag Ende November 2012 im Euroraum bei 11,8 %, im Vormonat bei 11,7 Prozent
in Spanien bei 26,6%( Vormonat 26,2 %),
in Deutschland seit drei Monaten unverändert bei 5,4%,
Die Jugendarbeitslosigkeit lag Ende November 2012
in Spanien bei 56,5 Prozent (eine Steigerung von 1,8 Prozent

in zwei Monaten und 7,7 Prozent gegenüber zum Vormonat 2011) und
in Deutschland unverändert bei 8,1 Prozent
Nur in Griechenland liegt die Jugendarbeitslosigkeit inzwischen noch höher als in Spanien und zwar bei 57,6 Prozent!
Auch wenn sich in Spanien die Arbeitslosenzahlen im Dezember wegen des Weihnachtsgeschäfts erholte haben (wie in jedem Jahr), kann ich nur sagen:
Arme Jugend, die Politiker haben eure Zukunft verspielt!
In dem Zusammenhang ist vielleicht noch ein Artikel von Spiegel-online.de interessant:
"Krise in Spanien: Die psychologischen Folgen der Schuldenberge"
Zitat: "
- Verursacht die spanische Schuldenkrise mehr Suizide? Diesen Verdacht legen spektakuläre Selbsttötungen in der letzten Zeit nahe. Dabei nehmen sich nicht mehr Spanier als vor der Krise das Leben. Allerdings führen wirtschaftliche Probleme zu mehr Depressionen und Angststörungen." - Diese These scheint nicht zuzutreffen Hier geht es zum Artikel.