... das Durcheinander hat schon System

... es ist das gleiche Verwirrspiel wie mit dem Energieausweis in Deutschland ...
2 nebenher existierende Verfahren:
> No. 1 ... über den Energieverbrauch ... abhängig vom jeweiligen Nutzerverhalten ... damit kaum das Papier wert, auf dem das "Zertifikat" ausgedruckt ist ... und mal im Handumdrehen über die vom Eigentümer beizubringenden Belege der Verbrauchskosten vom Aufsteller "aus dem Ärmel geschüttelt" ...
> No. 2 ... das Bauteilverfahren, welches genaueste Infos zu den Materialien der geforderten zu betrachtenden Bauteile und deren Eigenschaften sowie deren entsprechenden anteiligen Flächen in der wärmeabgebenden Gebäudehülle erfordern, dabei aber neutral und "ehrlicher" in den Ergebnissen ist ... hier ist der Arbeitsaufwand um ein Vielfaches höher als bei No.1 ... aaaaber, bei Altbestand der Gebäude heißt es Grundlagenforschung zu betreiben, da vielfach keine entsprechende Dokumentation mehr beigebracht werden kann .... oder aber glaubwürdig im "Kaffeesatz lesen" und dennoch ein möglichst brauchbares Ergebnis - mehr oder weniger richtig - beim Kunden abzuliefern ... und vor Allem nicht vergessen, abschließend sind auch noch die Maßnahmen aufzulisten, die entsprechende Verbesserungen nach Sanierung im Zertifikat bewirken können ...
... mal so - "grob beschrieben" - die "Feinheiten" zu den dtsch. Verhältnissen ...
Ähnlich siehts in Spanien aus - hier werden per offizieller und dann noch gratis beigestellter downloadbarer Software ebenfalls 2 mögliche Verfahren offeriert, die - ähnlich wie in D - einen stark unterschiedlichen Arbeitsaufwand erfordern, um zum entsprechenden Zertifikat zu gelangen ... und genau wie in D bei ähnlichen "Startbedingungen", aber völlig verschiedenen Arbeitsaufwendungen dabei - wie erwartet - völlig unterschiedliche Ergebnisse produzieren können.
.... und so kommt's wie's kommen muß, die "Billigheimer" bieten das wenig aussagekräftige Einfachstverfahren an, um über den Wettbewerb Kasse zu machen und der Kunde hat sein Papier und der Gesetzgeber ist zufrieden ... auch hier sollte - egal ob Einfach- oder das "genauere" Verfahren - immer am Schluß eine Zusammenstellung von Maßnahmenempfehlungen stehen, um mindestens eine oder zwei Stufen die Bewertung verbessern zu können ...
.... mal ganz grob die Gegebenheiten ums "Certificado" betrachtet ...
... und im Presseartikel ging's hier ganz grob über den beklagten "Äpfel-/Birnenvergleich" und dem entsprechenden Arbeits- und damit verbundenen erforderliche Kostenaufwand ...
... für die "Könner", nachstehend der Link zu 'ner downloadbaren PDF-Datei mit weiteren allgemeinen/speziellen Erläuterungen zum Thema:
http://www.idae.es/PFCEE/Preguntas%20fr ... 283%29.pdf